Wer kennt es nicht, das Märchen mit den sieben Zwergen??? Die
wenigsten von uns wissen jedoch, dass die sieben Zwerge vor langer,
langer Zeit einmal in Oldenburg gewohnt haben. Damals lebten sie in
einem kleinen Haus in Oldenburg-Osternburg.
Ihren Lebensunterhalt verdienten sie mit der Zucht von
Schnurzpiepeln, dessen Fell sie auf den hiesigen Märkten
erfolgreich verkauften. Irgendwann wurde jedoch die erste Jeans
erfunden und keiner wollte mehr Schnurzpiepel-Fellhosen tragen,
weshalb diese Tierchen auch schon lange ausgestorben sind. Später
entstand daraus die Redewendung "Das ist mir schnurzpiepegal!".
Hier noch ein seltenes Foto eines Schnurzpiepels:
Was sollten die sieben Zwerge nun ohne Einkommen machen? Wie
konnten sie ihr Überleben sichern? Keiner von Ihnen wusste es!
Eines Tages kam eine frisch gegründete Kapelle bestehend aus
vier verschiedenen Tieren den Weg entlang. Die vier waren auf dem
Weg nach Bremen, wo sie einen Auftritt hatten. Sie fragten die
Zwerge, ob sie bei Ihnen übernachten könnten. Die Zwerge erkannten
jedoch nicht die Chance, ihr Geld ab sofort mit
Hoteldienstleistungen zu verdienen und jagten die Tiere vom
Hof.
Hätten die Zwerge doch den Tieren eine Unterkunft geboten. Wäre
bestimmt besser für sie gewesen. Denn kurze Zeit später wurden die
vier Tiere dann als Bremer Stadtmusikanten weltberühmt. Und weil
sie überall herumerzählten, dass die sieben Zwerge aus Oldenburg
ihnen nicht weiterhelfen wollten, wurden die Zwerge recht schnell
von der Bevölkerung als arrogant und böse angesehen, weshalb die
Strasse heute noch die "Sieben Bösen" heisst.
Die sieben Zwerge beschlossen Oldenburg zu verlassen. Als sie
gerade dabei waren Ihre Sachen zu packen und alle Formalitäten zu
klären, kam eine Katze, bekleidet mit Stiefeln, den Weg entlang und
berichtete Ihnen vom Tor in die Märchenwelt. Alle 100 Jahre öffnet
es sich, um neuen Figuren in der Märchenwelt Unterschlupf zu
gewähren. Schon in dieser Nacht sollte der Zugang zur Märchenwelt
sich öffnen. Mit der Zeit im Nacken sitzend, machten die sieben
Zwerge sich schnell auf den Weg zu diesem Tor, um Ihre Chance
wahrnehmen zu können.
Bei dem eiligen Eintritt in die Märchenwelt verlor der letzte
Zwerg eine kleine Dose. Diese liegt heute noch an der Stelle
versteckt, wo sich damals das Tor zur Märchenwelt auftat. Wer
weiss, wann sich dieses Tor wieder öffnet. Also, gebt gut Acht beim
finden des Caches. Nicht das Ihr aus Versehen in der Märchenwelt
landet!
Den sieben Zwergen geht es heute übrigens sehr gut! Sie haben
sich in der Märchenwelt mit Schneewitchen zusammengetan und
verdienen ihren Lebensunterhalt als Märchenonkel in dem Märchen
"Schneewitchen und die sieben Zwerge". Von dem Erlös der
Märchenvermarktung lässt es sich anscheinend gut leben.
Da das Haus der sieben Zwerge seit mehreren hundert Jahren nicht
mehr bewohnt wurde, ist es bis auf die Grundmauern
zusammengefallen. Das einzige was noch geblieben ist, sind die
Ruinen und ein alter Briefkasten.
Hinweise:
Das Betreten der Ruine ist verboten! Der Cache liegt einige Meter
hiervon entfernt und ist frei zugänglich! Festes Schuhwerk wird
empfohlen.