Um die Cachedichte in Holdenstedt ein wenig anzuheben, haben wir einige Dosen an markanten Punkten in Holdenstedt platziert.
Bereits im 13. Jahrhundert wird eine Burganlage in Holdenstedt urkundlich erwähnt. Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der auf der frühesten bekannten Abbildung, einem Merian-Stich, zu sehen ist.
Durch die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges entstanden so große Schäden, dass in den Jahren 1700-1709 von Christian Ludwig von der Wense der nunmehr dritte Bau auf derselben Stelle errichtet wurde. Die ursprünglich barocke Fassade fiel einem weiteren Umbau im Jahre 1840 zum Opfer. Heute zeigt sich eine vereinfachte Fassade.
In den Innenräumen sind die aufwendigen Stukkaturen des Florentiners Carlo Francesco Tagliata noch teilweise erhalten.
Im Jahre 1983 erwarb die Stadt Uelzen das Schloss und stellte es für kulturelle Zwecke zur Verfügung. Nach Restaurierungsarbeiten konnte 1985 das Heimatmuseum Uelzen aus bisher beengten Räumlichkeiten hier einziehen.
Im Schloss werden wechselnde Ausstellungen gezeigt, veranstaltet vom Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen e. V., dem Kunstverein Uelzen und dem Kulturmanagement der Stadt Uelzen.
Daneben bildet Schloss Holdenstedt den feierlichen Rahmen für verschiedene Veranstaltungen wie Preisverleihungen, Vorträge und Trauungen.
Besonders hervorzuheben sind die mittlerweile weit über die Region hinaus bekannten "Holdenstedter Schlosswochen".
P.S. Lauscht auch dem Hardaurauschen (GC19CMN) !