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Sommerseite Multi-cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Cacheowner,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 4/14/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Die Sommerseite

Wir schreiben das Jahr 1695, als 2 Bauern vom Roth aufgefallen war, dass an einer ganz bestimmten Stelle an der Sommerseite der Schnee immer früher schmilzt, als anderswo und sich dort auch kein Reif hält. Sie hatten die Vermutung, dass dieses Phänomen von aufsteigenden Dämpfen verursacht wurde, die wiederum ein Zeichen für verborgene Metalladern im Boden sein können.
Daraufhin fingen Sie dort an zu graben und fanden schon bald einen Gang mit handbreiten Silbererzadern. Dem damaligen Landgraf Ernst Ludwig blieb dieser Fund nicht lange verborgen und sogleich schickte er seinen Bergmeister aus, weil er sich an der Grube beteiligen wollte. Der Bergmeister wurde mit den beiden Bauern auch schnell einig und so gründeten Sie zusammen das Bergwerk „Gottesgabe“. Die beiden Bauern förderten innerhalb von nur vier Wochen 400 Pfund Silbererz ans Tageslicht und der Bergmeister brachte es in eine Schmelzhütte im heutigen Feudingen, wo hieraus 3,5 kg Feinsilber gewonnen wurden.
Ein Jahr später, im Jahre 1696, ließ Landgraf Ernst Ludwig aus dem Silber in der Gießener-Münze den Rother Silbertaler prägen. Experten schätzen, dass damals ca. 750 Taler und 500 Halbtaler geprägt wurden. Um auf die Herkunft des Silbers zu verweisen, wurde folgendes auf den Rand der Münze geprägt: SOLCHE FRÜCHTE GIBT DIE ROTHER GOTTES GAB.

Die Gottesgabe hat während Ihrer Existenz von der Gründung im Jahre 1695 bis zur endgültigen Schließung im Jahre 1927 viele Höhen und Tiefen erlebt.
Der Hauptstollen „Gottesgabe“ wurde während dieser Zeit 400m tief in den Berg getrieben. Wenn ihr am Stage 1 seid, steht ihr vor dem ehemaligen Eingang und am Stage 8 steht ihr an der Stelle, wo vor über 300 Jahren alles begann.

Der letzte Bergmann vom Roth hat uns eine wichtige Information hinterlassen, die ihr beherzigen solltet, bevor ihr euch auf die Suche nach dem Schatz der Sommerseite begebt.

Ein Anfänger im Bergbau bekam einen Fäustel (Hammer) in die linke Hand und musste sich mit der rechten Hand am Ohrläppchen fassen. Dann wurde folgender Schwur gesprochen: "Bei diesem Fäustel schwör ich, die Bergleute, die ehr ich." Die Zeremonie fand ein Ende , wenn der angängige Grubenarbeiter mit seinem Mund in einen gefüllten Förderwagen biß. Wer nicht schwor, zu dem kommt der Berggeist.

Bei N 50° 50.554 / E008° 21.947 steht noch ein voll beladener Förderwagen, an dem ihr unbedingt die Zeremonie zu eurem eigenen Schutz vor dem Berggeist abhalten solltet. Fäustel ist übrigens für die Zeremonie mitzubringen ;-)
Außerdem gibt es dort auch Abbildungen vom Rother Silbertaler.

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Dabei haben solltet ihr:

Ausdruck des Listings
Kompass
Handy
Digicam als Gedächtnisstütze

Bitte hinterlasst alle Stationen so, dass auch die nächsten Cacher noch ihre Freude daran haben.
Das gilt insbesondere für Stage 3 und 5.

Im Cache gibt es neben diversen Tauschgegenständen natürlich auch eine Erst-, Zweit- und Drittfinderurkunde.

Und jetzt startet die Suche nach dem Schatz der Sommerseite.

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Update vom 11.09.2016

Station 5 ist jetzt schon zum zweitenmal verschwunden.
Von daher geht es jetzt von Station 4 direkt weiter zu Station 6, die Aufgabe an Station 4 wurde entsprechend geändert.

An Station 3 gab es Bauarbeiten, deshalb bitte nicht nur 2 m an den ... herangehen sondern 5 m an den ... herangehen.

Additional Hints (No hints available.)