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Die Geologie des Monte Altissimo di Nago EarthCache

Hidden : 5/11/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4 out of 5

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Geocache Description:


Die Geologie des Monte Altissimo di Nago

   Deutsche Version (Versione italiana di sotto):

Dieser EarthCache führt Dich auf den Monte Altissimo di Nago. Hierzu ist der EarthCache als Bergtour konzipiert. Bitte plane hierfür 4 1/2 Stunden ein. Es sind gut 800 Höhenmeter (auf und ab) zu überwinden und insgesamt ca. 13 Kilometer zu wandern. Für diese anstrengende Wanderung wirst Du mit fantastischen Ausblicken und einer interessanten Landschaft belohnt. Als Orientierung hilft Dir folgender Track. Es empfiehlt sich, den Track aus sein Gerät zu laden.

Der Monte Altissimo di Nago gehört mit seiner Höhe von 2079m zum Gebirgsmassiv des Monte Baldo. Es erstreckt sich vom Trentino bis ins Veronese. Am östlichen Ende der venetischen Voralpen gelegen, ist die Monte Baldo-Gebirgskette ein frei stehendes Gebirgsmassiv mit quadratischer Form, das sich über fast 40 km am Gardasee entlang vom Trentino bis ins Veronese erstreckt. Es besteht aus zwei verschiedenen Bereichen, dem Monte Baldo selber, der von der San Vigilio Spitze bis zum Bocca Navene reicht und dem Berg Altissimo di Nago, der von Bocca Navene bis zum Loppio-Sattel geht.

Los geht es bei N 45° 49.810 E 10° 53.705 (zur Anfahrt folge vom südlichen Ortsrand von Nago über die Strada Monte Baldo hinauf zum Prati di Nago). Hier kannst Du Dein Auto kostenlos abstellen. Von dort geht es rauf zum Monte Altissimo di Nago.


Auf dem Weg zum Monte Altissimo di Nago
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Station 1: Monte Altissimo di Nago (N 45° 48.612 E 10° 53.333)

Das Gebiet des Monte Baldos besteht überwiegend aus Schichten aus Sedimentärgesteinen, die westwärts geneigt liegen. Die ältesten Formationen sind aus Dolomit, ein weiß-rosa Gestein, das aus Kalzium- und Magnesiumkarbonat besteht und seltene Lamellibranchenfossilien enthält. Dolomitgesteine finden sich in dem Kamm des Monte Baldo, von Vetta delle Buse bis zu Cima Valdritta, wo sie auch einige scharfe Spitzen bilden. Dann finden sich Formationen aus grauem Kalkstein in Lias unter den Dolomitgesteinen und sie bilden den höchsten Teil der Gipfel, die sich von Costabella bis zu Altissimo erstrecken. Noch darunter, in San Vigilio, findet sich oolitischer Kalkstein, der aus rundlichen Körnchen besteht, und schließlich eine Formation aus roten Ammonitgesteinen, die aus Kalziumkarbonat und Ferrooxid besteht. Die Kette des Monte Baldo begann im Oligozän aus dem Meer aufzutauchen, d. h. ungefähr vor 30 Millionen Jahren. Das imposante Aussehen des Monte Baldo vom Gardasee gesehen und die vom Gletscher in Tormentaje abgetragenen Gesteine Trotzdem nahm die Kette des Monte Baldo erst in den letzten 5 Millionen Jahren die heutigen morphologischen Merkmale an. Im letzten Million Jahren während der Quartäreiszeit wurde dieses Einzugsgebiet von einem riesigen Gletscher gefüllt, der sich sehr langsam fortbewegte, die Gesteine glättete und formte, und mehrere Moränen bildete. Von den höchsten Gipfeln in der Kette des Monte Baldo stiegen in dieser Zeit auch kleine Gletscherzungen in das Einzugsgebiet herunter, die aus sieben Gletscherkreisen entsprangen, deren Senken noch heute sichtbar sind. Diese Gletscherkreise sind in Form halbrunder Amphitheater und gruben Täler und tiefe Schluchten, indem sie gegen das Einzugsgebiet herunterstiegen.


Felswand bei alter Militärstellung
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Station 2: Alte Militärstellung (N 45° 48.847 E 10° 54.772)

Hinter der Malga Campo bei 1635 m setzt Du Deinen Weg auf einer alten Militärstraße nach N 45° 48.847 E 10° 54.772 fort. Hier siehst Du Zeugen des Alpenkrieges. Heute tummeln sich in den Ruinen Murmeltiere. Vielleicht siehst Du eines...


Val del Parol
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Station 3: Val del Parol (N 45° 49.435 E 10° 54.656)

Neben dem Monte Altissimo di Nago ist das Val del Parol das Highlight der Tour. Die Almwiesen des Val del Parol dehnen sich sehr schön sichtbar in eiszeitlich entstandenen Karren aus. Karren sind Lösungsformen von Gesteinen, insbesondere Kalk und Gips, die durch chemische Auflösung entstehen. Sie sind typisch für Karstgebiete, treten sowohl in Höhlen als auch an der Oberfläche auf. Karren entstehen durch Unebenheiten der Oberfläche, denen das abfließende Wasser folgt. Dabei wird Kalk gelöst, so dass eine winzige Vertiefung verstärkt wird, sich eine rinnenartige Struktur bildet in der auch weiterhin Wasser abfließt. Karren treten dabei in den verschiedensten Größen auf, von kleinen Rinnen bis hin zu großen Spalten.
Man kann Karren näher nach ihrer Entstehung und Erscheinung klassifizieren. Eine Möglichkeit einer solchen Klassifizierung unterschiedet zwischen freien und strukturgebundenen Karren:

Freie Karren
  • Rillenkarren
  • Firstrillenkarren
  • Trittkarren
  • Rinnenkarren
  • Mäanderkarren
  • Subkutane Karren
  • Subkutane Mäanderkarren
Strukturgebundene Karren
  • Kluftkarren
  • Karrenkreuz oder -stern
  • Loch- oder Napfkarren
Ein paar Bilder zu den verschiedenen Typen finden sich u.a. hier.


Blick vom Monte Altissimo di Nago
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Um diesen Earthcache zu loggen, beantworte bitte folgende Fragen per Email (Du brauchst nicht auf eine Logfreigabe zu warten, ich melde mich, wenn etwas nicht stimmt):

  • Station 1: Welches Gestein findet sich überwiegend auf dem Gipfel des Monte Altissimo di Nago?
  • Station 2: Aus welchem Gestein besteht die große Felswand bei der alten Militärstellung?
  • Station 3: In welchen Himmelsrichtung "bewegen" sich die eiszeitlichen Karren auf den Wiesen im Val del Parol?
  • Station 3: Schaue Dir die Steine im Val del Parol genauer an. Welche Karrenformen kannst Du entdecken (nenne mindestens 3)?
  • Bitte mache freiwillig ein Foto von Dir oder von Deinem GPS am Gipfel des Monte Altissimo di Nago.

Falls Dir die Earthcache-Bergtour gefallen hat, würde ich mich über einen Favoritenpunkt sehr freuen.


   Versione italiana:

Questa cache Earth ti portera`al Monte Altissimo di Nago. Per questo, la Earthcache è concepita come una gita in montagna. Prega portate con voi almeno 4 1/2 ore. Ci sono circa 800 metri di dislivello (su e giù) da superare, per un totale di circa 13 chilometri a piedi. Per questa escursione faticosa sarete ricompensati con una vista fantastica e un paesaggio interessante. Come guida è possibile utilizzare la traccia seguente. Si consiglia di scaricare la traccia dal suo dispositivo.

Il Monte Altissimo di Nago con la sua altezza di 2079m e' un monte appartenente al massiccio montuoso del Monte Baldo. Si estende dal Trentino al Veronese. Situato all'estremità orientale dei pre-Alpi veneziani, la catena montuosa del Monte Baldo, e' una catena montuosa solitaria con una forma quadrata, che si estende su quasi 40 chilometri lungo il Lago di Garda in Trentino fino al Veronese. Si compone di due aree distinte, il Monte Baldo stesso, che va dalla punta San Vigilio alla Bocca Navene ed il Monte Altissimo di Nago, che va da Bocca Navene fino alla sella di Loppio.

Si perte a N 45 ° E 49 810 53 705 10 ° (seguite le indicazioni dalla periferia sud di Nago sulla Strada Monte Baldo fino al Prati di Nago). Qui è possibile parcheggiare l'auto gratuitamente. Da lì si sale fino al Monte Altissimo di Nago.


Sul sentiero per il Monte Altissimo di Nago
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Stage 1: Monte Altissimo di Nago (N 45° 48.612 E 10° 53.333)

Dal punto di vista geologico, il territorio del Lago è costituito in prevalenza da rocce sedimentarie, disposte in strati inclinati verso Ovest. Le formazioni più antiche sono la Dolomia Principale. La Dolomia è composta di carbonato di calcio e di magnesio, di colore bianco-rosa, con la presenza di rari fossili di lamellibranchi. Le rocce dolomitiche sono presenti nella dorsale di cresta del Monte Baldo dalla Vetta delle Buse a cima Valdritta, ove compaiono anche con qualche ardita guglia. Vengono poi le formazioni di Calcari grigi del Lias. Tali rocce sono presenti più in basso della Dolomia e vanno a formare la parte più alta delle pale, spingendosi da Costabella fino all'Altissimo. Più in basso vi sono i Calcari oolitici i San Vigilio costituiti da piccoli granelli rotondeggianti. Viene poi la formazione del Rosso ammonitico costituito da carbonato di calcio più ossidi ferrosi. Nell'Oligocene, intorno a 30 milioni di anni fa, la catena baldense cominciò ad emergere dal mare. L'aspetto maestoso del Baldo visto dal lagoe le rocce erose dal ghiacciaio a Tormentaje. Ma è solo negli ultimi 5 milioni di anni che il Monte Baldo assunse le caratteristiche morfologiche attuali. Nell'ultimo milione di anni, le glaciazioni quaternarie riempirono la fossa benacense di una enorme massa di ghiaccio in continuo, lento movimento, che levigò e modellò le rocce baldensi e lasciò numerosi depositi morenici. Durante queste glaciazioni, dalle cime più alte del Baldo scendevano verso il lago delle piccole lingue di ghiaccio alimentate da 7 circhi glaciali, di cui restano le fosse, ancora oggi visibili. Tali circhi glaciali sono a forma di anfiteatro semicircolare ed hanno scavato delle valli e dei profondi canaloni che scendono verso il lago.


Parete di roccia alla vecchia posizione militare
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Stage 2: Vecchia posizione militare (N 45° 48.847 E 10° 54.772)

Dietro la Malga Campo a 1635 metri la strada continua tramite una vecchia strada militare per N 45° 48.847 E 10° 54.772 . Qui puoi trovare dei testimoni della guerra nelle Alpi. Ora si trovano nelle rovine le marmotte. Forse puoi vedere una ...


Val del Parol
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Stage 3: Val del Parol (N 45° 49.435 E 10° 54.656)

Oltre al Monte Altissimo di Nago, la Val del Parol e' il punto culminante della tour.. I pascoli della Val del Parol si stendono molto ben visibili sopra i campi solcati glaciali. I Karren (scannellature, campi solcati)sono forme di soluzione della roccia, soprattutto calce e gesso derivante dalla dissoluzione chimica. Essi sono tipiche delle regioni carsiche, si verificano sia in caverne e sulla superficie. Scannellature sono causate da irregolarità della superficie, che poi l'acqua che scorre segue. In questo caso, il calce viene sciolto, in modo che una piccola depressione viene amplificata, e si forma una struttura canaliforme nel continuo deflusso di acqua. Scannellature hanno una vasta gamma di dimensioni, da piccole gole a colonne di grandi dimensioni. Si possono classificare le scannelature tramite la loro origine e l'aspetto. Una possibilità di una tale classificazione distingue tra carri di struttura libera e legata:

Fra i karren liberi sono comuni:
  • Scannellature
  • Impronte
  • Solchi o docce carsiche
Non legati alla copertura del suolo, ma alla presenza di fratture, sono
  • fori carsici
  • crepacci carsici
Alcune immagini dei vari tipi si trovano per esempio qui.


Vista dal Monte Altissimo di Nago
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Per loggare questa cache, vi prego di rispondere alle seguenti domande via e-mail (non c'è bisogno di aspettare per un permesso di log, mi metto in contatto quando qualcosa non va):

  • Stage 1: Quale tipo di sasso si vede principalmente sulla cima del Monte Altissimo di Nago?
  • Stage 2: Di quale tipo di roccia e' composta la grande parete alla posizione militare?
  • Stage 3: In quale direzione si "muovono" le scannellature glaciali nei prati della Val del Parol?
  • Stage 3: Guardate i sassi nel Val del Parol. Quali tipi di scannellature vedi (almeno 3)?
  • Prego fate volontariamente una foto di voi stessi o col vostro GPS in cima Monte Altissimo di Nago.

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