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Bringt doch Blumen mit Traditional Geocache

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Anhalto: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf unseren Wartelisten geführt.
Sollten sich neue Aspekte ergeben, nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen.

Viele Grüße,
Anhalto - Volunteer Reviewer in Deutschland/Germany

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Hidden : 8/22/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Nicht nur Frauen mögen Blumen, auch die Bewohner des Grundstückes freuen sich über Blumen.

Bitte seid vorsichtig beim suchen, gerade Tagsüber herrscht hier hohes Muggelaufkommen.

Unter anderem "wohnt" Waldemar Uhde seit 31.03.1931 hier.  Waldemar Uhde war Sohn eines Kaufmanns in Groß Germersleben und besuchte nach der Volksschule das Otto-von-Guericke- Gymnasium in Magdeburg. Vor dem Abitur mußte U. wegen eines Herzleidens aufgeben und eine eineinhalbjährige Rehabilitation auf sich nehmen. Wiederhergestellt, trat er in die väterliche Handlung ein, übernahm diese schließlich selbst und betrieb das Geschäft bis zu seinem Ableben. Noch lange erfreute sich der angehende Literat der Förderung seines ehemaligen Lehrers Edmund Sträter in Magdeburg. U. veröffentlichte 1903 ein erstes niederdeutsches Gedicht in der Zeitschrift Niedersachsen, weitere folgten in lokalen Zeitungsbeilagen. 1907 brachte der Zeitungsverleger Gustav Krüger in Eilsleben den niederdeutschen Gedichtband “Himmelssnettelken” heraus, der 1930 am gleichen Ort in der sprachlichen Bearbeitung durch Otto Held eine zweite Auflage erlebte. Diesen volkstümlichen Dichtungen voll gesundem Humor verdankte U. den Ruf, der “Dichter des Bördelandes” zu sein. 1913 erschien sein niederdeutscher Roman “Dat Russenjahr”, in hochdeutscher Bearbeitung “Anno Dreizehn”, in zweiter Auflage unter dem Titel “Der wollte keine Knechte” publiziert. Es folgten bald “Heer und Heimat – ein Kriegs- und Bördebuch” (1916), der hochdeutsche Roman “Wittenföhr” (1921) und eine Fülle von hochdeutschen und niederdeutschen Dichtungen und Erzählungen in Kalendern und Zeitungsbeilagen, die 1925 auch als Sammlung erschienen. Mehrfach versuchte sich U. an dramatischen Dichtungen. Aufgeführt wurden in großartigen Freilicht-Veranstaltungen: “Die alten Götter” (1923 in Westeregeln) und “Dat Hollekind” (1928 auf dem Henneberg bei Wanzleben). Diese und andere Werke rückten U. in die Nähe der “Heimatbewegung” der 1920er Jahre, wo man sehr wohl deren emotionale Wirkung zu nutzen wußte – auch nach dem Freitod des Dichters 1931. Einige seiner Dichtungen sind vertont worden, u. a. das “Mailied” und “Pujjenlied” vor 1924 von Albert Schimmel in Klein Wanzleben sowie die Bördehymnen “O Bördeland” 1928 von Max Möhricke aus Groß-Ottersleben und “Ich wurzle tief in dir, o Heimaterde” 1942 von Erich Köhne in Eilsleben. In Groß Germersleben ist dem Dichter 1937 ein Grabdenkmal errichtet worden. Die von Otto Karstädt in Berlin bearbeiteten Drucke und Manuskripte sind nach ihrer kriegsbedingten Auslagerung verschollen. Seit 1954 von Heinz Nowak angestrengte Bemühungen um das Lebenswerk des Dichters führten zu einem erschöpfenden Werkverzeichnis, einschließlich der Nachdrucke bis 1980, und zu dem Aufbau einer Sammlung im Börde-Museum Ummendorf.

Additional Hints (Decrypt)

Tebß frva vfg avpug vzzre iba Ibegrvy...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)