Die Achtzig

Ein kleines Wäldchen in der „Niederen Börde“ zwischen Groß Ammensleben und Samswegen. In dem kleinen Wäldchen befindet sich ein Pachtgewässer, in dem die Petrijünger des Groß Ammenslebener Angelvereins oft auf Schlei-, Plötze-, Hecht-, Aal oder Karpfenjagd gehen. Die Petrijünger haben sich unweit des Ufers auch ein Vereinsheim hingestellt. Auch wenn es sich bei dem Gewässer um ein Pachtgewässer handelt, das kleine Wäldchen rund um dieses Pachtgewässer ist jeder Zeit frei zugänglich. „Betreten Verboten“ Schilder oder ähnliches sind nicht vorhanden.

Entstehung der „Achtzig“

Die Entstehung reicht weit in die Vergangenheit zurück. Beim Bau des Mittellandkanals wurden damals riesige Mengen Sand benötigt. Also wurde in der Nähe von Groß Ammensleben erst mal fleißig gebuddelt, die Geburtsstunde der „Achtzig“. Bald wurde dann aber festgestellt, dass der Sand der hier gefunden wurde ungeeignet für den Bau des Mittellandkanals war, er war einfach zu fein. Es wurde einfach ein paar Kilometer weiter neu gebuddelt und so entstand der in der Nähe Jersleben gelegene „Jersleber See“. Der Name „Achtzig“ entstand deshalb, weil das Gebiet rund um das kleine Wäldchen achtzig Morgen misst.

Der Cache

Einige von Euch werden „Die Achtzig“ noch vom Multi-Cache „Achtzig bei Nacht (NC)“ kennen, aber da dieser ja schon seit August 2009 archiviert ist, habe ich mir jetzt überlegt hier einen Tradi (Größe: Micro) für Euch zu legen. Die Dose befindet sich abseits vom Vereinsheim der Angler, ihr habt beim Loggen aber einen tollen Ausblick auf das Gewässer. Seit vor Ort bitte etwas vorsichtig. Der Cache soll möglichst ein langes Leben haben und wir wollen ja auch nicht die Petrijünger bei ihrem Hobby stören.