Forsthaus Reinbek
Dieser Kurzmulti besteht aus einer Station und dem Final.
Er führt Euch zum geschichtsträchtigen Alten Forsthaus von Reinbek, dessen wechselvolle Geschichte wohl in Kürze sein Ende findet.
Also macht Euch schnell auf, solange es noch steht...sonst wird es schwer die Fragen zu beantworten.
Ein paar Informationen zur Geschichte des Hauses:
Das Forsthaus, ein roter Backsteinbau, prägt seit mehr als 100 Jahren das Stadtbild an der Hamburger Straße. Noch in den 1930er-Jahren stand es - wie alte Schwarz-Weiß-Bilder zeigen - so gut wie allein auf der Kreuzung, von der aus es nach Glinde, Lohbrügge, Reinbek und Hamburg geht.
Mittlerweile ist um die ehemalige Gastwirtschaft, neben der tatsächlich seit 1860 ein richtiges Forsthaus steht, ein ganzer Stadtteil gewachsen. Von der einst benachbarten Stellmacherei oder der Schmiede ist seit Langem weit und breit nichts mehr zu sehen. Seit mehreren Monaten steht das Forsthaus jedoch leer, nun soll es abgerissen werden. Familie Bentin, in deren Besitz das Haus seit 1908 ist, möchte auf dem Grundstück neu bauen.
Geplant ist ein Anbau, ein rechter Flügel für das bereits bestehende Mehrfamilienhaus an der Hamburger Straße, nur wenige Meter Luftlinie vom Forsthaus entfernt. Angedacht sind neun Wohnungen plus zwei im Staffelgeschoss. "Bauen wir ähnlich wie das letzte Mal, entstehen Wohnungen mit zwei, drei oder vier Zimmern", sagt Annette Bentin. Möglich sei es auch, aus der Vier-Zimmer-Wohnung zwei mit je zwei Zimmern zu machen. "Je nach Bedarf", sagt die 44-Jährige. Die Erdgeschosswohnungen werden barrierefrei, haben einen kleinen Garten. Das Projekt hat sich bereits herumgesprochen, schon jetzt gibt es Interessenten auf der Mieterliste. Sobald das Bauamt die Pläne des Architekten abgesegnet hat, könne es losgehen, sagt Annette Bentin.
Die Überlegungen, das alte Forsthaus neu zu vermieten, hatten sich schnell zerschlagen. Zu umfangreich und kostspielig wären die Renovierungsarbeiten. "Die Auflagen für einen Gastronomiebereich sind sehr hoch. Eine Vermietung an mehrere Mieter ist schwierig, weil beispielsweise die Heizungsanlage alt ist und auf einen Nutzer und nicht mehrere ausgelegt ist", sagt Annette Bentin.
Ihre Großmutter, die das Haus 1908 als Kate übernommen und zu heutiger Größe ausgebaut hatte, erzählte oft von Zeiten, als es im Forsthaus noch "Danz op de Deel" gab. Den alten Dielenboden kann man im hinteren Bereich des Gebäudes noch heute bewundern. Trotz der zahlreichen Erinnerungen und der langen Tradition trennt sich Familie Bentin nicht schweren Herzens von dem Haus. Statt die Vergangenheit künstlich am Leben zu halten, setzt sie auf einen modernen Neubau am Eingang der Stadt, der sich in die Umgebung einpassen soll.
Quelle: Hamburger Abendblatt vom 03.04.2013
Doch nun zum Cache:
Wie oft ist der Name am Gebäude selbst zu lesen? = A
Wieviele Fenster haben weiße Fensterläden? = B
Wieviele dünne, senkrechte Streben hat das Geländer der Dachterasse ? = C
Das Finale findet Ihr bei:
N 53° 30.(C*(A+B)+C+B²+A*B+A+A)
E 010° 13.(B) (√C) (A+B)
Viel Spaß beim Suchen!