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Erdgeschichtlicher Aufschluß Wurmtal - EarthCache EarthCache

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GeoawareDE8: Hallo,

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Mit freundlichem Gruß

GeoawareDE8

Hier findest Du Informationen zur Archivierung von Caches und zu den aktuellen Richtlinien für ECs:

Archivierung eines Caches
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Richtlinien EarthCaches
Tipps der deutschen Reviewer

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Hidden : 3/23/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


An den Hängen der Wurm tritt das Steinkohlegebirge (Karbon) zu Tage.

Hier ging der Grundeigentümerbergbau im 16.Jahrhundert nachweislich um.

Flöz Kleinmühlenbach der Kohlscheider Schichten

Naturschutzgebiet Wurmtal:

Auf dem Gebiet der Städte Würselen und Herzogenrath liegt zu beiden Seiten der Wurm das auch als Naherholungsgebiet genutzte Naturschutzgebiet Wurmtal. Südlich der Stadt Herzogenrath ist es ca. 445 Hektar groß und wird in weiten Teilen von frei schwingenden Flussmäandern der Wurm in der offenen, vielfach landwirtschaftlich genutzten Talaue geprägt. Im Bereich von Würselen liegen am östlichen Rand des Wurmtals die ökologisch wertvolle Weiße Halde (Kalkablagerung der Industrie) sowie die auf Steinkohlenbergbau zurückgehende Schwarze Halde mit interessanter Trockenflora. In Würselen-Morsbach findet sich das Stollenmundloch der ehemaligen Grube Gouley (Steinkohle), das in die Wurm entwässert. Bereits 1989 wurde das Wurmtal als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet Wurmtal nördlich von Herzogenrath ist nur etwa 19 Hektar groß. Die Wurm fließt dort als unverbauter Tieflandfluss in einem Silberweiden-Aubruchwald. Dort sind auch entsprechende Hinweistafeln (Naturlehrpfad) mit vielen Informationen zur Wurm und der von ihr beeinflussten Naturlandschaft zu entdecken.

Der unverbaute Talraum der Wurm ist teilweise nur wenige hundert Meter breit und die Bebauung der Siedlungen reicht oftmals bis unmittelbar an die häufig bewaldeten Hänge heran. Die Wurm mit ihren krautreichen Uferlinien weist durch viele Steiluferabbrüche und Anlandungen einen ökologisch bedeutsamen Strukturreichtum auf. Überhängende Abbruchkanten und breite, mit Kies und Geröll überdeckte Anlandungen kennzeichnen den Verlauf der Wurm.

Wegen der von den Kies- und Sandanlandungen der Wurm geprägten kleinräumigen Ökosysteme wirkt das Gewässer besonders anziehend auf bestimmte, teils seltene Vogelarten wie z. B. den Flussuferläufer, den Waldwasserläufer, die Bekassine sowie den Wasserpieper. In den Uferabbruchkanten der Wurm findet auch der seltene Eisvogel, der als Brutvogel im Wurmtal und im Amstelbachtal vorkommt, ideale Nistmöglichkeiten. Als stark gegliederter Naturraum hebt sich das Wurmtal deutlich von der umgebenden, ausgeräumten Bördelandschaft mit hoher Siedlungsdichte ab und ist deshalb von überregionaler Bedeutung für Durchzügler und überwinternde Vögel sowie als Lebensraum für eine Vielzahl teils seltener, teils bedrohter Tier- und Pflanzenarten.

Per Beschluss der nordrhein-westfälischen Landesregierung wurde das Wurmtal von Herzogenrath an flussaufwärts im Juni 1998 und flussabwärts von Herzogenrath im Jahr 2000 der Kommission der Europäischen Union als Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebiet gemeldet. Dadurch werden die Naturlandschaft und die darin enthaltenen kleinräumigen Ökosysteme geschützt.

Flussabwärts bzw. nördlich von Herzogenrath öffnet sich das Wurmtal allmählich, die Talhänge werden zunehmend flacher und der Höhenunterschied zum Umland nimmt deutlich ab.

 

Das Karbon ist in der Erdgeschichte das fünfte chronostratigraphische System bzw. die fünfte geochronologische Periode des Paläozoikums. Das Karbon begann vor etwa 359,2 Millionen Jahren und endete vor etwa 299 Millionen Jahren. Es wird vom Perm überlagert und vom Devon unterlagert.

Da dieser Earthcache in einem Naturschutzgebiet liegt, möchte ich Euch darauf hinweisen das die Wege zu keinem Zeitpunkt verlassen werden müssen,bleibt einfach auf dem Waldweg der Euch auch zum Cache "Eichhörnchens Postfach" bringt.Verhaltet Euch bitte immer ruihg und hinterlasst keinen Müll!

 

Bei einem Besuch im nahen Herzogenrath-Kohlscheid ist mir dieser Punkt aufgefallen.

  • Geht an die oben genannten Koordinaten
  • Schaut Euch die Infotafel an und beantwortet mir folgende Fragen:
  • Wie viele Schichten sind hier angegeben?
  • Wie heissen die Schichten?
  • Wie alt sind die Kohlscheider Schichten ca.?
  • Vergleiche die Schichten der Infotafel mit dem Aufschuss.Welche Schicht ist die dickste?

 

Schickt mir Eure Antworten  per Email

Wenn Ihr wollt könnt Ihr gerne an Euren Log ein Foto anhängen

Wenn alle Antworten richtig sind dürft Ihr nach meiner Erlaubnis loggen

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