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Die Ritter der Tafelrunde 04 - Sir Parzival Mystery Cache

This cache has been archived.

gaukeley: Quando sono solo
E sogno all'orizzonte
E mancan le parole
Sì lo so che non c'è luce
In una stanza quando manca il sole
Se non ci sei tu con me, con me

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Hidden : 10/31/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Edit 07.10.2015: Neues Final, Stage eingefügt, div. Änderungen des Listings

Edit 15.12.2013: D-Wertung von 2 auf 3 erhöht; neuer Geocheck

Edit 23.07.2013: Listing und Final geändert.

Dieser Cache ist Teil der Reihe "Die Ritter der Tafelrunde". Jeder Cache weist auf der Innenseite des Deckels einen Teil des Losungswortes auf, welches benötigt wird, um den Abschlusscache Der heilige Gral zu lösen.

Parzival ist jener Ritter der Tafelrunde, der sich im Laufe seines Lebens von einem naiven Narren zu einem tugendhaften Ritter wandelt und auf diese Weise sogar den Heiligen Gral findet. Berühmt ist die mittelalterliche Erzählung von Wolfram von Eschenbach.

Herzeloyde, die Mutter Parzivals, lässt ihren Sohn fern jeder Zivilisation aufwachsen, weil sie ihm das Schicksal seines Vaters, der im Kampf gestorben ist, ersparen möchte. Ritter, die vorbeiziehen, erwecken jedoch Parzivals Neugierde und Sehnsucht nach dieser Welt. Er zwingt seine Mutter, ihn hinausziehen zu lassen, was sie ihm schweren Herzens gewährt. Allerdings kleidet sie ihren Sohn, um ihn zu schützen und durch die erwarteten Verspottungen zur baldigen Rückkehr zu bewegen, in ein Narrengewand.

Nach Parzivals Abschied stirbt seine Mutter aus Gram – der junge Mann lädt dadurch das erste Mal unwissentlich Schuld auf sich. Auf dem Weg zum Hofe König Artus‘ überfällt Parzival, der von Herzeloyde nur unzureichend in die Minnelehre eingeführt worden ist, Jeschute, die erste Frau, die er trifft und raubt ihren Schmuck. Jeschute kann ihren Ehemann nicht von ihrer Unschuld überzeugen, woraufhin dieser sie misshandelt.

Als Parzival mit einem Narrengewand bei der Tafelrunde auftaucht, nehmen ihn die Ritter nicht ernst. Sie lassen ihn gegen den roten Ritter Ither kämpfen und tatsächlich tötet er diesen mit einem Bauernspieß. Später stellt sich heraus, dass Ither verwandt zu ihm gewesen ist – Parzivals drittes Vergehen. Er zieht die rote Rüstung Ithers an, wodurch er sich fortan als Ritter fühlt. Parzival zieht weiter zum Schloss des Gurnemanz, der ihm den Gebrauch der Waffen lernt. Außerdem weiht er ihn in die ritterlichen Tugenden ein und bringt ihm höfisches Verhalten bei. Bevor Parzival weiterzieht, rät ihm Gurnemanz noch, niemals zu viele neugierige Fragen zu stellen. Das wird dem jungen Ritter noch zum Verhängnis.

Eines Tages gelangt Parzival zur geheimnisvollen Gralsburg, die jenseits der realen Welt liegt. Der Burgherr Anfortas leidet unter einer schrecklichen Krankheit, doch Parzival stellt in Erinnerung an Gurnemanzs Mahnung nicht die erlösende Frage nach dessen Befinden, durch die er zum Gralskönig geworden wäre. Es geschehen viele mysteriöse Vorgänge auf der Burg, Parzival sieht sogar den Gral, ohne diesen zu erkennen – und obwohl ihm vieles geheimnisvoll vorkommt, fragt er auch jetzt nicht. Parzival wird wegen seines Verhaltens schließlich verflucht. Er kehrt wieder an den Artushof zurück, wo er als der inzwischen berühmte „rote Ritter“ ehrenvoll in die Tafelrunde aufgenommen wird. Er kann Jeschutes Ruf wiederherstellen und so einen Teil seiner Schuld abbauen. Als er aber von der Gralsbotin Cundrie wegen der nicht gestellten Mitleidsfrage verflucht wird, muss er unverzüglich die Artusrunde und den Hof verlassen.

Parzival ist nun ein mit Gott hadernder Ritter auf Gralssuche. Seine Reise führt ihn schließlich zum Einsiedler Tevrizent. In den gemeinsamen Gesprächen erkennt Parzival seine Sünden. Er wird von seinem Gotteshass befreit und büßt in der kargen Umgebung für seine Vergehen. So schafft er den entscheidenden Schritt zu einem gottesfürchtigen und tugendhaften Dasein. Er wird wieder in die Runde der Tafelritter aufgenommen. Schließlich stellt er Anfortas die Mitleidsfrage, wodurch der einst so fehlerhafte und naive Mann zum Gralskönig wird. Nicht wenige begaben sich seither auf die Suche nach der Gralsburg, doch niemand hat sie bisher gefunden. Denn nur jene, welchen die Erleuchtung wiederfährt, erkennen das Geheimnis der Burg.

Wie steht es mit dir – bist du würdig, ein Gralsritter zu sein?

Suche den Cache bei: N 48°01.ADA, E014°12.BCD

A: Von wem stammt die Erzählung von Parzival?

Walther von der Vogelweide [=3]

Wolfram von Eschenbach [=5]

Richard Wagner [=7]

B: Wie heißt die Mutter von Parzival?

Egraine [=0]

Jeschute [=1]

Herzeloyde [=2]

C: Von wem lernt Parzival den Gebrauch der Waffen?

Ither [=3]

Gurnemanz [=6]

Anfortas [=9]

D: Welche Farbe hat seine Rüstung?

Rot [=3]

Grün [=6]

Blau [=9]

Begib dich zu den ermittelten Koordinaten und sieh dich um:

Du findest hier eine bekannte Märchengestalt. Nimm von dieser

A) die Anzahl der Buchstaben² und addiere sie zu deiner ermittelten Nordkoordinate

B) die iterierte Buchstabenumlegesumme² und addiere sie zu deiner ermittelten Ostkoordinate

und schon kannst du dich zum Finale aufmachen!

Additional Hints (No hints available.)