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St.-Michaelis-Kirche Traditional Geocache

Hidden : 10/21/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




ST.-MICHAELIS-KIRCHE



Wann genau die St.-Michaelis-Kirche erbaut wurde, lässt sich nicht sagen.
Es wird vermutet, dass Bischof Gerold von Oldenburg/Lübeck zwischen 1155 und 1163 eine hölzerne Kapelle erbauen ließ. Nach Begutachtung der künstlerischen und handwerklichen Merkmale vermutet man, dass der Bau frühestens 1180 begonnen haben kann und wohl erst unter Bischof Berthold (1210–1230) fertiggestellt wurde.

Die Kirche ist ein Bauwerk der Romanik. Sie besitzt eine Basilka von 40 Metern Länge und zeichnet sich so als bischöfliche Stiftskirche aus. Die Michaeliskirche war der größte Kirchenbau in der näheren Umgebung. Ab 1309 wurden Chor und Apsis durch den heute noch existenten gotischen Chor ersetzt. Der Turm ist 67 m hoch und ein klein wenig schief.
In der Kirche findet man beispielsweise ein Holzkreuz aus dem 13. Jahrhundert, den Marienleuchter von 1322, einen siebenarmigen Bronzeleuchter von 1444, eine Bronzetaufe von 1511 und ein Brüggemann-Epitaph von 1600.

Die Glocke der St.-Michaelis-Kirche wurde 1594 hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sie sich auf dem Hamburger Glockenfriedhof, ehe sie 1953 in ihre Heimat überführt wurde. Im Jahre 1962 wurde die Glocke über dem First des Kirchenschiffes eingesetzt und fungierte dort als Uhrschlagglocke. Erst 1982 setzte man sie mit Unterstützung des Bundes der Vertriebenen und der Bauinnung Eutin samt Klöppel, Glockenstuhl und Joch in den Turmraum ein, wo sie sich bis heute befindet.

Durch das Aufstreben des Bürgertums im 13. Jahrhundert kam es in der benachbarten Hansestadt Lübeck zu Auseinandersetzungen zwischen den Vertretern der bürgerlichen und der geistlichen Macht. So flüchtete Lübecks Bischof Burkhard von Serkem mehrfach aus dem Lübecker Dom in seine persönliche Residenz nach Eutin und gründete dort 1309 das Kollegiatstift Eutin, das den Umbau der Michaeliskirche vom romanischen zum gotischen Stil förderte.

Die Orgel wurde 1987 von der Orgelbaufirma Metzler (Dietikon, Schweiz) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 35 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.

Die St.-Michaeliskirche war bis 1977 Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Eutin.

In der Kirche finden qualitativ hochwertige Orgel- und Chorkonzerte statt. Die spätsommerlichen Orgelwochen, die „Orgelmusik zur Marktzeit“ an Sommersamstagen um 11.30 Uhr und weitere Konzerte sind weit über Eutins Grenzen hinaus bekannt. Die regelmäßigen Stadtführungen besuchen meist auch die Kirche, besondere Kirchenführungen werden ebenfalls angeboten.

Die Kirche wurde von Januar bis August 2007 umfangreich restauriert und in Teilen umgestaltet.



VORSICHT beim Loggen -
zeitweise erhöhte Mugglegefahr !!!



Viel Spaß
und Happy Hunting !!!



Additional Hints (Decrypt)

Zbrapufjrt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)