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Gestein und Boden im Büdinger Wald EarthCache

Hidden : 7/16/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Geologie

Der Büdinger Wald ist eine Wald-Landschaft  im Südosten von Hessen.  Innerhalb des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes  repräsentiert der Büdinger Wald – wie der Großteil der Odenwald-Spessart-Gruppe – die Schichtstufe des Buntsandsteins. Lediglich an seinem Stufenrand treten Zechsteinablagerungen zutage.

Geologisch wird der kleinere nördliche Teil dem Vogelsberg zugeordnet (Basalt), der größere südliche dem Spessart (Sandstein).

Als Südabdachung des einige hundert Meter höheren Vogelsbergs stellt der Büdinger Wald kein Gebirge dar; er überragt aber Kinzig und Ronneburger Hügelland deutlich. Parallel zum Stufenrand verläuft die sehr junge Hebungsachse des Büdinger Waldes. Sie steigt von 320 m im Westen bis auf 380 m. Westlich von Wächtersbach liegen die größten Höhen um 420 m, während die Hochfläche im östlich gelegenen Brachttal wieder um etwa 50 m abfällt. Die östlichen Höhenlagen werden von Flutbasalten bedeckt, die entweder isolierte Lappen darstellen oder zungenförmig vom Vogelsberg übergreifen. Auf diesen magmatischen Gesteinen sind vorwiegend mittel- bis flachgründige, steinige Böden entstanden, die eine sandig-grusige bis tonige Beschaffenheit aufweisen. Den größeren Teil des Büdinger Waldes nimmt aber die Sandsteintafel der Hochfläche ein, die das Ausgangsgestein für die dortigen mittel- bis tiefgründigen lehmigen und anlehmigen Sande bildet. Die Täler weisen eine Auelehmbedeckung auf.

Das die Landschaft prägende, zusammenhängende Waldgebiet des Büdinger Waldes hat heute eine Fläche von 8500 Hektar.  Der Wald setzt sich (2010) anteilig aus den Baumarten Buche (34%), Fichte (29%), Douglasie (11%), Lärche (9%), Eiche (6%), Buntlaubhölzer (3%) und sonstigem Laubholz (8%) zusammen.

Bodenbeschaffenheit

Unter dem Einfluss von Wasser, Frost und Sonne kam es in Millionen von Jahren zu einer Verwitterung des ursprünglichen Gesteins. Dadurch konnten sich nach und nach Pflanzen ansiedeln, zuerst anspruchslose wie Flechten und Moose, schließlich Farne und Kräuter. In Fugen und Spalten sammelten sich abgestorbene Tier- und Pflanzenreste und bildeten ersten Humus. Durch Vermischung mit Tonen und Sanden des zerbröselten Gesteins kam es zu einer ersten Bodenbildung.

Waldböden bestehen aus verschiedenen Schichten. An Bodenprofilen lassen sich diese gut erkennen, so dass man den Ablauf der Bodenbildung nachvollziehen kann. Die häufigsten Bodentypen im Büdinger Wald sind Braunerden aus verschiedenen Ausgangsgesteinen.

(Quelle: Wikipedia/ Infotafel vor Ort)

 

Aufgaben

  1. Bestimme die Gesteinsart der drei links von der Tafel liegenden, großen Steine
  2. In welche Schichten wird der Boden unterteilt?
  3. Bestimme anhand der auf der Tafel gezeigten Bodenprofile und des auf der anderen Seite vom Weg liegenden Erdaufschlusses das hier vorkommende Ausgangsgestein.

Über ein Bild von euch vor Ort würde ich mich freuen.

Sende die Antworten bitte über mein Profil an mich und loggt dann sofort, bei Problemen melde ich mich.

Additional Hints (No hints available.)