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Infotafel "Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle" vom Thueringer-Geopark
Die Höhle wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den Bergbau angefahren.
Ihre Entdeckung lässt sich nicht genau datieren, erfolgte aber wohl 1888.
Ältester Beleg ist ein Saigerriss der Grube Wolfsberg I des Bergbeamten
Henniger aus dem Jahre 1888. Die beim Abbau von Schwerspat entdeckte
Tropfsteinhöhle wurde bereits 1896 als Schauhöhle in Betrieb genommen.
Der Weg in die Höhle führt über 228 Stufen in über 48 m Tiefe. Neben der
einzigartigen "Pyramide" sind Tropfsteingebilde, Stalagmiten und
Stalaktiten Bestandteil der bizarren Unterwelt.
Entstehung von Höhlen im Riffgestein
Über Poren, Klüfte und Ponore drang Oberflächenwasser in das Gestein ein.
Das im dem Wasser enthaltene Produkt aus der Luft bildete eine leichte Säure,
die das Kalkgestein im Untergrund löste und Hohlräume hinterließ. Typisch für
die Zechsteinriffe Westthüringens sind schachtartige oder kluftgebundene
senkrechte Hohltäume, die bis an die Felsoberfläche reichen. Diese wirken als
Wasserzubringer und werden durch einzelne lokale Röhren ergänzt. Im Laufe
der Höhlenentwicklung verbinden sich diese Strukturen zu großen Karsthohlräumen
Zeittafel der erdgeschichtlichen Entwicklung im Nationalen Geopark Thüringen Inselsberg - Drei Gleichen
und Skizze der Höhle mit Lage zum Baryt-Gang
Entstehung des Barytganges
Mineralhaltige Gänge wie der Barytgang in der Kittelsthaler Höhle entstehen
in Klüften im Gestein. Sie sind somit jünger als das Umgebungsgestein. Das
Gestein wird durch Druck oder Zug mechanisch beansprucht, dabei reißt es
auf und es entstehen Klüfte. In diese Klüfte steigen mineralhaltige Wässer aus
größeren Tiefen auf, füllen sie gänzlich aus und die Minerale kristallisieren aus.
Es entsteht ein Gang, der mit zerbrochenen Nebengestein und dem Mineral
Baryt gefüllt ist. Quelle: Infotafel "Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle" vom Thueringer-Geopark
Um den Earthcache zu loggen beantwortet bitte folgende Fragen. Die Antworten findet
ihr den angegebenen Koordinaten, anhand der Infotafel GeoPark - Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle
und schickt uns hier (im Betreff bitte euren Nicknamen) die Antworten. Ihr könnt sofort loggen
(lt.Richtlinien für EarthCache kann sofort gelogt werden. In den EarthCache-Guidelines ist bewusst
nicht vorgesehen, dass auf eine Logfreigabe seitens des Owners gewartet werden muss)
wenn es Probleme gibt dann melden wir uns.
Schön wäre es, wenn ihr auch ein Bild von euch/eurem GPS
(lt.Richtlinien für EarthCache sind eure Fotos auf freiwilliger Basis)
und der Landschaft oder Höhle/eingang im Hintergrund hochladen würdet.
1. Das im dem Wasser enthaltene Produkt aus der Luft bildete eine leichte Säure.
Um welches Produkt handelt es sich?
2. Diese wirken als Wasserzubringer und werden durch einzelne lokale Röhren ergänzt.
Es sind _ _ _ _ _ röhren.
3. Es entsteht ein Gang, der mit zerbrochenen Nebengestein ( _ _ _ _ _ _ _ _ _ ) und
dem Mineral Baryt gefüllt ist.
4. Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle ist eine Höhle in einem _ _ _ _ _ _ _ _ Riff
5. In der Höhle gibt es zwei Stellen an denen eine besondere/seltene Wuchsform von Tropfstein vorkommt,
wie heißt diese _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _?
6. Die größte Stelle der besonderen/seltenen Wuchsform ist ca. _ https://upload.wikimedia.org/math/0/f/c/0fc047b64c8aae5f4b62e0fb1c64b551.png ?
1. Oktober.
Vom 01. November bis 01. April wird der Earthcache zeitlich
deaktiviert. In der Kittelsthaler Tropfsteinhöhle ist ab dem
01.November Winterpause zum Schutz der Fledermäuse.
Ab dem 01.November finden in der Schauhöhle
"Kittelsthaler Tropfsteinhöhle" keine Führungen mehr statt.
Die Winterpause zum Schutz der Fledermäuse tritt für die
Schauhöhle nach Bundesnaturschutzgesetz §39 6 (6) ab
dem 01. November ein. Der 01.Okt. gilt nicht für touristisch
erschlossene oder stark genutzte Bereiche, laut
Bundesnaturschutzgesetz §39 6.In dieser Zeit besteht auch
nicht die Möglichkeit Frage 5 & 6 zu beantworten.
Viel Spaß beim Besuch der Kittelsthaler Tropfsteinhöhle
wünschen "scottbike&waldfee"