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Gotteshäuser: St. Marien Wittstock Traditional Geocache

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Maxwell-Smart
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Hidden : 7/18/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein weiterer cache in der Serie der Gotteshäuser.

St. Marienkirche zu Wittstock

Mit ihrem 68 m hohen Haubenturm ist die Kirche das Wahrzeichen der Stadt Wittstock.

Diese dreischiffige, kreuzrippengewölbte, gotische Backstein-Hallenkirche mit geradem Ostgiebel hat mehrere Bauphasen in ihrer mehr als 700-jährigen Geschichte erfahren.
Ein Baubeginn Mitte des 13. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Stadtgründung (1248 Stendaler Stadtrecht) wird vermutet.

Das Kirchenschiff mit einer Innenhöhe von 14m endete ursprünglich an den Kanzelpfeilern; es folgte eine dreiseitige oktogonale Apsis.

Der alte Ostgiebel ist im Gewölbe noch heute in alter Schönheit sichtbar. Um 1451 wurde das Schiff um fünf Jochbogen nach Osten erweitert.

Der Anbau der Marienkapelle im Norden erfolgte 1484 und gilt als Buße der Einwohner für aufsässiges Verhalten gegenüber ihrem Bischof Wedego. Die Südkapelle wurde 1498 angebaut.

Zu den herausragenden Details der Innenausstattung gehören die beiden Altäre.
Der obere soll aus der Kapelle der Bischofsburg in Wittstock stammen (etwa 1520); der untere wurde in der Werkstatt des Lübecker Bildschnitzers Claus Berg um 1530 gefertigt. Neben dem Altar findet sich ein meisterhaft gestalteter Sakramentsschrein aus dem 15. Jahrhundert.
Auch die Sandsteinmadonna reicht in die bischöfliche Zeit zurück und hatte ihren ursprünglichen Standort wahrscheinlich ebenfalls in der Kapelle der Bischofsburg.

Ausgangspunkt für das vernetzte Projekt „Kirche und Macht - Die Bischofszeit in Wittstock" ist die St. Marienkirche als Kirche der Havelberger Bischöfe, die fast 300 Jahre (von 1271 - 1548) in Wittstock residierten.

Additional Hints (No hints available.)