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Flagfeiadreffa (reloaded) DE/EN Traditional Geocache

This cache has been archived.

pl1lkm: Nach den hier nagelneue PET Linge geklaut werden ist hier schluß.

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Hidden : 1/6/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

  Einleitung  

Hallo,
ich finde das Denkmal hat es verdient gesehen zu werden. Deswegen möchte ich es gerne wiederbeleben. Das Listing und die Koordinaten sind 1 zu 1 von speedyelise übernommen.
Gruß Robert




Ich mag Geschichte(n) unserer Heimat erzählen bzw. zeigen.


Quelle: Merkur ONLINE vom 19.Juli 2004


  Hinweise für Anfänger  

"Achtung: Du bist dabei eine Datei herunterzuladen, die Informationen zum Finden dieses Geocaches enthält. Als Geocache-Owner versichere ich, dass diese Datei sicher ist und keinen unerwünschten oder gefährlichen Code enthält. Sie wurde nicht vom Geocaching Hauptquartier oder vom Reviewer überprüft. Der Download dieser Datei erfolgt auf Deine eigene Gefahr.

Bist du neu bei Geocaching? Dann schau dir die weiteren Hilfen an.



  englischer Text  

"Attention: You are about to download a file that contains information for finding this geocache. As a geocache owner, I assure you that this file is secure and contains no unwanted or dangerous code. It has not been reviewed by Geocaching Headquarters or Reviewer. Downloading this file is at your own risk. English text of the listing in a PDF file"



  Listing Beschreibung  
Peter Linner, 17-jähriger Jugendlicher, der kurz vor seiner Einberufung zum Reichsarbeitsdienst stand, war Augenzeuge eines für Vaterstetten glimpflich verlaufenen Kriegsereignisses. Kennzeichnend waren im Juli 1944 die Angriffe amerikanischer Flieger auf München. Während eines Fliegeralarms am Vormittag des 19. Juli suchten Frauen und Kinder Schutz in Kellerräumen und Erdbunkern.

Peter Linner beobachtete das Kampfgeschehen am wolkenfreien Himmel. Ebenso wie viele Vaterstettener war auch er der Meinung, dass dem kleinen Dorf Vaterstetten mit 300 Einwohnern keine Gefahr aus der Luft drohte. Das plötzliche Aufheulen der Sirenen, Flugzeugmotorengeräusche, Flakfeuer und Detonationen waren zu hören, Druckwellen zu spüren. Vier oder fünf Mann sprangen aus dem Wrack. Die Angriffe galten dem Rangierbahnhof München-Ost. Plötzlich raste eine offensichtlich angeschossene B 52 aus Süden kommend auf Vaterstetten zu. "Eine Tragfläche löste sich und fegte rotierend und mit unheimlichem Geräusch über ein Waldstück an der heutigen Zeisigstraße", erinnert sich Linner. Mächtige Bäume wurden abrasiert. Ein abgerissener Motor bohrte sich westlich von Vaterstetten in einen Acker. Die Maschine selbst schlug einen Kilometer vom Ort entfernt, nahe der Ottendichler Straße auf und brannte. Vier oder fünf Mann sprangen während des Sturzes mit ihren Fallschirmen ab. Wie aus größerer Entfernung zu beobachten war, nahm sie später die herbei geeilte Flughafenwache München Riem in Gewahrsam.Zwischenzeitlich machten sich bereits Dorfbewohner auf den Weg zur Absturzstelle. Angesichts der verheerenden Verwüstungen, des unsagbaren Leides und vielfachen Todes, die diese Bomber über München brachten, wurden sogar Rachegelüste geäußert. Letztendlich obsiegte jedoch die Vernunft.
Der Sohn des Dorflehrers, Hannes Gruber, war Leutnant und gerade auf Heimaturlaub, er mahnte zu Disziplin. Ein Mitglied der Flugzeugbesatzung hatte sich mit seinem Fallschirm in einem Baum verfangen. Er wurde aus seiner misslichen Lage befreit und erhielt erste Hilfe von einer Krankenschwester. Die Absturzstelle konnte Peter Linner und sein Begleiter Hannes Gruber zu einem späteren Zeitpunkt in Augenschein nehmen. Der Rumpf der Maschine war völlig ausgebrannt. In den Trümmern lagen vier oder fünf verkohlte Leichen, die von Soldaten und Angehörigen der Luftwaffe zusammen mit den Resten des Flugzeuges am nächsten Tag abtransportiert wurden.
Nach gut einer Woche wurde Landwirt Hans Greißer durch starken Verwesungsgeruch auf einen weiteren Toten aufmerksam. Dieser lag in voller Ausrüstung und mit ungeöffnetem Fallschirm im Dickicht. "Die sichtbaren Körperteile waren völlig mit Maden übersät", erinnert sich Linner. Josef Hartl, Ortsobmann von Vaterstetten, ordnete an, dass Peter Linner gemeinsam mit anderen Feuerwehrmitgliedern den Leichnam bis zu seinem Abtransport am nächsten Morgen zu bewachen hatten. Über den Flugzeugabsturz wird weiter berichtet, dass auf moosigem Waldboden pfützenweise Benzin stand. Der mutige Gärtnermeister Josef Hölz nutzte die Gunst der Stunde. Ausgerüstet mit Fässern und Odelschöpfer eilte er zum Unfallort und sicherte sich wertvollen Benzinvorrat. Peter Linner fand ein Schlauchboot mit Notausrüstung, das er auf abenteuerliche Weise in Verwahrung nehmen konnte. ez

Nachtrag 03.05.2014 von speedyelise:
Link zu world-wide-web von b304.de/aus-soldaten-wurden-menschen/44249.html#more-44249
Seit 5 Jahren erinnert ein Mahnmal an der Straße nach Ottendichl an den Absturz eines amerikanischen Bombers im Jahre 1944 über Vaterstetten. Siebzig Jahre nach dem Absturz im Wald zwischen Ottendichl und Vaterstetten besucht am 2. Mai 2014 der amerikanische Historiker und Schriftsteller Jerry Whiting mit Familienangehörigen eines der umgekommenen Crewmitgliedes die Absturzstelle und referiert über das Ereignis. Zur Gedenkfeier am Kriegerdenkmal und am Mahnmal hat auch der amerikanische Generalkonsul in München, Bill Moeller, seine Teilnahme zugesagt. Ein solches flugzeug stürzte nach einem schweren Flaktreffer am 19. Juli 1944 über Vaterstetten ab. Die B-24 Liberator war im Zweiten Weltkrieg neben der B-17 der wichtigste strategische Bomber der US-Luftstreitkräfte auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Von 1940 bis Mai 1945 wurden über 18.000 Flugzeuge von diesem Typ gebaut. (Foto: wikipedia) Vier Flugzeuge stürzten im 2. Weltkrieg über dem Gemeindegebiet von Vaterstetten ab. Am besten dokumentiert ist der Abschuss eines amerikanischen Bombers am 19. Juli 1944, bei dem fünf der 10 Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen sind. An sie erinnert seit fünf Jahren eine große Aluminiumtafel unweit der Absturzstelle an der Straße von Vaterstetten nach Ottendichl. Am Wochenende kommt jetzt eine Gruppe Amerikaner nach Vaterstetten, um der damals gefallenen Soldaten zu Gedenken ..............


  Hinweise zum Cache  
Zum Cache:
Beim Cache gibt es eine Parkmöglichkeit für ein Auto. Auch bietet sich der nahe gelegene Kletterwald als Parkplatz an. Dort liegt ebenfalls ein Geocache. Mit Fahrrad und Kinderwagen ohne Probleme zu erreichen.
Bitte stehend zurück stellen!

  unbedingt beachten  
  Wie bei vielen anderen Caches gilt auch hier:  
  • Keine Zäune überklettern!
  • Keine Bahngleise oder Privatgelände betreten!
  • Sorgfältig mit dem Material des Caches umgehen! Hier steckt Zeit und Geld drin.
  • Nichts mit Gewalt öffnen!
  • Alles wieder so verstecken wie es war!
  • Nur online loggen, wenn man im Logbuch steht! Kontrolle des Logbuches wird durchgeführt!

  Bitte ein hilfreiches Log schreiben   Ich lese gerne Logs und ich würde Eure Meinung über die Dose gerne erfahren.
  1. persönliches gefallen des Caches
  2. eine Kurzbeschreibung über die Suche an sich.
  3. Zustand des Caches nach Bedarf wie z.B. Logbuch voll, nass oder kaputt ect.
Einfach nur "TFTC" oder mit "XYZ den 5. Cache heute gefunden" zu schreiben, hilft weder anderen Cachern, sich ein Urteil über die Dose zu bilden, noch mir als Owner den Zustand des Caches zu beurteilen. Ein DNF Log hilft mir als Owner bei der Pflege und Wartung.


Viel Spaß!!

Gruß Robert


  Caches vom pl1lkm  
Hier findet Ihr Lesezeichenlisten welche ich über meine Geocaches angelegt Habe. Die sind für mich einfacher zu handhaben als einzelne Links zu den Caches.

Additional Hints (Decrypt)

uvagra üore rvara Zrgre npugmvt Uöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)