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Wanderung durch Windhagen 1 (TB-Hotel) Traditional Geocache

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LeCroupier: Hallo Pfeffy,

da hier seit Monaten keinen Geocache mehr zu finden ist, archiviere ich jetzt dieses Listing endgültig. Somit taucht dieser Cache auch nicht mehr in der Liste der zu findenden Geocaches auf und blockiert auch keine neuen Caches in dieser Gegend.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache verstecken möchtest, kannst du dafür selbstverständlich ein neues Listing anlegen und dieses zur Überprüfung einreichen.

Viele Grüße,

LeCroupier
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Hidden : 6/17/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Wanderung durch Windhagen
Station 1
Ortseingang

 
Dies ist ein Serien-Tradi über 4 Stationen + Bonus
Er soll  euch mit dem Ort Windhagen bekannt machen.
Einige der wichtigen Plätze in Windhagen werden besucht und es gibt Infos darüber.
Die Tradis können alle auch einzeln angelaufen und geloggt werden.

Station 1  Ortseingang

Dies ist zwar nicht der genaue "Orts"eingang von Windhagen, aber wir befinden uns schon auf windhagener Gebiet.

Und genau an dieser Stelle verläuft die Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

http://windhagen.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Windhagen
 
Basisdaten
Bundesland:      Rheinland-Pfalz
Landkreis:         Neuwied
Verbandsgemeinde:      Asbach
Höhe:   290 m ü. NN
Fläche:                13,11 km²
Einwohner:       4280 (31. Dez. 2011)[1]
Bevölkerungsdichte:    326 Einwohner je km²
Postleitzahl:     53578
Vorwahlen:       02645, 02683 (Stockhausen)
Kfz-Kennzeichen:          NR
Gemeindeschlüssel:      07 1 38 077
Gemeindegliederung:   16 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:       
Flammersfelder Straße 1
53567 Asbach
Webpräsenz:    www.windhagen.de
Ortsbürgermeister:       Josef Rüddel (CDU)
 
Geografische Lage
Die Gemeinde Windhagen liegt auf der Asbacher Hochfläche am Übergang vom Siebengebirge in den sich nach Osten erstreckenden Westerwald, unmittelbar an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Die Ortschaft erstreckt sich südöstlich des Dachsbergs auf der Nordseite eines Höhenzugs und umfasst Höhenlagen zwischen 260 m ü. NN und 320 m ü. NN. Teile des Gemeindegebietes liegen im Naturpark Rhein-Westerwald. Der höchste Bodenpunkt wird mit 320 m ü. NN im Ortsteil Vierwinden, der niedrigste mit 165 m ü. NN am östlichen Austritt des Hallerbachs, der hier auch Elsaffer Bach genannt wird, aus der Gemarkung erreicht.
 
Nachbargemeinden von Windhagen sind Bad Honnef (Nordrhein-Westfalen) mit dem Stadtbezirk Aegidienberg im Nordwesten, Asbach im Nordosten, Neustadt (Wied) im Südosten, Vettelschoß im Südwesten sowie Erpel, Unkel und Rheinbreitbach im Westen. Die am nächsten gelegenen größeren Städte sind Neuwied, Bonn und Siegburg, jeweils etwa 30 km entfernt.
 
Gemeindegliederung
    Birken [W]
    Frohnen [R]
    Günterscheid [R]
    Hallerbach [R]
    Hecken [W]
    Hohn [R]
    Hüngsberg [W]
    Johannisberg [W]
    Köhlershohn [R]
    Niederwindhagen [W]
    Oberwindhagen [W]
    Rederscheid [R]
    Schweifeld [R]
    Stockhausen [W]
    Vierwinden [W]
 
[W] = Gemarkung Windhagen; [R] = Gemarkung Rederscheid
 
Zu Windhagen gehören auch die Wohnplätze Adamstal (Gemarkung Windhagen) und Fischerhaus im Appental (Gemarkung Rederscheid).[2]
 
Geschichte
Laut einem Manuskript aus dem Jahre 1613 wurde im 7. Jahrhundert in einer Schenkungsurkunde eine Herrschaft „Wintsan“ erwähnt, die mit Windhagen identifiziert wird. Der Ort ist vermutlich keltischen Ursprungs, in der fränkischen Zeit lag er an der Grenze von Engersgau, Bonngau und Auelgau. Die Gaugrenzen wurden allgemein durch einen Wald, den sogenannten „Wendehagen“ markiert, an dem die germanischen Stämme „umwenden“ (umkehren) mussten.[3] Die mundartliche Bezeichnung des Ortes lautet „Wänte“ oder „Wänten“, die des Ortsteils Oberwindhagen „Honneböschel“ und die des Ortsteils Niederwindhagen „Niddichwänte(n)“.[4]
 
Seit dem 13. Jahrhundert gehörte Windhagen landesherrlich zum Kurfürstentum Köln und unterstand der Verwaltung des Amtes Altenwied. Das Amt Altenwied gliederte sich in drei Kirchspiele: Asbach, Neustadt und Windhagen. 1517 erschien der damals Wynthain genannte Ort in einer Zehntabrechnung des Amtes Altenwied als Kirchdorf.[5] Auf Anordnung des Erzbischofs Maximilian Heinrich von Bayern wurden im Jahr 1660 eine Inventur aller Honnschaften im Amt Altenwied durchgeführt. Hierbei wurde für das Kirchspiel Windhagen aufgezählt:
 
    „Winthahner Honschaft“:
    Birken, Birkersseifen (Birkenseifen) und das „alte Hunsberg“ (Johannisberg) je ein Haus; Hunsberg (Hüngsberg) vier Häuser; Hecken und Wiesplätzchen je drei Häuser; Stockhausen zehn Häuser; Winthahn (Windhagen) einschließlich des Wittumshofs fünf Häuser, Niederwinthahn neun Häuser; Hasenberg ein unbewohnter Hof.
    „Hohner Honschaft“:
    Frohnen und Hallerbach je zwei Häuser; Gunnerscheidt (Günterscheid) drei Häuser; Hohn, Schweyfeld (Schweifeld) und Redtscheid (Rederscheid) je fünf Häuser. Die Honnschaft wurde sonst meist Rederscheid genannt.[6]
 
Die Herrschaft Kurkölns endete 1803 nach über 500 Jahren mit dem Reichsdeputationshauptschluss. Das kurkölnische Gebiet in dieser Region wurde zunächst dem Fürstentum Wied-Runkel zugeordnet und kam 1806 aufgrund der Rheinbundakte zum Herzogtum Nassau. Das Kirchspiel Windhagen mit den Honnschaften Windhagen und Rederscheid unterstand anschließend der Verwaltung des nassauischen Amtes Altenwied. Nach den auf dem Wiener Kongress geschlossenen Verträgen wurde das Gebiet 1815 an das Königreich Preußen abgetreten.[7]
 
Die Honschaft Windhagen gehörte von 1816 an zum damals neu gebildeten Standesherrlichen Kreis Neuwied (ab 1848 Kreis Neuwied) im Regierungsbezirk Koblenz und wurde zunächst von 1817 bis 1823 von der Bürgermeisterei Altenwied, anschließend von der Bürgermeisterei Asbach (ab 1927 „Amt Asbach“) verwaltet. 1845 erfolgte die Umbenennung in „Gemeinde Windhagen“. In den 1960er-Jahren setzte ein umfangreiches Bevölkerungswachstum, bei dem sich die Einwohnerzahl Windhagens vervierfachte. Von 1984 bis 1988 entstand südlich der Autobahn ein neues Kultur-, Schul- und Sportzentrum der Gemeinde.
 
Eingemeindungen
Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Verwaltungs- und Gebietsreform wurde am 7. November 1970 die Gemeinde Windhagen mit der bis dahin eigenständigen Gemeinde Rederscheid (728 Einwohner) zusammengeführt und die neue Ortsgemeinde Windhagen gebildet.[9] Zur Gemeinde Windhagen (ohne Rederscheid) gehörten bis dahin die Ortsteile Adamstal, Birken, Hüngsberg, Johannisberg und Stockhausen.[10]
 
Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Windhagen bezogen auf das heutige Gemeindegebiet, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[11]
Jahr       Einwohner
1816     702
1835     984
1871     1.077
1905     982
1939     1.083
1950     1.167
1961     1.128
1970     1.588
1987     2.752
2005     4.350
 
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Windhagen besteht aus 20 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
 
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[12]
                SPD       CDU   FDP   Grüne          Gesamt
2009     5             12          2             1             20 Sitze
2004     6             13          1             −             20 Sitze
 
Bürgermeister
Ortsbürgermeister ist Josef Rüddel (CDU), der dieses Amt seit 1963 innehat und damit dienstältester Ortsbürgermeister Deutschlands ist .
 
Wappen
Seit dem 13. Mai 1986 ist die Ortsgemeinde Windhagen berechtigt ein Wappen zu führen.

Wappen von Windhagen

Blasonierung: „Schild durch geschweifte rote Spitze, darin goldener Brunnen gespalten, vorne im ersten Feld ein schwarzes Kreuz auf weißem (silbernen) Grund; hinten im zweiten Feld ein blauer Wellenbalken in silbernem Feld, drei 5-blättrige Rosen mit roten Butzen“.
 
Wappenerklärung: 1. Feld: Kurköln (frühere Zugehörigkeit zum Erzstift Köln), 2. Feld: Familie von Schoenebeck (steht für den Ortsteil Johannisberg, wo die noch heute im Windhagener Raum ansässige Familie Besitz hatte), 3. Feld: Douwen-Brunnen (die Heilkraft dieses Brunnens ist im Volksmund seit dem frühen Mittelalter bekannt).
 
Gemeindepartnerschaft
Windhagen unterhält seit dem 3. Oktober 1991 eine Partnerschaft mit der Gemeinde Pfaffschwende in Thüringen.
 
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Vom Windhagener Ortskern ist die Anschlussstelle 34 (Bad Honnef/Linz) der Bundesautobahn 3 etwa drei Kilometer entfernt. Im Gemeindegebiet Windhagens liegt der Rastplatz Hambitz der A 3.
 
 
Öffentliche Einrichtungen
Das neue und moderne „Forum Windhagen“ bietet Platz für größere Veranstaltungen.
Windhagen verfügt über eine Grundschule, zwei Kindertagesstätten sowie einen Jugendtreff.
 
Kulturdenkmäler
Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Windhagen, Liste der Naturdenkmale in Windhagen
 
Persönlichkeiten
Bernhard Constantin von Schoenebeck (1760–1835), geboren in Johannisberg, Mediziner, Gelehrter, Bibliothekar und Autor
Gisela Wirtgen (* 1944), Unternehmerin, Gründerin der Aktionsgruppe Kinder in Not, wirkt in Windhagen
Erwin Rüddel (* 1955), Politiker, Mitglied des Bundestages, stammt aus Windhagen
Josef Rüddel (* 1925), Landwirt, seit 1963 Ortsbürgermeister von Windhagen
 
Literatur
    Windhagen – Ein Heimatbuch, Economica Verlag, Bonn 1994.
 
Einzelnachweise
    ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2011 (PDF; 755 kB) (Hilfe dazu)
    ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 31 (PDF; 2,3 MB)
    ↑ Dieter Ehlen: Wurzeln Windhagens. In: Windhagen – Ein Heimatbuch, Economica Verlag, Bonn 1994, S. 196.
    ↑ Helmut Wolff: Der Windhagener Dialekt. In: Windhagen – Ein Heimatbuch, Economica Verlag, Bonn 1994, S. 196.
    ↑ Günther Muders: Die Besiedlung des heimischen Raums. In: Windhagen – Ein Heimatbuch, Economica Verlag, Bonn 1994, S. 42.
    ↑ August Welker: Inventur im Amt Altenwied anno 1660, in: Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied, 1977, S.101-103.
    ↑ Nassauische Annalen: Jahrbuch des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, Band 9-10, 1868, Seite 305
    ↑ Erwin Rüddel: Schul-, Sport- und Bürgerzentrum. In: Windhagen – Ein Heimatbuch, Economica Verlag, Bonn 1994, S. 344–351.
    ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Amtliches Gemeindeverzeichnis Rheinland-Pfalz 2006 (PDF; 2,1 MB), Seite 200
    ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 31 (PDF; 2,3 MB)
    ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
    ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
 
Zum Cache:
Es gibt in dieser Serie insgesamt 4 Teile plus Bonus.

Station 1
Station 2
Station 3
Station 4
Bonus

In den Logbüchern der ersten 4 Teile befinden sich Hinweise für den Bonus.
Merkt euch diese gut.

Ihr könnt alle Stationen zu Fuß oder per Rad machen.
Die gesamte Strecke ist Kinder- und Familienfreundlich.
Die  Wege sind auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Allerdings sind einige der Cache nur mit Hilfe zu erreichen.
   
Einen großen Parkplatz findet ihr an den Koordinaten N 50° 38.650' E 007° 21.190'
Solltet ihr die Stationen lieber einzeln machen wollen, es gibt (außer beim Bonus) überall Parkplätze in der Nähe.
Die Tradis  „Der Weg ist das Ziel“,  „Willkommen in Windhagen“ und „Lore ist blau“ könnt ihr auf der Strecke gleich mitnehmen.


Der Cache liegt weit genug von dem leider immer wieder am Anfang des Weges auf der linken Seite abgeleagerten Müll entfernt. Ihr müsst also weder dort suchen noch dort durchlaufen.

Und bitte fair tauschen, nicht nur leer räumen.

Additional Hints (Decrypt)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)