Zu Zeiten von Förster Schippmann und all seinen
Kollegen, die im 19ten Jahrhundert in der Rochauer Heide Dienst
taten, kam es darauf an, die eigene Dienststelle ordentlich zu
führen, beste Ergebnisse im Holzeinschlag zu liefern und auch den
Aufgaben des Jagdschutzes nachzugehen. Informationen von anderen
Dienststellen und vorgesetzten Behörden brauchten auf den weiten
Wegen lange bis sie es in die abgelegene Rochauer Heide
schafften.
Heut leben wir in Zeiten der Globalisierung und Daten sind in
Sekundenbruchteilen um die Welt. So nehmen auch die Förster der
Rochauer Heide an einem gesamteuropäischen Projekt teil, das die
Bereitstellung politikrelevanter Informationen über die Wälder der
europäischen Union schaffen soll. Es werden Walddaten mit Bezug zu
Klimawandel, Luftverschmutzung, Biodiversität und Waldzustand
gesammelt und zur weiteren Auswertung weitergegeben. Die
Intensiv-Messfläche in der Rochauer Heide hat die Nummer [ABCD].
Einhundertdreißig Meter Süd zu Ost werden auch Daten aus dem
Untergrund gesammelt. Hier befinden sich vier
Grundwasser-messstellen. Ihr als Geocacher interessiert euch eher
für Zahlen. Stellt euch deshalb südlich vor den
Grundwassermessstellen auf, den westlichen mit der kleinsten Nummer
siehst du nun links und den östlichen mit der höchsten Nummer
rechts von dir. Nun notiere die Ziffern:
[EFGH] – [IJKL] – [MNOP] – [QRST]
Und nun zum Final dieses kurzen Ausflugs in die Gegenwart, den ihr
an Position 51°SH,LCD‘N 013°GK,PSF’E finden
könnt.