Wo ist die Beute eines Bankraubes, der bereits viele Jahre zurückliegt?
Was ereignete sich damals!
Die Schmadtke Brüder, Paul und Karl, hatten gerade einige Jahre abgesessen und sind seit 5 Wochen wieder auf freiem Fuß. Es musste Geld her und da arbeiten für Beide nicht in Frage kam, planten sie einen Bankraub.
Die letzten Wochen haben sie eine kleine, an einer Ausfallstraße Richtung Norden gelegene, Bankfiliale in Berlin Pankow beobachtet.
An einem 14.März fand dann der Überfall statt.
Hier in kürze eine Übersicht des Zeitablaufes.
- 17.48 Uhr die Schmadtkes parkten mit einem gestohlenen schwarzen Geländewagen direkt vor der Bank
- 17.52 Uhr maskiert und mit gezogenen Waffen betreten sie die Bank
- 18.05 Uhr bei der Polizei läuft ein Alarm auf,- dem Kassierer war es gelungen den Alarmknopf zu betätigen
- 18.06 Uhr der diensthabende Kommissar Huber und sein Partner werden informiert
- 18.14 Uhr in Begleitung von 2 Streifenwagen fahren sie Richtung Tatort
- 18.16 Uhr Die Gangster verlassen mit 2 Taschen die Bank. Eine Passantin die gerade auf dem Heimweg ist erstarrt fast vor Schreck, kann sich aber hinter einem Abfallcontainer verstecken.
- 18.17 Uhr. die Schmadtke Brüder starten ihren Wagen und fahren Richtung A10
- 18.21 Uhr die Polizeifahrzeuge erreichen den Tatort und werden dort von einer wild gestikulierenden Frau empfangen
Die Augenzeugin berichtet den Kommissaren, dass die beiden Bankräuber mit einem dunklen Geländewagen Richtung Norden gefahren sind.
Über den Polizeifunk ruft Huber die höchste Alarmstufe aus, und veranlasste die Verfolgung der Täter. Sein Gespür sagte ihm jedoch, dass das eigentliche Ziel der Gangster die Grenze im Osten ist. Über Funk informierte er die Einsatzfahrzeuge in dieser Region, nahm Kontakt zum Bundesgrenzschutz auf und forderte Unterstützung durch Hubschrauber an.
Der Kommissar konnte sich mal wieder auf sein „Bauchgefühl“ verlassen. Nahe der B167 fand man einen dunklen Geländewagen. In diesem konnten 2 Skimasken sichergestellt werden.
Auf Grund des „regen Luftverkehrs“ vermuteten die Brüder, dass man ihnen auf den Fersen ist. Sie hatten den Wagen abgestellt und setzten die Flucht getrennt fort.
Jeder hatte eine Tasche voller Geld dabei.
Karl konnte kurze Zeit später an der Deutsch-Polnischen Grenze gestellt werden. Sein Anteil von 235.232,-€ wurde sichergestellt.
Paul änderte seinen ursprünglichen Plan. Er ging den Ermittlern erst Tage später in der Altmark ins Netz. Er hatte jedoch nur 112 Euro und 18 Cent bei sich. Von dem Rest seines Anteils fehlt bis zum heutigen Tage jede Spur. Auch in der Gerichtsverhandlung machte Paul keine Angaben zum Verbleib, des Geldes.
Jetzt kommst du ins Spiel.
-Die Listingkoordinaten sind nicht relevant.
-Ermittle die Koordinaten an denen der Geländewagen aufgefunden wurde.
-Überprüfe dein Ergebnis.
-Wenn du „grünes Licht“ bekommst, hast du Akteneinsicht und kommst der Beute ein Stück
näher.
Du musst dich aber beeilen, denn Karl wird in wenigen Tagen entlassen und die Vermutung liegt nahe, dass sein Bruder ihm das Versteck verraten hat.
(Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären reiner Zufall)
Viel Erfolg wünscht Team hucker65!
