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Mystischer Mond Mystery Cache

Hidden : 10/10/2010
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Möchtest du diesen Cache finden, so laß dich auf unsere kleine Geschichte ein, die dich in die Gedankenwelt vergangener Zeiten versetzt und den Mond aus einem mystischen Blickwinkel betrachtet. Behalte deinen wachen Verstand und finde die Hinweise, aus denen du erfährst, wo sich der Cache befindet. Doch nun laß dich einstimmen auf den Zauber einer geheimnisvollen Welt aus Mystik und Magie.


Begib dich bei Vollmond an einen einsamen gar grauslichen Ort. Dort wo in schrecklichen Gründen die Nebel im fahlen Lichte des bleichen Mondes wallen, wo auf den Bergen knarrend die trockenen Äste uralter Eichen ihre knorrigen Zweige gen Himmel recken und im schwarzen Wald das unheimliche Rufen der Eulen erklingt, dort kann es gelingen. Dort mußt du den Zauber wagen, der das geheimnisvolle Rätsel löst. Begib dich also auf die Suche, nach dem Kräutlein, das des Mondes Namen trägt, dessen wilde Silberblätter Jahr für Jahr im Verborgenen gedeihen, tief in den Gründen, wo des Nebels schaurige Schwaden in geheimnisvollem Tanze wabern. Bemüh dich sehr, daß du es auch erspähst. Und wirst du dessen dann gewahr, so schreck zurück, es gleich zu pflücken. Du würdest ein für allemal den Zauber vernichten. Nimm von nur einer Blüte die Blätter, ohne sie von dem Kraut zu reißen, halte sie gegen den fahlen Mond und bestimme ihre Zahl. Verbinde diese mit der Zahl der Mondesmutter Kinder von Hyperion durch einen Punkt. Besieh es recht und verwandle beide Zahlen nach den Regeln dieses Punktes zu einer neuen. Dann such nach einem Mondstein. Bestimme mit Mohs seine Härte und setze die geringere zu der eben erhaltenen Zahl aus Blütenblättern und Titanenkindern. Suche nun einen schönen Weidenstrauch und schneide dir davon einen kleinen Stab. Doch paß auf, daß sich der Vollmond nicht mit Wolken bedeckt. Dann ist’s umsonst. Nun steig empor zu des bleichen Mondes Lichte, zur alten Eiche mit bizarren Ästen. Hier stell dich hin. Das mitgebrachte Hühnerbein setz so auf deinen Kopfe, daß der Sporn zur Mitte deiner Stirne zeige. Nun wende dein Gesicht zum Mond und laß dich von seinem Licht bescheinen. Faß den Weidenstab mit beiden Händen, richte ihn gar unverzagt dem Mond entgegen und schließ die Augen. Atme tief, daß deine Lungen sich blähen und stoße aus den alten Odem. Tu dies wieder und wieder in einem fort. Spür die Kraft, die dich erfaßt, die langsam aber nicht zu stoppen deinen Leib erfüllt, sich fließend erst, dann strömend in deine Adern füllt, dich schwindelnd macht, zu Träumen treibt. Und halb benommen löst er sich, dein Geist vom Körper. Er steigt empor, läßt sich vom Winde tragen über Wälder, Flüsse, Seen. Er streift das Korn auf dunklen Feldern, zieht um Berge, auch durch Täler und läßt sich nieder, auf dem Wasser eines Sees. In seiner glatten Fläche spiegelt sich der silbrig leuchtende Gott, der ihm den Namen gab. Hohe Berge stehen schwarz in seinem Schatten. Die Wand der Drachen ist noch friedlich. Doch dann von Geisterhand erweckt verdecken Wolken diese Szene. Sturm zerreißt das Wasser, türmt es auf zu riesgen Wogen. Wilde Gischt erfüllt die Luft, und plötzlich gleißend hell durchschießt ein Blitz die Szenerie, und krachend bersten alle Felsen, der See zerstäubt, der Halt entschwindet. Dein Geist gerät ins Fallen, Schwindel spürst du in dem Strudel, alles ist verschwunden, See, Gebirge, Wald und Feld, nur noch bodenloses Nichts. Der Fall wird schneller. Angst droht dich zu packen. Nun spür die Kraft des Mondes. Halt sie fest und glaub an sie. Sie ist das Einzige, das dich retten kann. Wenn das gelingt, hast du’s bezwungen. Der Fall, er wird zum Gleiten, das Licht kehrt wieder, und sanft schaukelt dein Geist auf dem Meer. Der Mond steht ruhig, und dort, wo eben noch der See gewesen, funkeln Sterne am klaren Firmament. Dein Geist, erschöpft doch unversehrt, er kehrt zurück zu dir. Ermattet wirst du nun zu Boden sinken.


Und wenn du dann erwachst aus den Tiefen deines Schlafes, dann besinne dich. Geh zu der Stelle, die ich dir mit den Koordinaten bezeichnet habe. Denk an die erste Zahl, die du ermittelt hast und laufe genau so viele Meter in Richtung Süden. Dort wende dich nach Westen und geh soweit wie du im Traum gefallen bist. Gib noch den fünften Teil eines Schocks in Metern hinzu und du stehst genau am Cache.

Festes Schuhwerk solltest du schon anziehen und etwas rutschig kann es auch sein.

Und noch eine Bitte, denkt an die Natur und geht nicht quer durch den Wald, sondern benutzt die Wege. Nur für die letzten paar Meter müßt ihr den Weg verlassen.

Falls du deine Berechnungen überprüfen willst, sind hier ein paar Möglichkeiten:


Quersumme der Meter-Zahl nach Süden: 9
Quersumme der Meter-Zahl nach Westen: 16
Quersummen der Cache-Koordinaten: N 18
E 14

Auch logbar bei: opencaching.de unter OCB361

Additional Hints (Decrypt)

rvasnpu nhsxynccra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)