Der Badeaffe
Unbemerkt von Wissenschaft und Forschung hat sich mit den Badeaffen in den letzten 50.000 Jahren eine neue Spezies herausgebildet, die mit dem modernen Menschen zwar nicht in direkter Linie verwandt ist, jedoch auffällig viele Verhaltensübereinstimmungen vorzuweisen hat. Ganz vorne steht die Affinität zu Wasser sowie das Planschen darin. Dies wird besonders gerne in der Gemeinschaft praktiziert. Aufgrund der Kontinentaldrift konnten sich die Badeaffen recht früh in ihrer Entwicklungsgeschichte in eine nördliche und eine östliche Evolutionslinie aufspalten. Die Weibchen der Badeaffen erreichen eine durchschnittliche Körperlänge von 52,3 cm und ein Gewicht von etwa 8,4 kg. Männchen sind mit durchschnittlich 11,3 kg etwas schwerer, was sich natürlich auch in der Körpergröße bemerkbar macht: Sie erreichen eine Körperlänge von durchschnittlich 57,0 cm. Die Schwänze der B. sind mit 7,2 - 12,4 cm recht kurz.
Zu Badeaffen kann man übrigens nicht gezwungen werden. Die Redewendung "Ich muss Makaken" ist daher völlig sinnlos.
Nördlicher Badeaffe
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Bild 1: nördlicher Badeaffe (Trupp)
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Der nördliche B. verfügt über einen robusteren Körperbau sowie über eine stärker ausgeprägte Fettschicht, die ihm das Überleben in rauheren Klimazonen erlaubt. Seine haarlosen, roten Gesichter werden im Winter von dichtem Pelz eingerahmt, auch sonst hat er ein dichtes Körperfell. Abgesehen vom Menschen ist er die am nördlichsten verbreitete Primatenart und unterliegt so starken jahreszeitlichen Klimaschwankungen mit Temperaturen zwischen -15 °C und +23 °C. Sollten die Gewässer zugefroren sein, gibt er sich gerne auch damit zufrieden, sich mit Schnee abzureiben. Um die Körperoberfläche - und damit die Gefahr des Auskühlens - zu verringern ist die Körpergröße des nördlichen B. deutlich kleiner als die des östlichen.
Östlicher Badeaffe
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Bild 2: östlicher Badeaffe (Mutter und Kind) |
Der östliche B. ist in seinem Wesen deutlich genügsamer was das Baden angeht, dafür steht ihm eine wesentlich größere Variation an Speisen zur Verfügung, die er gerne auch mit exotischen Gewürzen verfeinert. Während des Winters besteht die Ernährung hauptsächlich aus Knospen und Rinde, wobei ihm auch das angefressene Fettpolster hilft, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Beobachtungen einer Gruppe von B. ergaben, dass nur 55% der benötigten Kalorien und nur 38% des Proteinbedarfs im Winter durch die Nahrung gedeckt werden konnten. In den südlicheren Regionen ihres Verbreitungsgebietes sind die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen nicht so dramatisch - und zumindest einige Früchte stehen das ganze Jahr über zur Verfügung. Zoologische Studien haben ferner gezeigt, dass der östliche B. in Gefangenschaft die Dusche dem Vollbad vorzieht.
Für die Nordkoordinate: Nimm die ersten vier Ziffern der für N ermittelten Zahl und ziehe von dieser vierstelligen Zahl dann 8780 ab.
Für die Ostkoordinate: Nimm die letzten vier Ziffern der für E ermittelten Zahl und zähle zu dieser vierstelligen Zahl 1914 dazu.
Bei N 52° 2x.xxx E 9° 4y.yyy findest Du dann einen (magnetischen) Hinweis.