SETI #12 - Jem'Hadar
Die Jem'Hadar sind eine Spezies von genetisch erstellten Kriegern, die dem Dominion angehören. Sie dienen den Gründern als kompromisslose, treu ergebene Soldaten.
Die Jem'Hadar sind, ähnlich wie die Vorta, eine künstlich erschaffene Rasse. Sie werden allerdings nicht geklont, sondern in Brutstätten gezüchtet. Aus diesem Grund gibt es auch keine weiblichen Jem'Hadar, sondern nur männliche. Die Jem'Hadar werden einzig für den Kampf gezüchtet, deshalb haben sie einen großen, starken Körperbau. Ihre schuppige Haut ist von grauer Farbe und ihr äußeres ähnelt etwas einem Reptil. An Kinn und Stirn haben Jem'Hadar Wülste und mehrere kleine Hörner, am Hinterkopf haben sie Haare. Sie sind außerdem mit hervorragender Sehkraft ausgestattet.
Die Jem'Hadar haben einen sehr schnellen Stoffwechsel und sind bereits drei Tage nach ihrer Geburt voll ausgewachsen und kampffähig. Ihre kognitiven Fähigkeiten entwickeln sich unabhängig von externen Reizen, weil ihnen eine elematare Intelligenz in ihre DNA implantiert ist. Deshalb können sie bereits wenige Stunden nach ihrer Geburt Sprechen und sind früh in der Lage zu kongnitivem Denken. Als Säuglinge und während des Erwachsenwerdens, ist ihre Haut noch glatt und ihr Kopf weist kaum Wülste auf.
Der Gehorsam, sowie die Ehrfurcht vor den Wechselbägern ist ihnen gleichermaßen genetisch einprogrammiert, wie ein unbändiges Verlangen zu Kämpfen. Außerdem werden sie absichtlich mit einem Genfehler erschaffen. Da ihnen ein isogenes Schlüsselenzym fehlt, sind sie von Geburt an abhängig von einer nicht replizierbaren Droge namens Ketracel-White, die sie sich permanent über einen Zugang in ihrer Halsschlagader zuführen müssen. Dies ist, neben der genetisch programmierten Ehrfurcht, eine weitere Methode der Gründer, um sich die Loyalität der Jem'Hadar zu sichern. Wenn sie diese Droge nicht bekommen, dann leiden sie unter Entzugserscheinungen wie Schmerzen in Kopf und Brust.
(Quelle: Memory Alpha)
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