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Rittersteine Multi-cache

Hidden : 9/18/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser kleiner Wandermulti mit ca. 6 km führt zu 4 Rittersteinen zwischen Bobenthal und St. Germanshof.



Rittersteine sind Erinnerungssteine an geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerten Örtlichkeiten.
Da die Wege teilweise etwas zugewachsen sind, empfiehlt es sich lange Kleidung zu tragen.
Parken könnt Ihr auf dem Wanderparkplatz „Siebenteilbrücke“.

Dieser Platz war früher  ein Lager für das Triftholz.
Station 1: Ihr findet an der Straße den ersten Ritterstein, der im Verzeichnis auch die Nr. 1 trägt und an diesen Ort erinnert. Bildet aus der zweiten und ersten Jahreszahl die Differenz (A).

Nun überquert die Straße und geht ein paar Meter nach rechts. Bei WP1 folgt dem schmalen, teilweise etwas überwucherten Pfad. Wenn dieser  auf den breiten Weg trifft, nach rechts wenden.

Station 2: Welche einstellige  Zahl (B) ist auf dem Felsen vermerkt?

Weiter geht’s zum nächsten Ritterstein „Löffelskreuz“ bei  Station 3. Er erinnert an den Mord an Herrn von Gundelfingen aus der Abtei Weißenburg.

Quelle: www.berge-gipfel.de

Der Ritter von Drachenfels, Hertwig Eckbrecht von Dürkheim der Schwarze (so genannt ob seiner Rüstung, seines Haares oder seines Charakters ?) muss ein unternehmender  Waghals und ein wilder Gesell gewesen sein. Er hat in den Jahren um 1435 den 1427 mit dem Abt von Weißenburg geschlossenen Frieden wegen den Rechten auf der Wies-(Lauter) immer wieder gebrochen. Die dem Kloster Weißenburg gehörende Flößerei auf der Lauter wurde durch seine Drachenfelser Kriegsknechte oftmals gestört. Dabei wurden die Bürger von Niederschlettenbach, Bobenthal und Bundenthal , die schon länger als 50 Jahre frei und ungehindert für den Abt von Weißenburg auf der Lauter Holz geflößt hatten, am Flößen gehindert, verjagt oder gefangen genommen. So wurde auch ein Conventsherr der Abtei Weißenburg, Herr von Gundelfingen, als er von einer Vergleichsverhandlung wieder heimwärts ritt, ermordet. Das Kreuz soll an diesen Mord erinnern. Die Bezeichnung "Löffels-Kreuz" konnte bis heute nicht gedeutet werden

In der Nähe findet Ihr eine Entfernungsangabe zur Burg Berwartstein. Diese Angabe verdoppeln (C).

Folgt nun dem Pfälzer Waldpfad und der örtlichen Markierung Nr. 15 bis zur Station 4: Welche zweistellige Nr. ist auf dem Strommast (D)?

Bei WP2 verlasst den breiten Weg und geht mit dem roten Dreieck einen schmalen Pfad den Weg hoch zu Station 5 zum Ritterstein „Eselsschleifhäuschen. Hier stand ein Häuschen, vermutich zum Schutz, der dort arbeitenden Menschen und Tiere. Mit Hilfe von Eseln wurde Triftholz hinab zur Wieslauter geschleift.

Schaut Euch um: Welchen örtlichen Wanderweg mit einer 2-stelligen Zahl findet Ihr (E)?
Über WP3 kommt Ihr zurück zum Löffelskreuz bei Station 6:

Aus welchem Material ist das Kreuz? Stein = 10, Metall =20, Holz = 30. Die richtige Antwort ist F.

Bei Station 7 findet Ihr den Ritterstein „Schanze“.  Auf dem Berg befindet sich eine aus einem Erdwall bestehende Verteidgungsanlage  aus der Zeit des  Spanischen Erbfolgekrieges. Diese ist ist ein Ausläufer der Weißenburger Linien.
 

Die Quersumme der Jahreszahl auf dem Ritterstein sei G.

Zum Final:

49°02.A+B+C+808

007°52.D+E+F+G+743

Nach dem Finale folgt dem breiten Weg mit der Wandermarkierung 3 den Berg hinab, bis Ihr wieder auf den schmalen Pfad trefft, der Euch zurück zum Parkplatz bringt.  

Viel Spaß wünschen die Klawitters

Additional Hints (No hints available.)