Naturprodukt Mariazellerbahn Letterbox Hybrid
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Naturprodukt Mariazellerbahn
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Wander-Multi-Cache in einer der
schönsten Landschaften Österreichs
Dieser Cache ist Teil einer
Niederösterreich-Serie. Die Rätsel und Caches können auch ohne
GPS-Gerät gefunden bzw. gelöst werden. Weitere Infos und Landkarten
zum Herunterladen findest du unter geocaching.niederoesterreich.at
Der Grand Canyon Österreichs, die Ötschergräben, sind nicht nur ein
sensationeller Anblick und ein „Muss“ für jeden
Österreicher und jede Österreicherin, sie sind auch äußerst
geschichtsträchtig.
Die Ötschergräben können von Anfang Mai bis in den Winter hinein,
sofern es die Witterung zulässt, besucht werden. Aufgrund der
landschaftlichen Begebenheiten kann der Satellitenempfang für
GPS-Geräte beeinträchtigt sein bzw. es zu Ungenauigkeiten kommen.
Wir haben jedoch alle unsere Caches so aufgebaut, dass sie auch
ohne Gerät zu finden sind.
Gut ausgebaute Stege über diese wildromantische Schlucht machen die
Ötschergräben auch für Familien als
„Einstiegs-Wander-Droge“ interessant. Als besonders
schöner Abschluss bietet sich die Fahrt mit der Mariazellerbahn an,
die auch die Grundlage für die Rätsel bildet. Steht doch ihre
Modernisierung Anfang des letzten Jahrhunderts in einem engen
Zusammenhang mit den Ötschergräben.
Hinweis: Alle Caches dieses Multi-Caches befinden sich auf der
Wanderroute von Wienerbruck über den Stierwaschboden, den
Ötscher-Hias, die Erlauf-Klause. Retour geht es dann mit der
Mariazeller Bahn. Mit dem Naturparkeintritt von € 2 für
Erwachsene und € 1 für Kinder wird die Erhaltung der Wege
gesichert und das Fahrticket für die Mariazellerbahn innerhalb des
Naturparks ist ebenfalls beglichen. Fahrplan bitte beachten. Wer
per pedes zurück zum Ausgangspunkt möchte, geht über den Via Sacra
retour nach Wienerbruck. Dann beträgt die Gehzeit 5 h.
Dauer: 3,5 h
Schwierigkeit: Leicht
Jahreszeit: Frühjahr bis Wintereinbruch
Kaum sind wir angekommen, geht es auch schon los. Bei Wienerbruck
siehst du einen Hochseilgarten und die Verweil-Verlockung
Lassingstub’n. Dort ist der Start für unseren Mulit-Cache
„Naturprodukt Mariazellerbahn“. Insgesamt 5 Stationen
umfasst dieser Cache und er führt dich durch eine der grandiosesten
Landschaften Niederösterreichs.
Ausgangspunkt und 1. Station: Lassingfallstub’n / Bahnhof
Wienerbruck
N 47°51.399 E 15°18.429
Bei den Lassingfallstub’n befinden sich zwei Nebengebäude.
Das Neuere der beiden umrunde mit erhobenem Haupt und du wirst am
hintersten Eck etwas finden.
Nach dem ersten Rätsel wandern wir am Stausee entlang, der uns
daran erinnert, dass auch technische Lösungen schön sein können.
Beim Stausee geht es links über gut ausgebaute Stege und Wege in
den ersten Vorgeschmack der Ötschergräben zum Lassingfall. Am
Stierwaschboden wissen wir endgültig, warum wir wandern gehen, denn
hier beginnt das Highlight, der Grand Canyon Österreichs. Aber auch
hier finden wir erstaunliche, technische Errungenschaften, bei
denen für uns einen Schatz verborgen ist.
2. Station: N 47° 51.364 E015° 18.049
Du kommst herunter vom Lassingfall und erblickst linker Hand das
Kraftwerk. An der Rückseite des Gebäudes befinden sich Auf- und
Abtritthilfen aus Beton von Menschenhand errichtet. Schau genau und
du wirst etwas entdecken.
Nun bleiben wir auf dem linken Weg und lassen die Ötscher-Tormäuer
rechts liegen. Wir begeben uns auf der rechten Seite der Schlucht
(dazu müssen wir eine Brücke überqueren) Richtung Ötscher-Hias in
eine bizarr schöne Canyonlandschaft, die uns die Augen weit
aufreißen lässt. Gewagt kleben manche Stege am Felsen, wir ducken
uns durch Überhänge hindurch und gleiten an den Ausläufern des
„Vaterbergs“ (so wird der Ötscher auch genannt)
entlang, der uns noch von Ferne winkt. Kristallklares Wasser,
Forellen, Wasserfälle – es gibt unglaublich viel zu sehen.
Nach ungefähr nochmals 60 Minuten Gehzeit, stoßen wir wieder auf
menschliche Gebäude. Der Ötscher-Hias, eine urige Hütte mit so
manch so manch kulinarischer Verlockung lädt zum Rasten. Das tun
wir auch. Denn auch Züge haben ihre Haltestelle. Wir nutzen den
Ötscher-Hias als solche und suchen nach unserem 3. Hinweis.
3. Station: N 47° 50.625 E015° 15.837
Der Ötscherhias ist eine nette Einkehrstelle für müde Wanderer.
Wenn du nun ein Stück bergauf gehst und dann die fantastische
Aussicht genießen möchtest, trittst du fast auf den 3.
Hinweis.
Nun weiter hinauf zur Erlaufklause, an einer Mühle vorbei und einem
Miniatur-Wasserfall – aber halt, schon wieder die Technik,
die uns ruft. Denn auch hier finden wir einen Hinweis für unser
Rätsel.
4. Station:N 47° 50.469 E015° 15.758
Ein paar Schritte, die Mühle im Augenwinkel und genau geschaut:
Fast könnten wir beim Hinabsteigen drauftreten.
Und weiter geht es bergauf. Nach ungefähr 20 Minuten erreichen wir
eine Forststraße, die wir noch einmal mit einem steilen Anstieg
abschneiden. Dann geht es links weiter Richtung Bahnhof
Erlaufklause und Mitterbach. Nach dem Hagengut geht es gemächlich
die Forststraße weiter bis wir an eine Weggabelung und die ersten
Ausläufer des Erlaufstausees kommen. Dort finden wir das Ziel
unserer Suche den Cache. Links am Wegrand unter einer
weiß-rot-weißen Markierung.
Finale: N 47° 50.122 E015° 16.453
Am Wegrand links kurz bevor du zur Kreuzung kommt, sticht ein Baum
in weiß-rot-weiß heraus. Schau dich dort genauer um.
Mit dem Lösungswort erhältst du deinen Stempel für den Sammelpass
bei der Infostelle des Wanderopenings in Wienerbruck.
Additional Hints
(No hints available.)