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Solfelsen EarthCache

Hidden : 10/5/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Ein Earthcache bei Rickenbach-Jungholz am Solfelsen.


Parken könnt ihr bei N47°36.021 E007°56.975.

Eine schöne Aussicht hat man bei N47°36.043 E007°56.673.

Der Solfelsen, früher auch als Pelzkappenstein bezeichnet, ist kein eiszeitlicher Findling. Er stand an Ort und Stelle. Nach sehr langem Verwitterungsvorgang bekam er sein heutiges Aussehen.

Solfelsen

Der Solfelsenweg beginnt am Parkplatz an der Straße von Bergalingen nach Wehr. Der Weg führt vorbei an imposanten Block- und Felsbastionen des Solfelsengebiets. Der Solfelsen, ND, früher auch als Pelzkappenstein bezeichnet, besteht aus Albtal-Granit (GAP), einem weißgrauen, grobkörnigen Granit mit großen Kalifeldspat-Einsprenglingen und dadurch porphyrischer Textur. Der Solfelsen, ein riesiges "Ei", liegt inmitten einer Gruppe weiterer rundlicher Granitblöcke wie in einem "Nest". Diese Ansammlung von großen Granitblöcken ist nicht die Folge von Verlagerungsprozessen (Halde, Blockschutt o. ä.), sondern ein klassisches Beispiel von Wollsackverwitterung "in situ", d. h. an Ort und Stelle. Der Albtal-Granit enthält in den Blöcken eingelagert mehrere Gneisschollen und Andalusit-Hornfels, ein rötlich-braunes, splittriges Gestein, das sich gut von den Graniten abhebt. Vorbei an malerischen Aussichtspunkten auf die Bruchzone von Wehr wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Quelle: Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg, Buch ISBN 3-00-014219-3 (s. S. 90 L 6 Rickenbach, WT, Solfelsenweg)


Der Solfelsen wurde früher auch als Pelzkappenstein bezeichnet und besteht aus Albtal-Granit. Der Albtal-Granit ist ein weisgraues, grobkörniges Granit, der große Einsprenglinge hat, welche Kalifeldspat heißen. Es kommt dadurch zur magmatischen Textur.
Der Solfelsen ist hier mit seinen Gesteinen aber nicht alleine. Weitere runde Granitblöcke sind in der Umgebung vorhanden.
Ein klassisches Beispiel für die Wollsackverwitterung bietet der Solfelsen. Bei dieser Verwitterungsform dringen chemische aggressive Lösungen entlang von feinen Trennflächen im Gestein in einen Gesteinskörper ein.


Um loggen zu dürfen löst folgende Aufgaben:

  1. Im Albtal-Granit sind grobe Einschlüsse enthalten. Wie oft sind diese zu sehen?
  2. Beschreibt das Aussehen der Gesteinsart am Solfelsen (z. B. Ecken, flach, kantig, grob).
  3. Erkläre mit eigenen Worten, wie Hornfels entsteht.
  4. Erkläre den Begriff "Wollsackverwitterung" und wie man sie erkennen kann.

Wer möchte kann noch ein Foto machen und dies zu seinem Log hochladen. Dies ist aber keine Logbedingung.

Schickt die Antworten an mich per E-Mail und ihr dürft loggen.


Viel Spaß.



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