Die „Süße Tour“ – Zucker- und Rübenroute durch die Magdeburger Börde
Die Magdeburger Börde besitzt eine große landwirtschaftliche und kulturhistorische Tradition. Hier wächst seit über 160 Jahren das „Weiße Gold der Börde“ - die Zuckerrübe. Die Spuren der Geschichte des Zuckers aufzuspüren, seine Verarbeitung heute kennen zu lernen und die regionaltypische Küche und die heimischen Produkte zu verkosten, ist Anliegen dieses touristischen Angebotes. Eröffnet wurde die Route im Jahr 2006 und wird seitdem ständig erweitert.
Ein Anlaufpunkt auf der Süßen Tour ist das Erste Holunderkontor.
Grüne Hinweisschilder mit der Aufschrift "Holunder Weg" führen zum malerischen Dorfplatz mit der altehrwürdigen Eiche. Das Holunderreich ist umgeben von dicken Bruchsteinmauern. Sie sind typisch für die Region.Das erste kulturhistorische Dokumentationszentrum für den Holunder mit einem Holunderschaugarten und einer Bilderwerkstatt gibt es seit dem Sommer 2007.Die Malerin Ursula E. Duchrow und der Heimatforscher Heinz-Werner Buhr hauchten ihrer alten Bruchsteinscheune neues Leben ein, um ein Stück regionale Kulturgeschichte zu erhalten. Großmutters Wissensschatz wird hier mit Leidenschaft gepflegt und gern mit anderen Holunderfreunden aus Nah und Fern geteilt.
Quelle: www.regionmagdeburg.de