Der tiefste natürliche Punkt des Freistaates Sachsen mit 72,9 Meter über NN
befindet sich hier an diesem Elb-Abschnitt in Mitte des Flusses.
Dies hat der Heimatforscher Heinz Wicher 2001
nach sorgfältigem Studium aller möglicher Unterlagen ermittelt.
Die Stadt Dommitzsch hat diesem Fakt 2001 eine Info-Tafel gewidmet,
die ich wiederum hier am Ort leider nicht mehr ermitteln konnte.
Hier enden auch 179,5 sächsische Elb-Kilometer,
auf denen der Fluß ein Gefälle von 55 m durchfließt.
Mit der "tiefsten Stelle" dürfte allerdings nicht die Fahrrinne selbst gemeint sein,
denn diese ist künstlich vertieft worden.
Die tiefste trocken begehbare Stelle ist somit das Ufer,
bei normalem Wasserstand also rund 73,5 m NN.
Das tiefste künstlich geschaffene Loch Sachsens war übrigens
der Wismutschacht 371 in Aue-Alberoda,
seine 1800m-Sohle erreichte 1988 eine Tiefe von 1430m unter dem Meeresspiegel.
Bis zu seiner Flutung 1997 konnten bestimmte Teile des Schachtes
sogar im Rahmen des damaligen Besucherbergwerkes
von jedermann begangen werden.
8.11.2024:
eine neue Dose hängt in 2,5m Höhe am 3. Baum, man kann über die Gabelung des Baumzwillings leicht hinaufsteigen.
Logge Deinen Besuch bitte auch bei Opencaching unter OC13796 