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Kloster Bredelar - Bredelarer Bergbauspuren Multi-cache

Hidden : 3/12/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

kurzer Multi, Ablesestation-Final, < 15min


Kloster Bredelar
Bredelarer Bergbauspuren

Kloster Bredelar


Das Kloster Bredelar als Montanunternehmen


400 Jahre nach seiner Gründung, im Jahre 1273 wurde durch eine Verzichtsurkunde auf die Nutzung "metalli Sub terra", zugunsten der Herren von Esbeck, erstmalig der Nachweis über den Bergbau in der Region geführt. In Verträgen aus dem Jahr 1531 gestand das Kloster die Nutzung von Eisenstein am Enkenberg, Grottenberg und Beringhof den Padbergern zu. Offensichtlich hatte dann aber die Blüte der Eisenindustrie im Ostsauerland , das vermehrte Entstehen der Hüttenwerke und Hämmer im Laufe des 16Jh. das Interesse der Mönche geweckt. So konnten die Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft durch die Metallgewinnung ergänzt werden. In der Folgezeit traten die Zisterzienser des Klosters vermehrt als Miteigentümer an den umliegenden Bergwerken auf.

Nach Auflösung des Klosters im Jahre 1804 wurden die Grubenanteile von Anton bzw. Theodor Ulrich übernommen. Auch die Klosterhütte an der Diemel wurde von ihnen übernommen und in das Kloster verlagert. Im Jahre 1828 wurde in der ehemaligen Klosterkirche der erste Hochofen angeblasen. Die Hütte floriere, so dass bereits 1836 ein zweiter Hochofen in Betrieb genommen wurde, 1851 folgte der dritte. Diese hatte erstmals ein Gebläse, das durch eine Dampfmaschine angetrieben wurde.

1857 wurde der gesamte Klosterkomplex industriell genutzt. Es war inzwischen der damals größte Betrieb im östlichen Sauerland entstanden. Produziert wurden überwiegend Gusswaren.

Nach dem Tode Ulrichs wurden 1871 die Gruben und die Hütte an die Union AG in Dortmund verkauft. Ab 1877 wurde die Hütte allmählich in eine Eisengießerei umgewandelt, die Roheisen mit Kohle verarbeitete. 1884 fielen große Teile der Gießerei einem Großbrand zum Opfer

Die Union AG verkaufte die Hütte an den ehemaligen Obersteiger Carl Reinke, der mit der Produktion von Öfen, Ofenplatten und anderen hochwertigen Gusswaren die Gießerei zu neuer Blüte führte.
1891 erwarb die Maschinenbau AG aus Kassel die Gießerei und betrieb sie bis zur Weltwirtschaftskrise im Jahre 1930. Später wurden in dem ehemaligen Kloster verschiedene Kleinbetriebe angesiedelt, u.a. eine Terazzomahlanlage.


Nun zum Cache:

Da ich persönlich keine Dosen innerhalb von Ortschaften mag, liegt das Final auch ein wenig abseits neugieriger Blicke.

Variable A: Anzahl der Gruben, an denen das Kloster Anteile besaß
Variable B: In welchem Monat (Zahl 1-12) wurde der erste Hochofen (Theodorofen) angeblasen?
Variable C: An welchem Monatstag (Zahl 1-31) wurde der Vertrag mit dem Grafen von Padberg zur Nutzung des Eisensteins abgeschlossen?

Fündig werdet Ihr bei: N51° 25.(A+C-1) 008° 46.(25xB-6)

Happy Hunting (und laßt Euch nicht ablenken) ;-)
WittiJack


Das geschützte angrenzende Biotop muss bei der Suche nicht betreten werden


Additional Hints (Decrypt)

Fg1.: Avpug qvr Namnuy qre Tehora nhf qre Tensvx, fbaqrea qvr Namnuy nhf qrz Grkg! Svany: Znhrefcnygr yvaxf arora haq üore qrz Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)