EinWdreitägigeriTestbetriebefanddimeJahrr2007ngenau
ihiercanhdertListing-Koordinatesauf 622 m ü.NN statt. (Der genaue Zeitpunkt ist mir
entfallen. Ich hab’s aber irgendwo notiert.) Ziel war eine
verbesserte Funkausleuchtung von Geretsried-Mitte bis –Süd
(Stadtteil Stein). Dazu wurde eine sogenannte „CoW“
(Cell on Wheels) installiert. Herzstück der Anlage war ein Cluster
von Nokia Flexi WCDMA-Basisstationen. Hiermit wurden drei
physikalische Funkzellen gebildet. Für die Luftschnittstelle waren
drei Sektorantennen von Select International (vertikale
Polarisation, Öffnungswinkel 40°, isotroper Gewinn 14 dBi @ 2140
MHz, Ausrichtung auf 35°, 100° und 145°, Zellränder 600 m bis 2,5
km) im Einsatz. Die Netzanbindung wurde über eine 7,412/7,566
GHz-Duplex-Richtfunkverbindung mit 32 MBaud über den Mast
„Peißenberg“ realisiert (Peilung 259°, Entfernung 34,5
km).
Beeindruckend bei dieser CoW war der
freistehende Mast. Die 34 m-AMA der Luftwaffe auf dem 6x6-MAN ist
schon imposant. Und die gute, alte 40 m-AMA der HAWK-Verbände
(baugleich mit den Telekom-Masten) erst recht. (Ein Teil der
Telekom-Masten wird übrigens aktuell beim THW als sogenannter
Mastkraftwagen eingesetzt.) Der Geretsrieder Mast war aber höher.
Dornier, SMAG und GEROH haben jedenfalls nichts Gleichartiges im
Angebot.
Er war auf eine Art Auflieger montiert, dürfte knapp 10 t gewogen
haben und wurde von einem GMC Topkick C4500 Crew Cab 4WD gezogen.
Ich habe das Spektakel aus sicherer Entfernung beobachtet; die Nase
ganz dicht am Boden, damit mich niemand sieht. Als ich die Sonne
dann genau über der Mast-Spitze sah, habe ich direkt neben mir im
Gedenken an diesen Moment symbolisch schon mal den Grundstein für
den „Funkmast Geretsried“ gelegt (und natürlich gleich
einen Cache darin versteckt).
Ein Photo vom Mast habe ich auch. (Ist
leider etwas verwackelt.)
Geochecker?
Geochecker!
Die Tauschgegenstände in der Dose möchte
ich unter das Motto stellen "Alles, was der angehende (Mast-)Bauer
braucht". In der Erstfüllung wurde daher auf Playmobil und Co.
verzichtet.