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Koide Hiaba Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kreuzbauer: Und schon wieder ist die Dose weg. Ich schreib jetzt nicht was ich dem Dieb alles wünsche.
Da ich mich nicht als Dosenproduzent für solche Leute betätigen möchte muss ich diesen Cache leider archivieren. Der Wald hier verfällt auch immer mehr zur Müllhalde. Leute, einen Kühlschrank kann man auch kostenlos an jedem Wertstoffhof abgeben. Unglaublich welche Schweine hier rum laufen.
Schade jedenfalls um diesen Cache :(

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Hidden : 4/8/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dose bei der "Koidn Hiaba" (Kalte Herberge) direkt an der B20 - (je nach Geschicklichkeit) ein schneller hin- und mit auf der Durchreise.

Der kleine Hügel zwischen Simbach und Haunersdorf an der Bundesstraße wird von Einheimischen heute noch "Koide Hiaba" (auf Deutsch "kalte Herberge") gennant. Die Anhöhe soll auf folgende Weise zu ihrem merkwürdigen Namen gekommen sein:

Die Bundesstraße 20 hat bekanntlich Ihre Vorgängerin in der alten, vom Gebirge kommenden Salzstraße. Sie führte von Reichenhall über Trostberg,
Simbach, und Landau nach Straubing und war so eine wichtige Verbindungslinie hinein nach Böhmen und Mähren, wo das Salz von Natur aus fehlte und deshalb besonders gefragt war. Viele Salzfuhrwerke waren hier bei Wind und Wetter unterwegs. Die Salzfuhrleute waren im Land beliebt, sie wohnten auch nur in den guten Wirtshäusern und im Stall suchten sie sich die besten Plätze fur ihre Pferde aus. Die Bauern an der Strecke zwischen Simbach und Landau halfen gerne, wenn es galt, an steilen Bergen in die Räder zu greifen und die Zugtiere zu entlasten. Einmal jedoch wollte sich ein Salzfuhrmann nicht helfen lassen, auch nicht durch gute Ratschläge. Er kam an einem eiskalten Winterabend vom Rottal her im Markt Simbach an. G'rad pressiert hat's! Trotz klirrender Kälte wollte er unbedingt noch weiter. Bei einer kurzen Rast im "Batzenhäusl", wo er mit Roß und Wagen hätte übernachten konnen, rieten dem unüberlegten Fuhrknecht alle ab, noch weiter zu fahren. Dieser aber nahm den gutgemeinten Rat der erfahrenen Männer auf die leichte Schulter. Er wolle unter allen Umständen seinen Freund, der mit einer Salzfuhre ein paar Stunden Vorsprung hatte, in Haunersdorf, im Vilstal drüben einholen. Nichts konne ihn davon abhalten. Unbeeindruckt von allen Warnungen fuhr er weiter. In der Nähe des dortigen Waldes setzte nun ein schwerer Schneesturm ein.
Eine große Schneewehe hatte sich schon aufgetürmt. Da gab es kein Durchkommen. Der Fuhrmann versuchte es, blieb aber im Schnee stecken.
Am anderen Tag fanden ihn die Leute dort. Er hatte die Plache des Wagens über sich und die Rösser gezogen und so eine notdürftige Herberge gemacht. Erfroren lag er da zwischen seinen braven Pferden.
Seit jenen Tagen nennt man den Hügel die „Koide Hiaba". Hier schlugen früher die Fuhrleute still das Kreuzzeichen, wenn sie vorbeikamen.

Quelle: Nik Söltl, Der Teufelstritt -- An der unteren Isar und Vils II, 1986




Erstbefüllung:
Logbuch, Bleistift

Bitte um Info wenn die Koordinaten stark abweichen! Bitte gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen und umgekehrt wieder bündig verschließen.

Additional Hints (Decrypt)

Qra Jnyq zhff zna avpug orgergra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)