Nachdem der letzte Urlaub unserer Cacherfamilie (GC2B2V3) ganz im Zeichen der Kinder stand, haben sich die Cachereltern aus besonderem Anlaß diesmal einen Urlaub zu zweit in der Rocky Mountains genehmigt. Während Frau Cacherin den Tag lieber auf der Ranch verbringt oder auf wilden Mustangs zusammen mit den Gastgebern über Stock und Stein prescht, geht Herr Cacher auf die Pirsch. All zu viel gibt’s im näheren Umkreis nicht zu finden, aber ein reizvoller Cache auf einem Berg mit vielversprechender Aussicht sollte mit einer Tagestour zu schaffen sein.
Frohgemut geht’s im Morgengrauen auf, die guten Butterbrote und Wasser im Rucksack. Zur Sicherheit steckt ihm Frau Cacherin noch den Kompass in die Jacke und gibt gute Ratschläge. Wozu eigentlich, Mann hat ja Navi, aber naja. Nach 4 Stunden Wanderung durch die herrliche Landschaft ist das Ziel erreicht. Ein Cache auf einem Berggipfel, vorbei an einem wunderbaren Wasserfall. Nach ausgiebiger Rast soll es wieder zurück gehen, aber oh Schreck ! Ein unangenehmes Piepen: Akkus vom Navi alle ! Was nun ? Kompass ist zum Glück dabei, aber eine Karte und Ersatzakkus ? Nee... Wo waren heute früh nur die Gedanken, die halbe CGA liegt noch in der Ranch ! Aber war da nicht so ein seltsame Zettel im Cache ? Vielleicht hilft der weiter. Herr Cacher zerrt noch mal die Dose aus dem Versteck und liest:
„Hallo glücklicher Finder: um wieder zurück in die Zivilisation zu finden, schau dir den Plan genau an. Wenn Du den den Regeln entsprechend kürzesten Weg gefunden hast, nimm Deinen Kompass und Du bist bald wieder auf einem Highway wo dich bestimmt jemand mitnimmt."
Schweißgebadet wachte in diesem Moment unser Geocacher in seinem Bett auf. Alles nur ein Traum ? Wenn da nicht der zerknüllte Zettel mit vielen Zahlen drauf in seiner Jackentasche wäre...
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