Wie bei kaum einer anderen Stadt finden sich im Gelände rund um die Stadt Landshut kleine turmartig aufgemauerte Gebilde, die zumeist mit dem Dreihelmenwappen versehen sind. Man nennt sie Burgfriedensäulen. Mit dieser Bezeichnung erinnern sie an einen einst die Selbständigkeit der Stadt begründenden territorialen Rechtsbegriff, den Burgfrieden. Die mittelalterliche Stadt umfasste die eigentliche Kernstadt, die von der schützenden Stadtmauer umgeben war, und das sogenannte ausmärkische Gebiet, das rings um die Stadt liegend ebenfalls unter städtischer Rechtshoheit stand. Beide Gebietsteile zusammen trugen die rechtliche Bezeichnung Burgfrieden. Dessen Bedeutung hat also weder etwas mit der über der Stadt stehenden Burg Trausnitz noch mit dem politischen Begriff Frieden zu tun, sondern ist eine alte rechtliche Gebietsbezeichnung. Frieden heißt hier das durch einen präzisen Grenzverlauf eingefriedete Gebiet, das zur Stadt gehört. ...
Quelle: www.Landshut.de
Burgfriedensäulen [hist. Burgfrieden(s)stein] sind ehemalige Grenzzeichen, die an bestimmten Punkten im Gelände rund um eine Stadt als Grenzsteine aufgestellt wurden. Durch die Steine wurde der territoriale Rechtsbegriff des Burgfriedens, der von der Selbständigkeit einer Stadt herrührt, festgelegt. Es existieren nur noch wenige dieser kleinen Denkmäler. Im Bereich der Stadt Landshut haben sich 26 von 43 ermittelten Standorten erhalten. ...
Quelle: Wikipedia
Die Burgfriedensäulen würden sich gut als kleine Serie anbieten, entsprechend dürften die Texte übernommen werden.
Ihr sucht einen getarnten PETling, der sehr nahe an der Burgfriedensäule versteckt ist. Bitte behandelt ihn sorgfältig und gebt mir Bescheid, wenn was nicht in Ordnung ist. Und wieder gut tarnen.