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Endstation Altenhain Multi-cache

Hidden : 3/28/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Liebe Sportsfreunde, falls ihr auf Archivierungstour sein solltet: hier gibt es potentielle Fledermauswinterschlafgelegenheiten. Deshalb liegt das Final auch nicht drinnen, sondern draussen; und das o.g. Objekt muss für diesen Cache nicht aufgesucht werden. Keine Verbotsschilder weit und breit, alles frei zugänglich.

Von einigen kleinen Ausschmückungen abgesehen beruht diese Geschichte auf historischen Tatsachen, sozusagen ein Doku-Cache mit 5 Kapiteln. Bis zum Schienenknick kann man sein Kfz nachführen. Die reine Laufstrecke macht etwa einen reichlichen Kilometer aus.


Gleich am Anfang des 2.Weltkrieges fiel Feldkoch Onuk durch eine große Unachtsamkeit in die Hände der Amerikaner. Eigentlich war das sein Glück, denn die Internierung von Kriegsgefangenen war da noch relativ komfortabel, beim Verhör konnte er die ganze Sache noch als Desertation auslegen. Dann zauberte er noch seine Ahnentafel hervor ... das was ihm seine polnische Oma beigebracht hatte, sollte ihm noch sehr zugute kommen.

Im Altenhainer Wald im Muldental wurde zu dieser Zeit das Steinbruchunternehmen Ebert von Hitlers Wehrmacht beschlagnahmt, Kolonnen von Kriegsgefangenen bauten die Betriebsgebäude um zur Bombenfabrik Muna. Zum Schutz vor Luftangriffen sollten die fertigen Bomben dann unterirdisch zwischengelagert werden. Ein als deutscher Soldat verkleideter Aufklärer des militärischen Geheimdienstes konnte dies herausfinden, aber nicht tiefer in den Sperrbereich eindringen. 1941 fielen dann die gesamten Steinbruchsgebäude einem amerikanischen Luftangriff zum Opfer. Wo die Ruinen sind, erfährst du später noch.
Doch kurz darauf rollten schon wieder Waggons voller neuer Bomben über den Ammelshainer Bahnhof in Richtung Front, und das monatelang.

Nun kamen die Amis auf Onuk zu sprechen. Er hatte seine Polnisch-Kenntnisse mittlerweile vertieft und die Idee war, ihn in der MUNA unter die polnischen Zwangsarbeiter zu schmuggeln, die Muna auszukundschaften und die Bombenproduktion zu sabotieren.

Wie er danach durch einen Flugzeugabsturz seine Haut retten konnte und anderes erfährst du, wenn Du seinen hinterlassenen Botschaften folgst.

Am Multi-Startpunkt (Titelkoordinate) findest du KEINE Dose/hinterlegten Hinweis o.ä.,

sondern nur einen Parkplatz. Auf einer kleinen Verkehrsinsel in der Mitte des Parkplatzes stehen A ausgewachsene Birken. Direkt an den Parkplatz grenzt die Nordwestseite des alten Bahnhofsgebäudes, sie hat ein Fenster mit B senkrechten Gitterstäben.

Schaue am Gleis entlang in Richtung Nordwest, hinter dem Bahnübergang siehst Du ein oranges Dreieck mit der Zahl 2 , darunter ein weißes Viereck mit der Zahl D

Nachdem sich Onuk unbemerkt vom Wachtposten im Kohlentender einer Dampflok versteckt hatte, setzte sich der Güterzug in Bewegung. Für uns heißt das: Umparken.

Bei Nord 17.D(A+1)2 Ost 40.BD2 krachte es furchtbar, die Lok schaukelte hoch und runter, beinahe wäre Onuk von den Kohlen verschüttet worden und es schleuderte ihn ins Gebüsch. Das mußte der berüchtigte, rätselhafte Altenhainer Schienenknick sein !

Genau am Schienenknick in der Nähe des Verkehrszeichens versteckte er einen magnetischen Hinweis als letztes Lebenszeichen an der Unterseite des Schienenstrangs und im Morgennebel schlich er sich weiter in Richtnung MUNA.

 


 

 

Notiert Euch aus dem Kochbuch die Peilbasis für den MUNA - Bonus

 


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Falls im Final die Peilbasis nicht angegeben ist:
vom Nordwert des Finals  00.014 Gradminuten abziehen, zum Ostwert 00.371 Gradminuten addieren.

Additional Hints (No hints available.)