Ein Parasit ist ein Lebewesen, das sich von einem anderen Lebewesen, dem sogenannten Wirt, ernährt und diesen dabei schädigt. Parasiten kommen in der gesamten Tier- und Pflanzenwelt vor, auch beim Menschen. Sie leben entweder auf dem Wirt oder im Körper des Wirts. Die meisten Parasiten sind auf einen oder wenige Wirte spezialisiert und befallen nicht willkürlich jedes Lebewesen. Sie haben sich an ihren Wirt angepasst und sind dadurch auch von ihm abhängig. Das bedeutet auch, dass sich Parasiten nicht ungebremst ausbreiten können. Noch dazu haben die Lebewesen, die von Parasiten befallen werden, im Lauf der Zeit auch eigene Abwehrmechanismen gegen die Parasiten entwickelt, die zum Beispiel die Vermehrung des Parasiten beeinträchtigen.
Die Rote Samtmilbe (Trombidium holosericeum), ist ein Vertreter aus der Familie der Land- und Pflanzenmilben (Trombidiidae) aus der Unterklasse der Milben. Die Rote Samtmilbe ist in Mitteleuropa weit verbreitet und nahezu überall häufig anzutreffen. Man sieht sie oft im Sonnenschein am Boden oder auf Mauern herumlaufen. Sie besiedeln verschiedene Lebensräume wie Waldränder, Trockenrasen oder Mauern, bevorzugt auf torfigen Böden. Ihre Larven entwickeln sich parasitisch an verschiedenen Insekten wie Schmetterlingen oder Heuschrecken, aber auch an Weberknechten und Vogelspinnen. Bei Vogelspinnen als Haustieren kann ohne tierärztliche Hilfe auf unterschiedliche Weise agiert werden. Eine geringe Reduzierung der Milben erfolgt bereits bei einer Häutung der Spinne, in dem einige Milben an der abgestreiften Haut hängen bleiben. Allerdings werden dabei nicht alle entfernt, so dass der Halter selbst nachhelfen muss. Jedoch ist es aus Sicherheits- und Hygienegründen unerlässlich, Handschuhe zu tragen, um Milbenlarvenkontakt über Torffinger zu vermeiden.
Bei N+X-252 E+X+291 findest du ein Eis, oder aber auch nicht. (X sind die 4 Farbstoffe addiert)