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Hooksiel - Wurzelbehandlung Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 8/3/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

In der Serie Hooksiel habe ich im Bereich des Hooksieler Staatsforsts fünf traditionelle Caches positioniert. In den einzelnen Cachebehältern findet Ihr einen Hinweis auf die Position des Caches "Hooksiel - Bonus". Solltet Ihr die Tour in einem Rutsch angehen, wird daraus beinahe ein Rundweg in Länge von 13 km. Am Besten geht man zu Fuß. An manchen Stellen kommt man mit dem Fahrrad nicht mehr weiter und muss ein kurzes Stück auf engen Pfaden durch den Busch.

Bei feuchtem Wetter tendiert die Geländewertung etwas mehr zu drei, daher habe ich diesen Wert erhöht.

Der Forstort Hooksiel liegt im Bereich des Voslapper Grodens, der aus der Jade nach Abschluß der Eindeichung im Jahre 1977 aufgespült wurde. Die insgesammt 1700 ha große Spülfläche liegt mit 1250 ha im Bereich der Stadt Wilhelmshaven und mit 450 ha im Bereich der Gemeinde Wangerland – Ortsgemeinde Hooksiel. Während die zur Stadt Wilhelmshaven gehörende Fläche als Industriegebiet ausgewiesen ist, ist der nördliche, direkt an der Nordsee gelegene Teil einschließlich des Hooksieler Binnentiefes als Erholungsgebiet und Badestrand ausgewiesen. Der Waldfläche kammt dabei die Aufgabe zu als Schutzzone das Erholungsgebiet in Hooksiel von dem Vorranggebiet für Industrie der Stadt Wilhelmshaven abzuschirmen.
Zu diesem Zweck wurde das Gebiet der „Schutzzone“ Hooksiel reliefartig ausgeformt. Diese Maßnahme erfolgte in den Jahren 1977 und 78 durch Ausbaggerung des Hooksieler Binnentiefs, wobei am Südrand der „Schuzzone“ ein sechs Meter hoher Sichtschutzdamm aufgespült wurde. In den Jahren 1979 und 1980 wurde dann der Sichtschutzdamm auf eine Höhe von 12 – 14 Meter über NN gebracht. Das hierzu benötigte Material – Sand – wurde aus der Jade aufgespült, wobei das Spülwasser über die Vordeichfläche in das Binnentief zurückfloss und den gesamten Bewuchs bis auf wenige etwas höher gelegene Restpartien wieder vernichtete.
Entsprechend stellen sich die Bodenverhältnisse dar. Der hohe Damm am südlichen Schutzonenrand, die Ostflanke und die Spülfeldeinfassung bestehen aus gut durchlässigem Mittel/Feinsand aus der Jade. Der Boden in den ehemaligen Spülfeldern wird von Ost nach West zunehmend schluu-/ tonhaltiger. Da das Watt im ganzen Bereich des Hooksmeeres – wenn auch im Osten weniger schlickig war, sind überall in den Spülfeldern schwerdurchlässige horizontale Schlickbänder eingelagert.
Daher mußte bei der Baumartenwahl zwischen dem Damm und dem übrigen Gelände unterschieden werden, da bei dem Damm zu den Standortfaktoren „Wind“ und „Salzeintrag aus der Luft“ noch der Faktor „Trockenheit“ hinzu kam. Die ersten Bepflanzungsmaßnahmen begannen ja nach Entsalzungsgrad des Bodens auf dem Sichtschutzdamm und auf den leichteren sandigen Flächen im Jahre 1982. Verwendet wurden vor Allem Laubbaumarten in folgenden Mischungen:
Stieleiche / Roterle
Esche / Roterle
Pappel / Baumweide
Stieleiche / Berulme/ Winterlinde
Pappel / Erle
Rubinie
Birke
Zusätzlich wurde auf dem Sichtschutzdamm beginnend im Jahre 1984 die Korsische Schwarzkiefer angepflanzt, die besonders trocken- und salzresistent ist.
Unter den vorgegebenen standörtlichen Bedingungen verbunden mit den klimatischen Verhältnissen zeigte die Roterle sehr schnell, dass sie im Jugendwachstum den anderen Baumarten überlegen war und daher eine Vorwaldfunktion übernahm, vor allem im Hinblick auf den Wind- und Frostschutz. Mit dem schnell eintretenden Bestandesschluss der anderen Baumarten ist diese Funktion inzwischen nachrangig geworden.
Inzwischen haben sich auf den Waldflächen weitere Straucharten verbunden mit Wildkräutern und Wildblumen ausgesaamt. Weiterhin entwickelt sich durch Blattfall bedingt eine Hunusstreu auf den Waldboden. Auch die verschiedensten Wildtierarten sind inzwischen im Hooksieler Wald heimisch geworden. Wir finden hier Rehwild, Hase, Fuchs, Marder sowie Fasan, Taube, Bussard und die verschiedensten Singvögel.
Der aufmerksame Wanderer, für den das Nds. Forstamt Neuenburg in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wangerland verschiedene Wanderwege auf der Waldfläche ausgewiesen hat, wird bei entsprechendem Verhalten viele interessant Beobachtungen machen können.
Gleichzeitig besteht aber die dringende Bitte, sich als Gast des Waldes zu empfinden und die hier vorhanden Pflanzen- und Tierwelt nicht zu zerstören, sondern zu schützen.
Quelle: Nds. Forstamt Neuenburg – 12.10.1999

Additional Hints (Decrypt)

Hagre qre Jhemry rvarf hztrfgüemgra Onhzrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)