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Nicole ermittelt: Der verschwundene Kollege (NC) Letterbox Hybrid

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 1/19/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Es war mitten in der Nacht, als Nicole den Schluessel in ihr Tuerschloss steckte und in die Wohnung trat. Entnervt warf sie ihre Tasche auf das Sofa. Was fuer ein Tag.
Nicht nur, dass ihr Kollege heute nicht zur Arbeit erschienen ist und niemand wusste wo er war. Nein, sie musste auch noch mit dem widerwaertigsten Kollegen vom ganzen Revier Streife fahren.

 

Es fuehrte Nicole noch kurz in die Kueche, wo sie sich erst ein paar Cornflakes und dann die Milch in eine Schuessel kippte und mit dem Ganzen dann zurueck in das Wohnzimmer marschierte. Sie setzte sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Als sie die Cornflakes aufgegessen hatte und bereits am einschlummern war, klingelte ihr Handy und riss sie aus dem Schlaf.

 

Schlaftrunken hob sie den Hoerer ab.
"Ja?", murmelte sie in das Telefon.
"Nicole, hoer zu!", hoerte sie eine hektische Stimme, die sie sogleich als die ihres Kollegen Mike erkannte.
"Mike? Wo bist du? Unser Chef ist stinkwuetend, dass du heute nicht aufgetaucht bist."
Nicole war jetzt hellwach.
"Nimm dir etwas zu schreiben und hoer jetzt einfach zu", erklaerte Mike.
Nicole tat was er sagte.
"Ich bin entfuehrt worden, ich weiß noch nicht, was hier gespielt wird, aber ich kann dir erklaeren wie du zu mir findest.
Leider waren meine Augen verbunden, trotzdem habe ich versucht mir moeglichst viel davon zu merken, was ich hoerte oder spuerte.
Zu meinem Glueck sind die Entfuehrer ziemlich daemlich. Nicht nur, dass sie unterwegs ein Navi benutzten und ich hoeren konnte, dass die Fahrt im Uhlenhorst endete. Nein, sie haben mir auch die Haende zusammengebunden, aber das so schlecht, dass es mir ein Leichtes war, das Handy zu bedienen, welches der eine der Maenner direkt bei mir liegen ließ.

 

Pass auf, ich denke der Weg war nicht sonderlich schwer.
  Als wir aus dem Auto stiegen, gingen wir noch auf Asphalt; doch das war nicht lange der Fall, ziemlich bald knirschten kleine Steinchen unter unseren Fueßen - schien wohl ein Schotterweg zu sein. 80 Schritte gingen wir hier ungefaehr bevor wir rechts abbogen. Dann sind wir, glaube ich, erstmal geradeaus gegangen, nach einigen Schritten ging es leicht bergab, als wir uns auf Wasser zuzubewegen schienen. Auf jeden Fall hoerte ich ganz nah Wasser und wir naehrten uns dem Geraeusch immer mehr, bis wir eine Linkskurve gingen und ueber eine Holzbruecke gingen; erst da entfernten wir uns wieder von dem Plaetschern.

Auf der Bruecke habe ich uebrigens noch etwas gehoert, ich glaube dort ist etwas runter gefallen. Schau dich dort doch mal etwas genauer um.

Nun gingen wir, glaube ich, eine Weile geradeaus. Ich erinnere mich noch, dass es auch hier wieder ein kleines Stueck bergab ging und ich fast auf die Nase fiel, wenn mich nicht einer der Maenner festgehalten haette; gleich darauf ging es jedoch wieder bergauf.
Wobei es hier wohl kein richtiger Berg zu sein schien, ich denke, du wirst die Stelle erkennen, wenn du sie siehst.

 

Kurz danach liefen wir wieder ueber eine Holzbruecke. Nun kam wieder eine Linkskurve, dort kamen dann sechs Steinstufen, die ich wohl ebenfalls heruntergefallen waere, wenn nicht wieder einer der Entfuehrer auf mich achtgegeben haette. Von den Stufen aus landeten wir genau auf einer Holzbruecke nach der wir eine Rechtskurve gingen. Direkt neben mir plaetscherte nun etwas ziemlich laut.
Hier liefen wir wieder ueber etwas aus Holz, dieses Mal konnte ich mir allerdings keinen Reim darauf machen, um was es sich genau handelte. Nun ging es rauf.  Ich glaube, 10 Stufen hatte ich gezaehlt. Jedoch ging es trotzdem noch weiter rauf, du kannst dir nicht vorstellen wie anstrengend so ein kleiner Huegel sein kann, wenn man nichts sieht.

 

Oben angekommen gingen wir durch ein Tor, ich konnte kurz fuehlen, das es aus Holz war. Wir gingen eine Rechtskurve und tja... Nun bin ich mir nicht mehr ganz sicher... rechts, links, geradeaus... Nicole, ehrlich, ich weiss es nicht mehr.
Aber ich bin mir ganz sicher, dass wir wieder ueber eine Holzbruecke gingen und wir mussten uns schon wieder dem Wasser naehern, denn auch hier plaetscherte es wieder. Wobei plaetschern hier nicht ganz richtig ist, irgendwie war es rhythmischer... ja gleichmaessig schon fast. Und wieder ging es durch ein Tor.
Wenn du dort angekommen bist, bist du fast bei mir. Wir naehrten uns dem Wasser noch mehr.
  Nicole, ich stehe dort, wo das Wasser am lautesten ist.

 

Ich muss auflegen, ich hoere Schritte."
Die letzten Worte waren nur noch gefluestert, kurz darauf hoerte Nicole nur noch ein Tuten im Hoerer.

Nicole brauchte nicht lange um die Koordinaten des Parkplatzes heraus zu finden.
Dann packte sie eilig ihre Sachen zusammen. Die Taschenlampe wurde an den Guertel gehaengt. Die Gummistiefel und die Regenjacke wurden im Rucksack verstaut, auch genug zu Trinken musste dabei sein, wer konnte schon wissen, wie lange es dauern wuerde Mike zu finden und schliesslich wollte sie nicht vorher schlapp machen. Ebenso wanderte eine große Kartoffel in ihr Gepäck, vielleicht bekam sie unterwegs ja Hunger. Oder sie war gar zu etwas anderem zu gebrauchen? Natürlich musste man die Kartoffel auch klein bekommen können, also verschwand auch das allseits bewährte Taschenmesser im Rucksack. Auch der Kompass wurde noch schnell verstaut und Nicoles Stempel, der ihr schon lange als treuer Gluecksbringer diente, durfte nicht fehlen. Außerdem packte sie ihr kleines rotes Notizbuch ein, in dem auch schon einige fremde Stempel zu erkennen waren. Zuletzt noch ihre Notizen eingepackt und schon konnte es losgehen. Zumindest fast. Denn eins fehlte noch.

Ungern wollte sie allein los. Sie suchte dich aus dem Telefonbuch heraus und rief an. In ein paar Worten erklaerte sie dir alles und verabredete sich mit dir an den Koordinaten.


Wichtig! Dort wo das Wasser am lautesten ist, liegt derzeit ein Petling mit Logbuch. Ich habe keine Ahnung wie der dort hinkommt, aber er hat NICHTS mit diesem Cache zu tun. Ihr sucht eine andere Dose!


 

Stempel und Stempelkissen beiben natuerlich im Cache.
Ein Log per Stempel ist erwuenscht.
Keinen Stempel dabei? Lasst euch etwas einfallen. (Fingerabdruck, Zehenabdruck, etc.)

Hier zu gibt es noch einen Bonuscache (GC501A9), eine Information fuer den Bonus findet ihr unterwegs, die Andere ist im Final zu finden.

Natürlich war Nicole auch mal klein:

Das Mädchen im Wald (NC)

Und auch im Erwachsenenalter erlebte Nicole noch mehr:

Nicole ermittelt: Jagd auf die Entfuehrer (Bonus)


Zuallerst einmal vielen lieben Dank den Betatestern

Team Trugtausch


Desweiteren herzlichen Glückwunsch dem ZufallsFTF

DD-derFred


sowie dem STF (der ja als erstes den kompletten Cache gemacht hat)

Howy1 und SCHNUBAER1

Additional Hints (Decrypt)

Jvr vue qra Fgrzcry nhf qrz Pnpur va rhre Ohpu orxbzzg? Fgeratg rhera Xbcs na. Rf tvog fbtne rvar Zötyvpuxrvg, avpug irexrueg urehz mh fgrzcrya.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)