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Der Hanauer Bahnhof war ein Kopfbahnhof in Frankfurt am Main. Der Bahnhof im Stadtteil Ostend war der Ausgangspunkt der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn (FHE) und bestand von 1848 bis 1913.
Zum 1. April 1913 wurde die FHE vom neuen Ostbahnhof mit der Deutschherrenbrücke über den Main zum Südbahnhof verlängert. Dabei wurde der alte Hanauer Bahnhof aufgegeben, der als Kopfbahnhof ein betriebliches Hindernis und auch zu klein geworden war. Verkehrlich ersetzt wurde er durch den etwas weiter südöstlich gelegenen Ostbahnhof, einem Durchgangsbahnhof.
Der Hanauer Bahnhof lag im Ostend in der Nähe des Zoos, zwischen der Hanauer Landstraße und dem hier von dieser abzweigenden Röderbergweg. Der Zwickel zwischen diesen beiden Straßen bildete einen kleinen Bahnhofsvorplatz. Von hier führte nach Süden außerdem die Windeckstraße und nach Norden, zum Zoo, die heutige Zobelstraße, benannt nach dem Eisenbahningenieur Johann Peter Wilhelm Zobel, der die Frankfurt-Hanauer Eisenbahn errichtet hat. Der Platz wurde nach 1913 – einschließlich der Einmündung des Röderbergwegs in die Hanauer Landstraße – überbaut.
Quelle: Wikipedia, vollständiger Artikel