Es war der 15. September
2010 und schon seit 5 Wochen lag eine kleine gefüllte Tupperdose in meinem Regal. Darin befand sich unter anderem ein Logbuch und ein
Bleistift mit 2 Spitzen. Ich sah aus dem Fenster meiner
3-Bewohner-WG und fand es frustrierend, dass es allein in meiner
Umgebung 4 Geocaches gibt und ich selber bisher nur einen auf dem
ganzen Globus verlegt hatte.
3mal dürft ihr raten, auf
welche Idee ich dann gekommen bin!
Also entschied ich mich,
die Tupperdose endlich auszuwerfen.
Doch wieder ein Tradi? Das fand ich
auch nach 12fachem Überlegen viel zu leicht.
Deshalb musste ein Rätsel
her - aber welches? Jede Art von Rätsel, die ich selbst erdenken
könnte, würde ein geübter Cacher doch
in 4 Minuten geknackt haben?
Es musste also etwas
sein, wovon ich selber nichts verstehe - und so kam, nach 24
Minuten Arbeit, folgendes Gedicht raus:
"Literarische Diarrhoe"
oder "X + N*4"
Gut ist sieben - schätzungweise,
schlecht - weil fünffach zu
genau,
Besser: Man zieht fünfzehn
Kreise,
denn nur damit wird man
schlau.
Innen endlos runde Dackel,
außen ein zerrissen` Fell,
drüber die entflammte Fackel,
dahinter wirds fünf Mal hell.
Steht, und nimmt im
Morgengrauen,
dreiundwzanzig Tassen Wein,
bis dann sieben Muggel schauen -
einer davon steht allein.
Tausend Schweden ordern
Teller,
Fünzig
davon sind in blau,
doch nicht dunkel, sondern
heller,
dann gibts
später kein Radau.
Rein elementare Dinge,
sind zuweilen von Bedarf,
denn die fünfundzwanzig Ringe,
war`n
für achtzehn viel zu
scharf.
Nachts umgarnen hilflos
Schafe,
jeden der sie nicht gezählt,
folgen dir dann zwölf im
Schlafe,
hast du sie zu sehr gequält.
Unser lebenslanges Prellen,
prellt die ganze Welt entzwei.
Und am Ende sind zehn Höllen.
jedem dreifach einerlei.
Darum richte ohne Nebel,
deine Blicke nur nach vorn,
denn die Welt hat dreizehn
Hebel,
und an zwölf steckt je ein
Dorn.
MIT DER BITTE UM RÜCKMELDUNG
BEZÜGLICH SCHWIERIGKEIT!
Hier das
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G E O C H E C K E
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