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Heiliger Hain - Flora und Fauna Traditional Geocache

Hidden : 9/19/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dies ist ein Cache der Reihe "Heiliger Hain". Diese führt euch auf einem Rundweg an verschiedene Stationen dieses schönen Fleckchens.

ACHTUNG: Da wir uns nicht die Mühe machen, Caches zu legen und zu pflegen um dafür nur Logs wie "Gefunden", "TFTC" oder nur ein Emogie zu erhalten, werden ab sofort KURZLOGS ohne Vorwarnung GELÖSCHT!


Für diese Reihe gibt es den Bonus GC3A76T "Heiliger Hain - Der Bonus". Um den zu finden, benötigt ihr die Zahlen, die ihr in den Deckeln findet. Bonuszahl für diesen Cache = D

Den Bonus findet ihr an folgendem Ort:

N 52° 38.(A-3)(E+1)(C-1)
E 10° 34.(D+E-4)(E-5)(F)

Um an die Bonus-Dose heranzukommen, benötigt ihr folgenden Code: B(A+D)E (Deckelzahlen), anzuwenden von oben nach unten.

Bitte stellt zum Abschluss am Final den ursprünglichen Zustand wieder her.

Die Caches befinden in einem Naturschutzgebiet. Alle Caches können von Wegen aus geloggt werden, es müssen keine Heideflächen betreten oder Bäume beklettert werden.
Bitte achtet auf die Natur!

Parken könnt ihr bei N52° 38.054 E010° 34.582

Hier erfahrt ihr etwas darüber, was hier so kreucht, fleucht und wächst.

Im Folgenden kann, wer mag, noch etwas über die Geschichte des Heiligen Hain nachlesen.

Viel Spaß und Happy Hunting!
Andrea und Rainer

Der Heilige Hain

Die bis 1913 betriebene Heidewirtschaft im Gebiet des heutigen Heiligen Hains hatte ein äußerst nährstoffarmes Gebiet hinterlassen. Das Land war praktisch nur zur Haltung von Heidschnucken geeignet, die durch den Fraß der Baumschößlinge dafür sorgten, dass der bis heute charakteristische Bewuchs aus hohem Wacholder und weiten Heideflächen bestand.

Seit 1913 wurde das heute 40,6 Hektar große Gebiet vor der damals üblichen Kultivierung bewahrt. Im Mai 1913 wurde es der Öffentlichkeit als Erholungsgebiet zugänglich gemacht. Die Namensgebung erfolgte nicht einmütig: ein Hamburger Maler hatte den Namen Heiliger Hain vorgeschlagen. Diese Bezeichnung erfolgte aber nicht im Einklang mit den bis dahin üblichen Flurnamen. Hermann Löns kämpfte damals vergeblich für die Bezeichnung des Gebietes als Garskrempel, einem historisch verbürgten Begriff.

Besonderheiten

Der Heilige Hain ist das größte Heidegebiet im Landkreis Gifhorn. Er weist eine typische Heidelandschaft auf, die sich in trockenere und feuchtere Zonen gliedert. Entsprechend ist der Bewuchs unterschiedlich. Neben den typischen Heidepflanzen wie Besenheide und Wacholder findet man beispielsweise Glockenheide und verschiedene Ginster. Die Tierwelt ist mit Kreuzottern, Blindschleichen, Zaun- und Waldeidechse sowie zahlreichen Insekten wie Sandbienen und Schmetterlingen vertreten.

Der Heilige Hain ist von zahlreichen Wanderwegen durchzogen. Besonders zur Heideblüte besuchen Tausende Touristen das Gebiet.

Im Norden des Gebietes liegt ein Gedenkstein, der an Hermann Löns erinnert. Als einziges Gebäude im Naturschutzgebiet gibt es einen historischen Schafstall.

Additional Hints (No hints available.)