In dieser Cacheserie verstecke ich in jedem Ort am Tuniberg einen Cache im Ortskern.
Nr. 3 - Oberrimsingen
Geschichte von Oberrimsingen
Ca. 5000 v.Chr. – 1. Jh. v.Chr. Siedlungsspuren auf der Gemarkung (Jungsteinzeit, Bronzezeit, Urnenfelderkultur, Hallstattzeit, Latènezeit)
1.-3.Jh. n.Chr. Römersiedlung im heutigen Ortskern
6.-8.Jh. n.Chr. Reihengräberfriedhof der Merowingerzeit (untergegangene Orte Achheim am Rhein, Boningen und Leidenhofen auf Gemarkung Oberrimsingen)
839 wird Rimsingen in einer Schenkung an das Kloster Lorsch erstmals erwähnt
um 1000 vermutlich Trennung in die Orte Nieder- und Oberrimsingen durch Übergabe von Gütern durch den Ortsadel, die Herren von Rimsingen, an das Kloster Sulzburg und an das Cluniazenserpriorat Grüningen
1072 Erwähnung einer Kirche oder Kapelle
15.Jh. die Herren von Staufen besitzen die Ortsobrigkeit
1582 Verödung des Dorfes durch die Pest, Aufhebung der Pfarrei (bis 1805 Filiale von Gündlingen)
1607 – 1621 nach dem Aussterben der Herren von Staufen besitzt das Kloster Günterstal die Ortsherrschaft
1621 – 1806 durch Verkauf geht sie an die Herren von Falkenstein
1737/38 Neubau der St. Stephanuskirche (nach Plänen von Peter Thumb und Johann Greber)
1773- 1776 Ausbau des Falkenstei´schen Gutshofes zum Schloss im Stil des französischen Frühklassizismus nach Plänen von Kaspar Zengerle
1844 Verlegung des Friedhofes zur St.Jakobuskapelle Grüningen (spätestens im 17.Jh. untergegangener Ort). Die Kapelle geht auf das Cluniacenserpriorat des Hl. Ulrich von Regensburg zurück, der hier als Prior 1078-1087 wirkte. Jahrhunderte lang Station auf dem St.Jakobs-Pilgerweg nach Santiago de Compostela.
1901 Bau des Rathauses
1936 Eingemeindung von Grezhausen (1147 erstmals erwähnt, 1245-1806 im Besitz des Klosters Günterstal bei Freiburg)
1939 – 1945 Im Zweiten Weltkrieg wird das Dorf 3 mal evakuiert
1946 Gründung des Christophorus-Jugendwerkes im Schlossareal durch Erich Kiehn
ab 1975 Stadtteil von Breisach am Rhein
Quelle: www.oberrimsingen.de
Pfarrkirche St. Stefan