Das Wichtigste zuerst:
- Nicht bei Nacht machen. Bodo und seine Freunde wollen dann schlafen und haben keine Zeit, mit Euch zu spielen.
- Ihr befindet Euch in einem Landschaftsschutzgebiet, bitte respektiert das.
- Alle Stationen sind in der Nähe von Wegen und durch offenen Wald erreichbar. Wenn Ihr meint, durchs Unterholz zu müssen, seid Ihr falsch.
- Beachtet die Attribute! Taschenlampe! Starke Taschenlampe
- Wenn Ihr die Koordinaten entschlüsselt habt, gebt sie unbedingt zur Kontrolle bei Geocheck ein. Ist die Lösung richtig, erhaltet Ihr noch zusätzliche Hinweise für den Outdoor-Teil
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Bodo, der Bär und seine Freunde verbringen so viel Zeit wie möglich zusammen, um durch den Wald zu tollen, auf der Wiese die Sonne zu genießen und auch mal, um im Fluß oder im See zu schwimmen. Gut, schwimmen mag zumindest Maya nicht so gerne. Aber vielleicht sollte ich Euch mal Bodo und seine Freunde vorstellen. Hier sind sie:
Vor Kurzem - es war ein herrlicher Sommertag - spielten sie wieder am Fluß. Nachdem ihnen das Plantschen irgendwann zu viel wurde, legten sie sich erschöpft auf die Wiese und ließen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Nur Fritz hatte keine Lust dazu und stöberte durch den Wald.
Nach einiger Zeit fand er einen seltsamen Gegenstand an einem Baum. Eine Dose aus Plastik. Er schüttelte den Kopf über die Menschen, die wohl wieder mal ihren Müll einfach weggeschmissen hatten. Anton, der Fritz suchte, weil ihm das ewige in der Sonne liegen langweilte, kam in diesem Moment dazu. "Schau her, die Menschen, schon wieder verschandelt deren Müll die Landschaft!", meinte Fritz. "Nein," rief Anton, "das habe ich schon mal gesehen, das nennen die Menschen einen Käsch!"
"Einen was?" erwiderte Fritz
"Na, einen Käsch! Den versteckt ein Mensch irgendwo und andere Menschen suchen ihn dann."
"Aha, und warum gibt ihn der eine Mensch nicht gleich dem anderen?"
"Mann, das Suchen ist doch der Witz dabei, die wollen das so!"
Mittlerweile flog auch Maya vorbei und fragte, was die beiden denn gefunden hätten. "Na, einen Käsch!" riefen beide. "Das ist eine Dose, die ein Mensch irgendwo versteckt und ein anderer sucht sie dann." erklärte Anton. "Die wollen das so" fügte Fritz hinzu.
"Aber an dieser Stelle kommt doch kaum ein Mensch vorbei. Die finden den Kätsch doch nie!" sagte Maya. "Das heißt Käsch, nicht Kätsch!" erwiderten Fritz und Anton gemeinsam. "Laß uns zurück zu den anderen gehen und Bodo fragen, was wir mit dem Ding machen sollen." schlug Anton vor und gemeinsam gingen, bzw. flogen sie zu den anderen zurück
Maya war ganz aufgeregt und flog voran und sobald sie die anderen erreichte, rief sie: "Fritz und Anton haben einen Kätsch gefunden! Fritz und Anton haben einen Kätsch gefunden!" "Einen Käsch," brummelte Anton "aber der Rest stimmt. Bodo, das ist so eine Dose, die ein Mensch versteckt und andere sollen sie finden. Aber ob diese einer findet? Ich weiß nicht. Was machen wir damit?" Ullrich gähnte etwas und schaute gedankenverloren umher. "Hey!", rief er, "ich glaube, da hinten kommt sogar schon einer von diesen Menschen! Was meinst Du, Bodo, sollen wir ihm beim Suchen helfen?"
"Naja, das wär schon nicht schlecht," platzte Dieter dazwischen, "aber wie sollen wir ihm sagen, wo die Dose ist? Keiner von uns spricht seine Sprache und er spricht unsere nicht."
"Das ist kein Problem, ich habe da eine Idee," lächelte Bodo und erklärte den anderen, wie sie dem Menschen beim Suchen helfen könnten. Da sie aber keine Spaßverderber sein wollten, planten sie, den Menschen von einer Station zur nächsten zu leiten. Maya und Theodor sollten, sobald der Mensch sie alle verstanden hatte und wußte, wo er hinmußte, voraus fliegen. An der ersten Station sollte Maya ihm sagen, wo er Theodor finden würde.
Und so kam es, daß ein verblüffter Mensch eines Tages, an einem schönen Sommertag, folgendes Gehüpfe sah.
Habt Ihr eine Ahnung, wo er denn nun Maya finden kann? Und dann den Cache? Ihr dürft ihn aber auch gerne selber suchen.