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Geschichtliches:
Die Ruine liegt direkt an der Staatsstraße zwischen Oberaudorf und Flintsbach unterhalb des Wildbarrens, direkt an der schmalsten Stelle des bayerischen Inntals.
Erbaut wurde die Burg wahrscheinlich im 12. Jahrhundert von dem Adelgeschlecht der Falkensteiner als Vorposten, Verbindungsglied zwischen den beiden Hauptburgen der Falkensteiner (Falkenstein in Flintsbach und der Auerburg in Oberaudorf) und zur Sicherung und Kontrolle der Straße.
Nach dem das Adelsgeschlecht der Falkensteiner 1272 erlosch, wechselte die Burg in den folgenden Jahrhunderten immer wieder den Besitzer u.A. waren die Wittelsbacher und der Graf von Preysing Burgherren von Kirnstein.
1430, inzwischen gehörte die Burg den Herzögen von Bayern-Ingolstadt, wurde die Burg in der Fehde um die Landesteilung zwischen Herzog Ludwig von Ingolstadt und Herzog Heinrich von Landshut niedergebrannt und zerstört.
Nach dem Wiederaufbau kam die Burg 1468 als Lehen an Erasmus Waltendorfer allerdings nur kurz denn 1504 wurde die Burg im Landshuter Erbfolgekrieg leider endgültig zuertört.
Das heute noch sichtbare Mauerwerk stammt aus dem Wiederaufbau nach 1430.
Um das alte Gemäuer ragen sich (natürlich) auch Sagen und Legenden.
So soll einer Magd auf dem Bauernhof in Kirnstein ein Geist eines Ritters mit einem Fass voll Gold erschienen sein, das Fass war aber so schwer das es die Dielen den Hauses durchbrach. Er flehte die Magd an: "Hilf mir doch! Erlöse mich! Wenn du mich erlöst soll das ganze Gold dir gehören!" Doch die Magd erschrak sich so das sie aus dem Haus floh. Nach einiger Zeit sah sie wie der Ritter wehklagend, dass seine seine Erlösung nun wieder 100 Jahre dauern sollte, sein Fass zur Ruine hinauf rollte.
Aber vielleicht findet ihr ja den Schatz von Krinstein ;)
Auch ins Reich der Legenden gehört wohl das die Burg einstmals von Raubrittern bewohnt war, die arglose Reisende und Händler auf dem alten Handelsweg im Inntal überfielen.