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Vergessene Ruhestätte Traditional Cache

This cache has been archived.

Tintenfeder: Da der Cache leider nicht mehr das ist, was er einmal war, meine kleine Bastelei wahrscheinlich durch die Witterung zerstört wurde, und ich umgezogen bin, werde ich ihn archivieren. Es hat immer Spaß gemacht die Kommentare zu lesen- danke an euer Vorbeischauen und das Loggen!

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Hidden : 5/25/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt euch zu einem jüdischen Friedhof in Hammerstein der vom 17. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts belegt wurde.

Der Startpunkt und zugleich auch Parkplatz liegen bei N 50° 27,908 und E 007° 21,978.

Von dort aus müsst ihr dem Weg Richtung Hammerstein in die Weinberge immer weiter hoch folgen.

Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Hammerstein wurde vom 17. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts belegt. Er war vor allem für die in Leutesdorf verstorbenen jüdischen Personen Begräbnisplatz. Mehrere der alten Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert sind sind noch in erstaunlich gutem Zustand, da sie aus sehr witterungsbeständiger Basaltlava hergestellt wurden (siehe unten die Steine von 1645 und 1647). Jüngere Grabsteine des 18./19. Jahrhunderts, die aus Sandstein hergestellt wurden, sind wesentlich stärker verwittert, großenteils nicht mehr erhalten oder im Boden versunken.  Im Jahr 1934 und beim Novemberpogrom 1938 wurde der Friedhof durch SS-Leute geschändet. Auch nach 1945 war er der weiteren Zerstörung ausgesetzt.   Nachdem der Friedhof 1988 in einem völlig verwahrlosten Zustand befand, wurde er im Herbst 1989 durch Feuerwehrleute aus Hammerstein instandgesetzt. Das Gelände wurde gerodet, Grabsteine wurden wieder aufgerichtet.
(Quelle )

Segnende Hände der Kohanim
Dieses häufig gebrauchte Symbol zeigt zwei Hände, die an den Daumen zusammenstoßen, wobei meist Zeige- und Mittelfinger abgespreizt sind. Dieses Symbol findet sich nur auf Gräbern von Nachkommen des Priesterstammes (hebräisch cohen = Priester). Alle Nachkommen der cohanim haben im Sabbatmorgengottesdienst die Aufgabe, das Volk mit dieser Handhaltung priesterlich zu segnen. Der Name Cohen, Cohn, Kohn etc. wurde in Zeiten blutiger Verfolgung manchmal gegen einen anderen eingetauscht, um die besonders exponierte Form priesterliche Familie vor der Ausrottung zu schützen.
(Quelle)

Wir wünschen euch viel Spaß beim Suchen! Bitte den unteren Teil beim Öffnen festhalten, aber nicht herausziehen, und den oberen vorsichtig aufdrehen C:

Additional Hints (No hints available.)