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Freitag, der 13. Mystery Cache

Hidden : 5/13/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Freitag, der 13. Oktober anno domini 1307...

Der aufstrebende französische König Phillip IV. aus der Dynastie der Kapetinger hat dreißig Tage zuvor auf dem Feste der Kreuzerhöhung einen Haftbefehl für alle Angehörigen des mächtigen Templerordens anfertigen lassen. Sie seien zu verhaften, gefangenzuhalten und dem Urteil der Kirche zuzuführen (capti tenantur et ecclesiae iudicio preserventur), ihre Besitztümer und bewegliche Habe sei zu beschlagnahmen und zu treuen Händen aufzubewahren (omnia bona sua mobilia et immobilia saisiantur et ad manum nostram saisita fideliter conserventur).

Heute nun, an diesem kalten Oktobermorgen, ist die Zeit gekommen diese Maßnahme umzusetzen, denn der König hatte befohlen, die Haftbefehle, die an seine Untertanen europaweit geschickt worden waren, erst an diesem Tage zu öffnen, um zu verhindern, dass sich die Ritter des Templerordens gegenseitig warnen können...

Und es wird ein schwarzer Freitag. In ganz Europa, vornehmlich in Frankreich, werden Angehörige des Templerordens verhaftet. In die ferne Komturei Tempelhof nahe Berlin dringen die Gefolgsleute des Königs ein... Sie verhaften den Ritter Jacobus von Nybede. Er selbst ist zwar kein Tempelritter, doch werden ihm Beziehungen zu vielen Templern nachgesagt. Doch nicht nur deshalb ist er in das Visier des Königs Philipp von Frankreich geraten...


Komturei Tempelhof

Jacobus soll in jungen Jahren enorme Reichtümer angehäuft haben...Vor allem aus den Handelsbeziehungen nach Osten, wusste er seinen Profit zu schlagen...Nun soll der Besitz des Ritter Jacobus die leere Kriegskasse des französischen Königs füllen...

Dieser jedoch hatte bereits Tage zuvor, ob der angespannten Beziehung zum französischen Königshaus, Vorsorge getroffen und seinen Treuesten, Juncker Ulrich von Rosenthal, mit seinen Gütern in dessen Heimat nahe der Stadt Friedland im Mecklenburgischen geschickt. Dort solle er die Ankunft seines Herren erwarten, um dann gemeinsam mit ihm weiter gen Osten ins ferne rauhe Russland in eine ungewisse Zukunft zu fliehen..

Ulrich zieht über das Kloster Chorin weiter nach Burg Stargard, wo er eben an diesem Freitag den 13. ankommt und die Verhaftung hier ansässiger Templer miterlebt...Fest entschlossen, seinem Herren gegenüber die ihm auferlegte Pflicht zu erfüllen, zieht er weiter in sein Heimatdorf und trifft alle Vorbereitungen...Doch sein Herr kommt nicht. Nicht in den folgenden Tagen und auch nicht in den anschließenden Wochen...Jahre vergehen, Philipp IV starb bereits im Jahre 1314 und längst wird das Land von einem neuen König regiert... Ulrich ist hier geblieben, hat Frau und Kinder. Doch er ist krank und droht zu sterben...Bis ins hohe Alter hinein hat er nun schon den Schatz seines Herrn bewahrt, sicher versteckt an einem Ort, den nur er kennt... Doch nun ist die Zeit gekommen die Verantwortung dafür an seine Erben weiter zu geben...Auf dem Sterbebett erzählt er seinen Kindern die Geschichte und "ars regia" flüsternd, schließt Ulrich letztmalig die Augen....

Jahrhunderte später sind die Hinweise die von Generation zu Generation weitergeben wurden immer noch in Familienbesitz...

Erst neulich wurde uns diese abenteuerliche Geschichte erzählt.. Und woran es lag wissen wir nicht, aber wir durften einen kurzen Blick auf das alte Dokument werfen, das als letztes Zeugnis dieser geschichtsträchtigen Begebenheit geblieben ist...Doch leider waren das für uns nur unverständliche Symbole.....


Dokument

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