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Thermalbad Bodendorf Traditional Geocache

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sunnyhill_Ahrtal: Ins Archiv (Ersatz kommt bald...)

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Hidden : 3/3/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Thermalbad Bodendorf

 

Der Kabarettist Dieter Hildebrandt war ebenso Gast des Thermalfreibads Bad Bodendorf wie Johannes Heesters - und die legendäre Romy Schneider ebenso wie der kölsche Volksschauspieler Willy Millowitsch. In dem modernisierten Bad, das aus der St. Josef-Quelle Bad Bodendorf gespeist wird, hat man heute die Wahl zwischen einem Baby-, einem Mutter-Kind-Becken und einem 300 Quadratmeter großen Schwimmerbecken. Eine Attraktion des am Waldrand gelegenen nostalgischen Bades sind die Umkleidekabinen aus den 50er Jahren mit ihren bunt lackierten Holztüren, von denen einige an Stammgäste dauerhaft verpachtet sind. Eine weitere Besonderheit liegt im Wasser selbst, das aus 120 Metern Tiefe umittelbar ins Bad gefördert wird und dem nur eine minimale Chlormenge hinzugefügt wird. Das im Wasser enthaltene Mangan wird vor dem Einlass ins Becken herausgefiltert, da das Wasser sonst, wenn es mit Sauerstoff in Berührung kommt, eine trübe braune Farbe annehmen würde. Pro Stunde sprudeln 13.000 Liter Thermalwasser mit einer Temperatur von 26 Grad Celsius aus einem Fels am Beckenrand. Auf einer 5000 Quadratmeter großen Liegewiese kann man sich sonnen oder Schatten unter hohen Bäumen suchen, während die Kinder sich auf dem Spielplatz vergnügen. Für das leibliche Wohl sorgen ein Biergarten und ein Café mit Terrasse, die mittags ständig wechselnde Tagesgerichte anbieten. Für Ausflüge in die Umgebung kann man im Schwimmbad Fahrräder leihen, und auch Nordic-Walking-Touren werden angeboten.

Der St. Josef-Sprudel Bad Bodendorf speist das Thermalfreibad Bad Bodendorf. Derzeit (April 2008) hat sie eine Quellschüttung von 26 Kubikmetern pro Stunde. Die Quelle ist Eigentum der Sinziger Mineralbrunnen GmbH; die Stadt Sinzig hat ein dingliches Nutzungsrecht an der Quelle.

Historie

  • 1900 Erste Bohrung durch Josef Hardt auf der Parzelle 71. Zitat aus der Pfarr- und Dorfchronik: "Da, am 29. November, während der Bohrmeister den Meisel handhabte, sprang plötzlich mit gewaltigem Getöse ein dicker, warmer Wasserstrahl aus dem Bohrloch, alles mit Nass überschüttend." Die Quelle wurde „Ahrquell“ genannt, hatte 27 Grad Celsius und kam aus 54 Metern Tiefe.
  • 1913 Zweite erfolgreiche Bohrung Josef Hardts auf dem benachbarten Grundstück unter der Regie von Bohrmeister Josef Buhr aus Burgbrohl. Die wesentlich ergiebigere Quelle hatte 30 Grad Celsius und wurde „Josefsprudel“ genannt.
  • 1930 Dritte und endgültige Bohrung durch Josef Hardt bis 80 Meter Tiefe. Die Quelle hatte 31 Grad Celsius und war von großer Ergiebigkeit. Diese Heilquelle wurde am 9. Mai 1930 unter dem Namen „St. Josef-Sprudel“ als gemeinnützig staatlich anerkannt.
  • 1994 Verkauf der Quelle durch den Architekten Volkmann an die Apollinaris Brunnen AG. Die Stadt Sinzig erhält ein Nutzungsrecht von 50 Prozent der Quellschüttung zur Unterhaltung des Bades.
  • 1995 Neufassung der Quelle und Verlegung einer Pipeline zum Sinziger Mineralbrunnen. In der nachfolgend durchgeführten Vollanalyse durch das Institut Fresenius wurde die Qualität des Heilwassers als „Thermaler Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling“ nach den Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Mineralbrunnen des Deutschen Bäderverbandes und des Deutschen Fremdenverkehrsverbandes voll bestätigt.

Gleich nebenan könnt Ihr das zur Quelle gehörige Technikmuseum bestaunen:

Im Jahre 2003 gestattete Frau Hannelore Spitzlei auf ihrem neu erworbenen Kurgartengelände den Bereich der ehemaligen Kohlensäuregas-Verflüssigungsanlage zu erhalten und, wenn möglich, zu einem “Technikmuseum” zu gestalten. Ja, es schien möglich, die in den Jahren 1900 bis 1919 gebaute und dann bis 1967 betriebene Kohlensäuregas-Verflüssigungsanlage mit ehrenamtlichen Helfern zu einem Technikmuseum zu gestalten.

Um grundsätzlich einmal die Verfahrensweise der Anlage nicht nur praktisch, das besorgte Josef Krahm, sondern auch fundiert theoretisch erklären zu können, war hoher technischer Sachverstand in Umsetzung zur wörtlichen und bildlichen Darstellung von Nöten. Dazu bedurfte es eines ausgewiesenen Fachmannes. Diesen fand Eckhard Hoffmann in dem Bad Bodendorfer Dipl.-Ingenieur für Verfahrenstechnik Wolfgang Kolb. Er verfasste den notwendigen Text über die Physik des besonderen Gases und die zeichnerische Darstellung die den Gewinnungsprozess veranschaulichte. Mit seinem forschen Willen, seinem Bad Bodendorf zu helfen und Einzigartiges zu erhalten, machte er sich daran, auch den zunächst für Laien schwer erklärbaren Vorgang der Gasverflüssigung, der mittels vieler Maschinen und Rohre geschah, auch theoretisch begreifbar zu veranschaulichen. Mit einer umfassenden technischen Zeichnung ließ er den Vorgang zusätzlich bildlich, für Jedermann begreiflich, unterlegen.

Quelle: AW-Wiki

 

Leider ist es fraglich, ob das Bad noch lange Bestand hat...

 

Während der Öffnungszeiten des Bades könnt Ihr zwar suchen, aber wg. der Muggel könnte das unbeobachtete Heben zum Problem werden ...

Additional Hints (Decrypt)

yrvqre fgrug qn xrvar Onax zrue - nyfb züffg Vue Rhpu erpxra haq fgerpxra haq qruara haq jnf qehagre yrtra haq...(bqre rvar xyrvar Gevggyrvgre zvgoevatra)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)