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Mineralien Steinbruch "Hartkoppe" EarthCache

Hidden : 5/12/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Ihr könnt ohne Logfreigabe direkt Loggen natürlich mit den passenden Antworten!!!


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Steinbruch Hartkoppe

Nördlich von Ober-Sailauf bei Aschaffenburg in Nordwestbayern befindet sich an der Hartkoppe ein Rhyolithvorkommen. Das ovale Vorkommen hat etwa die Ausdehnung von 500 X 200 m und ist durch einen großen Steinbruch aufgeschlossen.

Das durch einen großen, zur Zeit fünfsohligen Steinbruch aufgeschlossene Gestein wird von mehreren SO-NW streichenden Manganerzgängen durchbrochen. Die Gänge führen als Hauptbestandteile Calcit, Braunit, Todorokit, Hämatit, Seladonit und Baryt, als Nebenbestandteile Manganit, Hausmannit, Kryptomelan, Dolomit, Kutnahorit, Goethit, Quarz, und Fluorit. Hier tritt auch Powellit und Scheelit auf. Nach guten Funden im ersten Halbjahr 2000 sind die Chancen zur Zeit als gering einzuschätzen, da wieder eine zweite Sohle abgebaut wird.

Hochinteressant ist das Vorkommen von Brandtit, einem wasserhaltigen Calcium-Mangan-Arsenat, das erst von wenigen Fundorten beschrieben wurde. Aus Sailauf stammen sicher die größten Stücke des Minerals - weltweit! Es wird von Calcit und Aragonit, dem ebenfalls seltenen Mineral Kutnahorit und auch Rhodochrosit begleitet und bildet bis 2 mm große, farblose bis weiße Kristalle, oder bis 5 mm große Sphärolithe, die bis zu dm-große Flächen überkrusten können.

In einer anderen Paragenese konnte ein völlig neues Mineral der Mitridatit-Gruppe als Sailaufit in Mn-Calcit, Hausmannit und Arseniosiderit führenden Partien gefunden werden. Wie neue Untersuchungen zeigten, liegt nicht das Mn-Analogon zu Arseniosiderit vor, sondern es handelt sich um ein neues, sehr komplex aufgebautes Mineral - eben der Sailaufit -, ein wasserhaltiges Ca-Mn-Arsenat-Carbonat mit eben nur Sailauf als einzige Fundstelle weltweit. Es ist nur sehr schwer vom dunkelbraunen bis schwarzen Arseniosiderit zu unterscheiden. 

Infolge des fortschreitenden Abbaues konnten weitere, z. T. bemerkenswerte Mineralien, wie Jordisit, ged. Arsen, Arsenolamprit, Uraninit, Uranocirit, Uranospinit, Pitticit und Yukonit nachgewiesen werden. Dabei wurde auch der Lieferant für das As erkannt. In geringen Mengen - aber weit verbreitet - wurde Bertrandit und Humboldtin gefunden. Weiter konnte die Liste der selten Mineralien um die gefunden Mineralien wie Tilasit, Domeykit, Chernovit-(Y), Bergslagit verlängert werden! Bemerkenswert ist auch das Auftreten von bis zu 15 cm großen, achatgefüllten Lithophysen in primärer Lagerstätte. In den Drusen konnte neben Hämatit noch Apatit und Humboldtin nachgewiesen werden. Die Fundmöglichkeiten für die Lithophysen sind seit Jahren als sehr gering einzustufen.


Auf den folgenden Seiten finden Sie detailierte Informationen zu folgenen Kapiteln:




Um diesen Cache loggen zu dürfen beantwortet mir folgende Fragen:

Die Antworten findet Ihr auf der Infotafel an den Koordinaten!!!

1: Wie viele Millionen Jahre ist der Glimmerschiefer alt???

2: Auf wieviel Höhenmetern seid Ihr bei den angegebenen Koordinaten???

3:Nennt mir die Mineralien welche Ihr auf der Infotafel findet von oben Links an gelesen.

4: Mache ein Bild von dir und deinem GPS an der Infotafel mit dem Steinbruch im Rücken.(Bitte so das keine Antworten zu sehen sind)


Hier noch ein Banner für euer Profil:

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<p style="text-align: center;"><a href="http://www.geocaching.com/geocache/GC28DGA" target="_blank"><img alt="" src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/064b41a3-9793-43e9-801d-4e41016b3912.jpg" /></a></p>

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