Warum der Judentümpel so heißt, konnte uns niemand sagen. Früher konnte man hier auf einem guten Weg am Bach entlang spazieren. Der Weg mit seinen Stützmauern ist noch teilweise erhalten. Am Startpunkt war früher ein Teich, der nach und nach verlandet ist.
Der kleine Wasserfall, der über den großen Stein fließt, ist durch die Mauern künstlich erzeugt und nur zu sehen, wenn der Bach genügend Wasser führt. Es lohnt sich also, diesen Ort nach längeren Regenperioden zu besuchen. Stiefel sind je nach Wasserstand von Vorteil.
Der Bach ist der Geißbach, früher wurde er auch "die Bach" oder "die Bachweg" genannt. Vom Sonnenhof kommend mündet er bei Fremersdorf in die Saar.
Nach viel Regen kann der Bach stark anschwellen, dann kann der Cache nur mit zusätzlicher Ausrüstung oder gar nicht machbar sein!
Und noch ein kleiner Hinweis: Parken kann man (unbefestigt) neben der Straße in der Nähe des Startpunkts oder aus Richtung Fremersdorf kommend ca. 300m vorher in einer kleinen Parkbucht. Bitte so parken, dass die Wege zu den Wald-, Wiesen- und Obstgrundstücken frei bleiben, da sie doch häufiger genutzt werden.