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Haunetal Holzheim Traditional Cache

Hidden : 10/24/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Das ist eine Serie bestehend aus 15 traditionellen Caches und einem Bonus Cache.
Die Koordinaten für den Bonus Cache ergeben sich aus den Informationen der 15 Haunetal Caches.

Holzheim ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Haunetal im osthessischen Kreis Hersfeld-Rotenburg.

Geographische Lage:
Holzheim liegt in der Vorderrhön bzw. den Haune-Hochflächen an der alten Höhenstraße zwischen Hersfeld und Fulda und am Barberbach, einem Zufluss der Haune. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3431. Nachbarorte sind Hilperhausen im Norden, Kruspis im Süden und Neukirchen im Südosten.

Geschichte:
Das kleine Dorf wurde urkundlich erstmals im Jahre 1402 erwähnt, ist aber wahrscheinlich erheblich älter. Schon um die Mitte des 12. Jahrhunderts bestand eine kleine, wohl von Ortsadeligen errichtete Burg mit steinernem Wohnturm, der bereits einen hölzernen Vorgänger hatte, und in ihrem Umfeld dürfte sich auch eine Siedlung befunden haben.

Die Ebenezer Kapelle in Holzheim:

Im Jahre 1419 wird ein landgräflich-hessischer Amtmann in Holzheim urkundlich, der dort zwei Wächter, einen Pförtner und fünf wehrhafte Knechte halten musste und dafür außer den Amtsgefällen 8 Malter Korn, 4 Fuder Bier, 4 Kühe und 4 Seiten Speck erhielt. 1428 wurde Ludwig (Lutz) von Hattenbach in Holzheim als landgräflicher Amtmann eingesetzt. Und 1435 verpfändete Landgraf Ludwig I. den Brüdern Hermann und Heinrich Gerwig, die ihm 500 Gulden geliehen hatten, das Schloss (gemeint ist wohl die Burg) Holzheim, mit Ausnahme des Teiles, den Ludwig von Hattenbach daran hatte.
Noch im 15. Jahrhundert wurde dann ein aus Wenigentaft abgewanderter Spross der Herren von Romrod, Lehnsmannen der Abtei Fulda und des Stifts Hersfeld, von den hessischen Landgrafen im Jahre 1440 als neuer Amtmann mit der Burg und einem Hofsitz und 1458 mit dem Gesamtlehen des Orts belehnt. Zwei landgräfliche Dokumente vom 30. Dezember 1491 belegen die erneute Belehnung der Brüder Asmus und Kaspar von Romrod mit dem Schloss (wobei wohl wiederum die Burg gemeint war) und dessen Zubehör sowie mit der dortigen Kemenate als Mannlehen; Schloss und Kemenate sollte Offenhaus des Landgrafen bleiben, wobei Torhüter, Pförtner und Wächter in diesem Falle vom Landgrafen verköstigt werden sollten. Bis 1686 besaßen die Herren von Romrod den größten Teil des Dorfes. Ihr Wappen ist noch heute am jetzigen Eingang zum Wohnturm zu sehen. Nachdem der letzte Romroder zu Holzheim, Melchior Christian, im Jahre 1661 ohne direkte Nachkommen gestorben war, verkauften seine Vettern und Erben, die Brüder Lukas Wilhelm, Wolf Adam und Johann Heinrich von Romrod, 1686 ihre Güter, Zinsen und Gerechtsame in und außerhalb des Amts Landeck, und damit auch ihren Restbesitz in Holzheim, an Landgraf Karl von Hessen-Kassel.
Während der Zeit des kurzlebigen napoleonischen Königreichs Westphalen, 1807–1813, war Holzheim Hauptort des Kantons Holzheim und Sitz des Friedensgerichts. Ab 1813 war der Ort wieder hessisch. Mit der Annexion des Kurfürstentums Hessen 1866 durch Preußen wurde auch Holzheim preußisch. Seit 1945 ist es wieder hessisch.
Mit der Gebietsreform in Hessen verlor der Ort seine Selbständigkeit und wurde am 1. August 1972 durch Landesgesetz zum Ortsteil der Großgemeinde Haunetal.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Der Dicke Turm – Rest der Burg Holzheim
In der Dorfmitte steht ein mächtiger Wehrturm mit quadratischem Grundriss und fünf Geschossen, der Dicke Turm genannt. Es ist der Rest der mittelalterlichen Burg Holzheim. Der Turm ist heute in Privatbesitz und wird als Wohnanlage genutzt. Er wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Wohnturm der Burg errichtet. Einer Sage nach wurde bei seinem Bau ein Kind lebendig eingemauert. Die drei in etwa 12 m Höhe an der Außenwand sichtbaren steinernen Köpfe zeigen einen Mann, eine Frau und ein Kind und werden mit dieser Sage in Verbindung gebracht.

Als bei der Umgestaltung des „Dicken Turms“ zur Wohnanlage in seinem Umfeld umfangreiche Bodenarbeiten notwendig waren, wurde dies zu archäologischen Untersuchungen genutzt. Dabei wurden Mauerzüge von Vorgängerbauten und, bisher vollkommen unbekannt, weil hierzu keinerlei schriftliche Hinweise vorhanden waren, die Überreste einer kleinen mittelalterlichen Kirche gefunden. In den Fundamentsteinen, bzw. dem Mauerwerk des Turms fand man runde Pfostenlöcher; der ursprüngliche Vorgängerbau war also ein Holzturm, der möglicherweise, wie die ebenfalls aufgefundenen Keramikscherben, bereits in der merowingischen Zeit um 650 errichtet wurde. Der später an seiner Stelle erbaute steinerne Turm dürfte wohl frühestens im 10. oder 11. Jahrhundert erbaut worden sein, als steinerne Turmbauten dieser Art in Deutschland üblich wurden, stammt aber vermutlich erst aus dem 12. Jahrhundert. Die ehemalige Kirche stammt wahrscheinlich erst aus dem Hochmittelalter.

Das sogenannte Schloss:
Das ehemalige Jagdschlösschen Holzheim
Mit Burg, Hofsitz und Gesamtlehen von Holzheim erlangten die Herren von Romrod auch die so genannte Kemenate im Ort, die sie zu einem Herrenhaus ausbauten, dessen Erdgeschoss das Fundament des heutigen Jagdschlosses Holzheim bildet. Nachdem Mitte des 16. Jahrhunderts die benachbarte Burg Hauneck verfallen war, wurde 1560 der landgräflich-hessische Amtmann und Schultheiß nach Holzheim versetzt, wo er für die zusammengefassten Ämter Hauneck, Schildschlag und Johannesberg im früheren Schloss der Romrods amtierte. Von 1562 bis 1818 sind die Amtmänner bzw. Schultheißen lückenlos nachweisbar. Im Dreißigjährigen Krieg brannte das kleine Schloss bis auf das massive Erdgeschoss ab, wurde aber wieder aufgebaut. 1686 kam es durch Kauf in den Besitz des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel. Sein Sohn, Landgraf Friedrich von Hessen-Kassel bzw. dessen in Kassel für ihn regierender Bruder Wilhelm VIII., ließ es in den Jahren 1732 bis 1735 zum Jagdschloss um- und ausbauen. Von dieser Umgestaltung stammen eine barocke zweiflügelige Tür unter feststehendem Oberlicht mit C-förmigen Voluten, das Fachwerk-Obergeschoss und ein Treppenhaus mit Hängetreppe. Aus der ehemaligen Zehntscheune wurde ein Pferdestall, an dessen Eingang noch heute Friedrichs Monogramm aus dem Jahr 1739 von diesem Umbau zeugt.

Nach der preußischen Annexion Kurhessens 1866 ließ der bisherige Schultheiß als nunmehriger preußischer Amtsrichter die Fenster eines Raumes im Untergeschoss vergittern und als Gefängnis herrichten. Schon kurz darauf wurde das Amtsgericht jedoch nach Niederaula verlegt, und das Gebäude diente dann bis 1963 als Revierförsterei. Heute ist das auf ummauertem Grundstück mit Stufenweg in der Turmstraße stehende Haus in Privatbesitz. Auf dem massive Erdgeschoss befinden sich ein Obergeschoss aus Fachwerk sowie zwei Dachgeschosse unter dem einfachen Satteldach.

Dorfgemeinschaftshaus:
1965 wurde das Dorfgemeinschaftshaus erbaut.

Quelle: Wikipedia

Ortsteil Holzheim

Hier noch die Liste der zugehörigen Caches:
Hermannspiegel
Holzheim
Kruspis
Mauers
Meisenbach
Müsenbach
Neukirchen
Oberstoppel
Odensachsen
Rhina
Schletzenrod
Stärklos
Unterstoppel
Wehrda
Wetzlos
Bonus

Additional Hints (Decrypt)

Na rvarz Onhz hagre Fgrvara!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)