Hallo, ihr kleinen und großen Cacher !
Bei diesem Multi ( Dauer ca. 60 Minuten) handelt es sich um eine kleine Nachtwanderung ( nicht nur) für Kinder. Die Länge des Rundwegs liegt unter 2 km und kann größtenteils sogar mit einem geländetauglichen Kinderwagen begangen werden ( Waldwege halt,… ). Lediglich die kurzen Wege zu zwei der Stationen und zum Final sind dafür nicht ganz geeignet. Begebt Euch zu den Startkoordinaten : ab hier folgt ihr den weißen Reflektoren dem Waldweg entlang bis ihr einen roten seht --- sucht hier nach 2 gelben Reflektoren und löst die Aufgabe ( u. s. w.). Es gibt drei Stationen, mit deren Hilfe ihr Euch die Koordinaten des Finals errechnen könnt : zum besseren Auffinden des Finals gibt es in dessen Nähe hilfreiche Reflektoren. Achtung , kurz hinter Station 3 kommt eine Barriere, ab hier befindet ihr euch auf einem Feldwirtschaftsweg ( ggf. Traktorverkehr) .
Achtung : Wir haben in der Gegend einen Hochstand gesehen, also wird hier wohl zeitweise gejagt.
Ihr benötigt eine UV -Lampe und eine gute Taschenlampe !!
Los geht’s und habt unterwegs viel Spaß beim Lesen von
Brummels Abenteuer @ Night
Brummel war überhaupt nicht müde. Kein bißchen. Aber sein Bärenpapa brummte nur: „ Ab ins Bett, kleiner Brummbär!“Und seine Bärenmama packte ihn ganz vorsichtig mit ihrem großen Maul am Nackenfell und trug ihn sanft zu seinem gemütlichen Schlafplatz in der Bärenhöhle. Dort gab sie ihm noch einen dicken Bärenkuss – dabei schleckt man sich ganz sanft über die Nase – und flüsterte ihm zu: „ Schlaf schön, mein kleiner Bär!“ Und dann ging sie fort und kuschelte sich an Papa Bär.
Brummel war brummig. Nie durfte er aufbleiben so lange er wollte und immer mußte er als Erster ins Bett. Er kuschelte sich maulend in sein gemütliches Bett aus duftendem Heu und weichem Moos und schaute sehnsuchtsvoll zum Ausgang.
Und wenn er sich einfach still und heimlich herausschlich und draußen noch ein wenig im Wald spielte? Vorsichtig schielte er zu seinen Eltern hinüber – die schnarchten so laut, daß sich die Bäume bogen und schienen ihn nicht zu bemerken. Brummel kroch ganz leise aus seinem Bett. Er schlich ganz nah am Boden und sehr vorsichtig bis zum Ausgang und ….schwupps ….. schon war er draußen.
Am liebsten hätte Brummel ganz laut „ Hurraahh!“ gerufen, aber er wollte ja nicht, das seine Eltern bemerkten, daß er sich davonschlich. Und so rannte er schnell und leise in den Wald hinein. Brummel fühlte sich so groß und stark wie ein Riesenbär. Er konnte schon ganz alleine Nachtausflüge machen. Das war sehr spannend! Brummel war sehr aufgeregt, denn nachts hörte der Wald sich ganz anders an als am Tag und er sah auch anders aus. Alles war geheimnisvoll. Der Mond schickte seine Strahlen zwischen den Bäumen hindurch auf die Erde und ein Strahl fiel genau auf Brummels Nasenspitze. Im Mondlicht sah alles verändert aus. Es raschelte, und überall huschten Tiere an dem kleinen Bär vorbei. Aus einem Strauch am Wegesrand schaute ein großer Dachs heraus, der Brummel fragend anschaute. „ Eigentlich sollten kleine Bären doch schon im Bett liegen?!“ Brummel fühlte sich ertappt und huschte schnell weiter.
„ Schuhuuu, schuuuhhuuu!“, hörte er hoch über seinem Kopf einen dumpfen Ruf und zwei riesige leuchtende Augen sahen ihn aus dem Dunkeln blinzelnd an. Das gefiel Brummel gar nicht! Wohin er sich auch bewegte, die riesigen Augen schienen ihn zu verfolgen. Das Wesen blickte ihn nur schweigend an, dann streckte es seine riesigen Schwingen aus und glitt lautlos durch die Luft – bis es ganz in der Nähe auf einem Ast landete. „ Schuuhuu!“ tönte es wieder und Brummel wünschte sich, er wäre zu Hause bei Mama und Papa in der Höhle. Es war ihm unheimlich, denn so ein Tier hatte er tagsüber noch nie gesehen. Es sah aus wie ein großer Vogel mit runden Augen und einem kleinen spitzen Schnabel und es konnte seinen Kopf fast bis auf den Rücken drehen. Brummel ging hinter einer großen Wurzel in Deckung. „ Na, wer bist du denn?“ sprach der große Vogel würdevoll. „ Ich bin Brummel und wohne in der Bärenhöhle.“ „ Sohooo“ wisperte der Vogel leise, „ duhuu bist also ein Bär? Dafür bist du aber ganz schön klein geraten. Ich bin Schuhuu, der große Uhu und nachts bin ich der König des Waldes.“ Brummel war empört: „ Mein Papa sagt, ich bin schon ziemlich groß für mein Alter!“ Was dachte sich dieser große Uhu überhaupt, er kannte wohl nicht Brummels Familie. Allesamt berühmte Bären, von denen Brummels Grossvater immer wieder erzählte. „ Jawohl“ ,dachte sich Brummel,“ ich habe einen sehr interessanten Baumstamm. Häää?? Oder heißt das Ding doch Stammbaum ? Na, ist ja auch egal ….“
Station 1 :
Wenn du genau schaust, siehst Du hier zum ersten Mal Schuhuus Augen aus dem Dunkel leuchten. Suche nach Brummels Stammbaum,an dem Schuhuus Augen leuchten,und leuchte mit deiner UV-Lampe auf den Gedenkstein am Boden,dann wirst du die Aufgabe erkennen.
Einer der Genannten war kein bekannter Bär, seine Kennzahl verrät Dir: A
Brummel schlich sich schnell davon, denn so ganz traute er diesem riesigen Tier nicht. Womöglich wollte es ihn noch schnappen mit seinen riesigen Krallen und dann…… Brummel wollte gar nicht weiter darüber nachdenken!
Er folgte dem Weg, hier war er am Tag schon oft gewesen – bis er zu dem Wassertretbecken kam, wo er im Sommer, wenn es warm war, plantschen durfte.
So ein Ausflug machte müde, es war ja auch schon sehr spät, und Brummel ruhte sich in der nahen Hütte etwas aus. Mittlerweile leuchteten die Sterne hell vom Himmel. In der Hütte fühlte sich Brummel wohl, er nickte ein und begann ein wenig zu träumen. Plötzlich wurde er wach und schaute nach oben: Unter dem Dach schimmerte ein seltsames Licht. Einige Sterne leuchteten auf ihn herab und er erkannte darin SEIN Sternbild!
Station 2 :
Betrete die Hütte, und lege dich in der hinteren rechten Ecke auf die Bank. Zähle mit der Hilfe deiner UV-Taschenlampe die Sterne dieses Sternbildes und du erhältst: B
Brummel zog langsam weiter, der Weg war gut zu erkennen, als er ein bedrohliches Knurren hörte ….. Er erschrak, denn nirgendwo war jemand zu sehen. Hatte er richtig gehört? Ja, da war es schon wieder … laut und vernehmlich. Brummel fürchtete sich. Nirgendwo ein Platz zum Verstecken und das Knurren wurde immer lauter. „ Du alter Angsthase“, sagte er zu sich selber. Denn langsam wurde ihm klar, das es sein Magen war, der die seltsamen Geräusche machte. Er hatte mittlerweile fürchterlichen Hunger: Gottseidank wusste der kleine Bär, das sich in der Nähe ein Bienenstock befand. Hier sammelten fleißige Bienen den süßen Honig! Er naschte heimlich davon, wenn seine Bärenmama den Nachtisch gestrichen hatte, weil Brummel mal wieder sein Gemüse nicht aufgegessen hatte. Er blickte sich suchend um und entdeckte den Bienenstock . Ja, genau hier war es! Genüsslich tauchte er seine Tatze ein und schleckte sie ab…
Station 3 :
Nun suche auch Du den Bienenstock ! Ordne die Bienenpaare und schaue dabei genau hin! Zwei Bienen sind Einzelgänger, die Summe ihrer beiden Ziffern ergibt : C
Jetzt hatte Brummel genug, in der Ferne erkannte er schon seine Bärenhöhle und er war hundemüde. Plötzlich hörte er eine tiefe dunkle Stimme hinter sich: „ Nanu, sollten solch kleine Bären nicht schon längst im Bett liegen und schlafen?“ Brummels Bärenpapa war da! Erleichtert rannte der kleine Bär zu seinem Papa und kuschelte sich an sein weiches, warmes Fell. „Tut mir leid, das ich heimlich rausgeschlichen bin!“ flüsterte er seinem Bärenpapa zu. „ Mach das nicht noch mal, du kleines Bärentier, du!“ flüsterte sein Papa zurück. Kleine Pranke in großer Pranke wanderten die beiden zurück zu ihrer Höhle in einer großen Baumwurzel bei:
N49° 22.(A+1) C (B-6)
E06° 50.A (C+7) (B-1)
„ Du, Papa … „ gähnte Brummel, der inzwischen fast beim Laufen schlief, „ Du Papa, gehst du mit mir irgendwann mal nachts in den Wald?“ „ Wenn du lieb bist, dann gehen wir am Samstag Nachtcachen!“, antwortete der Bärenpapa . Und Brummel war der allerglücklichste kleine Bär der Welt!!
Zum Schluß noch einen herzlichen Dank an
Otti007 und Gifi007
für die tatkräftige Unterstützung beim Vorbereiten
und Legen dieses Caches !
Ich bitte auch um faires Tauschen, verzichtet bitte auf Ü-Eier Müll !!
DANKE