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ER - Eltersdorf Mystery Cache

This cache has been archived.

xhead: Da die Dose wirklich weg ist wandert der Cache schon vorab ins Archiv.
Vielen Dank für die netten Logs.

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Hidden : 4/15/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Teil der Erlangener Runde. Diesmal gehts um Gemarkung Eltersdorf.

Der Cache geht ist noch bis zum 24.04.2014 16:00 Uhr machbar. Danach ist es Glückssache ob die Dose schon eingesammelt wurde oder nicht, da ich die ER und EH-Serie dann einsammele und in den wohl verdienten Cacheruhestand schicke.

Das Regnitztal wurde schon in der Frühgeschichte als Durchgangsweg in Nord-Süd-Richtung genutzt. Aufgrund der relativ kargen Böden kam es jedoch kaum zu einem frühen Ackerbau und den damit verbundenen Siedlungsaktivitäten. Westlich von Eltersdorf, auf dem Gebiet des Erlanger Stadtteils Kriegenbrunn, wurden 1930 eine Pfeilspitze aus der Jungsteinzeit sowie zwei keltische Brandgräber und ein Hügelgrab mit einem Durchmesser von 11 Metern aus der Urnenfelderzeit (1300 v. Chr. bis 800 v. Chr.) entdeckt. Etwa 300 Meter südlich fand man Schmuck und Bronzehohlringe aus der Hallstattzeit D (650–475 v. Chr) sowie Korallenschmuck aus der Jüngere Vorrömische Eisenzeit (450 v. Chr.– Ende 1. Jahrhundert v. Chr.), was auf reiche Siedler schließen lässt. Weitere Funde östlich des Dorfes (Richtung Tennenlohe) weisen ebenfalls auf Siedlungen der Hallstattzeit hin.

Die erste namentliche Erwähnung des spätestens seit dem 10. Jahrhundert bestehenden Haufendorfes befindet sich auf einer Urkunde vom 13. November 1021. Kaiser Heinrich II. schenkte dem Hochstift Bamberg alle zum Hofe Uraha (Aurach) gehörenden Güter, darunter die vier Dörfer Crintilaha (Gründlach), Waltgeresbrunnun (Walkersbrunn), Heribretesdorf (Herpersdorf) und Altrihesdorf (Eltersdorf).

Im 13. Jahrhundert wurde eine der Jungfrau Maria geweihte Holzkirche, deren Entstehung im 11. oder 12. Jahrhundert vermutet wird, durch den Bau einer Wehrkirche ersetzt. Im Innern des erhaltenen Chorturmes befindet sich die Jahreszahl 1227. Steinmetzzeichen weisen auf weitere Bautätigkeiten im späten 14. Jahrhundert und 15. Jahrhundert hin. Eltersdorf gehörte zunächst zum Pfarr- und Gerichtssprengel Bruck.

Neben zahlreichen weiteren mittelfränkischen Ortschaften wurde Eltersdorf während des Ersten Markgrafenkrieges (1449/50) ausgeplündert und niedergebrannt. Die Wehrkirche blieb unversehrt. 1465 wurde die nunmehr zu Nürnberg gehörende Ortschaft selbständige Pfarrei, die ebenso das Dorf Tennenlohe betreute.

1524 folgte die Einführung der Reformation. Pfarrer Wolfgang Vogel aus Bopfingen hielt die erste Predigt nach protestantischer Gottesdienstordnung. Später wurde Vogel bezichtigt, Verbindungen mit Wiedertäufern und aufständischen Bauern zu haben. Er wurde im Nürnberger Lochgefängnis inhaftiert und am 26. März 1527 mit dem Schwert hingerichtet.

Mitte des 16. Jahrhunderts wurde Ägidius von St. Gilles Gemeindeschutzpatron Eltersdorfs, an dessen Rand sich schon damals der Egidienstein (auch Egidiusstein) befand. Das mittelalterliche Steinkreuz gilt als eines der wichtigstes Wahrzeichen des Ortes. Später wurde Egidius auch Patron der evangelischen Dorfkirche.

Im Zweiten Markgrafenkrieg (1552-1555) wurde das Dorf abermals niedergebrannt und verwüstet. Die Wehrkirche wurde wiederum nicht zerstört. Als Kriegsfolge blieb die Gemeinde bis 1572 erneut Teil der Pfarrei Bruck. Anschließend trat der Pfarrer Andreas Hetzel in Eltersdorf sein Amt an. Noch im selben Jahr legte er ein Kirchenbuch an. 1574 erliegen mehr als 205 Dorfbewohner einer pestartigen Seuche.

Bereits 1580 erhielt Eltersdorf eine Gemein-Ordnung, die am 29. August 1616 durch eine neue Gemeindeordnung ersetzt wurde. Laut dieser war das Landalmosenamt Nürnberg „Dorfs- und Gemeinherr“, wogegen das Fürstentum Bayreuth jedoch Einspruch erhob.

1621 plünderten bayerische Truppen und kaiserliche Soldaten unter Ferdinand II. den gesamten Ort samt Kirche aus. Im weiteren Verlauf des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) fiel ein großer Teil der Dorfbevölkerung der Pest und weiteren Kriegshandlungen zum Opfer. Im September 1632 brannten abziehenden Truppen der Schlacht an der Alten Veste den Ort bis auf die Kirche, das Pfarrhaus und wenige weitere Gebäude nieder. Zwei Jahre später wurde das Pfarrhaus vernichtet. 1638 schreibt der Eltersdorfer Pfarrer während seines Exils in Nürnberg: „[...] habe in Eltersdorf nichts mehr verrichten können, weil die Leute durch die durchstreifenden Soldaten gar zerstreut, das ganze Dorf oede geworden und ganz unbewohnt geblieben ist [...]“. Der Wiederaufbau aller zerstörten Gebäude war erst um das Jahr 1700 weitgehend abgeschlossen.

Laut Baiersdorfer Amstsbeschreibung von 1714 war Eltersdorf gemeinsames Eigentum des Fürstentums Bayreuth, des Fürstentums Ansbach und der Stadt Nürnberg. Ab 1792 gehörte Eltersdorf zum preußischen Verwaltungsgebiet Ansbach-Bayreuth. Im Jahre 1800, während der Koalitionskriege, wurde das Dorf besetzt. An der Regnitz und bei Vach fanden Gefechte statt. Ab 1806 wurde Eltersdorf Teil des Französischen Kaiserreichs. Mit Unterzeichnung des Pariser Vertrages vom 28. Februar 1810 fiel das Gebiet an das Königreich Bayern.

1827 erhielt das Dorf einen neuen Friedhof, nachdem der alte Begräbnisplatz hinter der einst befestigten Kirchenmauer zu klein geworden war. Beim Bau der neuen Friedhofsmauer am nordwestlichen Dorfrand fanden Steine der alten Kirchenwehrmauer Verwendung.

1838 begannen die Bauarbeiten der durch Eltersdorf führenden Distriktstraße Erlangen-Fürth. 1843 galt der Abschnitt Nürnberg-Bamberg des Ludwig-Donau-Main-Kanals als fertiggestellt. Er verlief östlich des Dorfkerns auf dem Bett der heutigen Bundesautobahn 73. Bereits ein Jahr später erfolgte die Eröffnung der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Eltersdorf erhielt einen eigenen Bahnhof, in dem sich ab 1846 die Amtsräume des sogenannten Bahn- und Postexpeditors befanden. Das Dorf bestand zu dieser Zeit aus etwa 80 Wohngebäuden. Im Ort ansässige Handwerker waren vier Krämer, zwei Bäcker, ein Metzger, sechs Wirte, ein Bader, vier Schneider, drei Schuhmacher, sechs Weber, ein Gürtler, ein Schreiner, ein Schmied und zwei Tabakfabrikanten.

Aufgrund der 1923 erfolgten Trennung des Postdienstes vom Eisenbahndienst und der damit verbundenen Schließung der Postagentur im Bahnhof, richtete man 1924 eine Posthilfsstelle ein. 1928 wurde diese in eine Poststelle II und 1950 in eine Poststelle I umgewandelt. Durch den Zweiten Weltkrieg (1939–1945) waren im Ort mindestens 36 Gefallene und 22 Vermisste zu beklagen. Zudem kam es am 16. April 1945 im Ort zu Kampfhandlungen der Artillerie, dem neun (anderen Quellen zufolge sechs) Dorfbewohner zum Opfer fielen. 1953 befanden sich unter den 1093 Eltersdorfern mindestens 260 Heimatvertriebene. Zudem sorgte der rasche wirtschaftliche Aufschwung der Metropolregion Nürnberg in der Nachkriegszeit für ein enormes Wachstum des Dorfes. 1960 errichtet ein Zweckverband der Gemeinden Eltersdorf, Frauenaurach, Hüttendorf, Kriegenbrunn und Tennenlohe eine zentrale Wasserversorgung. 1961 begann man mit dem Bau einer Kanalisation. Im gleichen Jahr wurden Straßennamen eingeführt. Mit der Eröffnung des Streckabschnitts Nürnberg-Schlüsselfeld der Bundesautobahn 3 am 19. Dezember 1963 und dem Bau des Frankenschnellweges 1965 verfügte Eltersdorf über einen Anschluss an das Autobahnnetz. 1965 errichtete man den Neubau einer Grund- und Teilhauptschule. 1969 wurde das neue Rathaus (Egidienhaus) und 1970 die katholische Kirche St. Kunigund eingeweiht. Am 1. Juli 1972 wurde der Ort mit nunmehr 3142 Einwohnern und einer Fläche von 6,18 km² in die Stadt Erlangen eingemeindet. 1977 erfolgte die Eingemeindung der südlich von Eltersdorf gelegenen Königsmühle (4,33 ha). In deren unmittelbarer Nähe kam es am Sonntag, dem 25. März 1984, zu einer schweren Gasexplosion mit anschließendem Brand. Durch den Einsatz von mehr als 450 Feuerwehrkräften konnte ein Übergreifen der Flammen auf das historische Gebäude und den nahen Wald weitgehend verhindert werden. Da sich das Unglück in den frühen Morgenstunden ereignete, kamen dabei keine Menschen zu Schaden. (Quelle: Wikipedia)


Und nun zum Rätsel:

abeq arhahaqivremvt tenq frpufhaqervffvt chaxg frpufuhaqregfrpufhaqivremvt bfg mrua tenq fvrorahaqshrasmvt chaxg ivreuhaqregivrehatfvromvt

KeinCacher wünscht viel Spass beim Suchen.


Die Erlangener Runde umfasst eine Wegstecke von ca. 4km auf gut befestigten Wegen. Sie besteht aus folgenden 12 Caches:

Additional Hints (Decrypt)

vz Ybpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)