Der Viadukt
Der Viadukt wurde im Rahmen des Baus der thüringischen Eisenbahn errichtet. Dabei musste der ungünstige Baugrund, der aus moorigen Schichten und Treibsand bestand, durch einen Pfahlrost aus 1336 Eschenholzpfählen befestigt werden. Der Bau des Pfahlrostes begann im Jahr 1845. Am Bau des Viadukts beteiligten sich über 2000 Arbeiter. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme erfolgte im Dezember 1846.
Im Mittelteil besteht der Viadukt aus zwei Hauptbögen und jeweils vier kreisförmigen Gewölben, die auf zwei Etagen verteilt sind, in den Seitenflügeln. Der Viadukt ist 95 m lang, 23 m hoch und ca. 8,8 m breit.
Seit 1977 steht der Viadukt unter Denkmalschutz und wird in regelmäßigen Abständen gewartet und instand gehalten.
Station 1:
N 51° 01.842 E 11° 30.967
Hier seht ihr eine kleine blaue Tafel, die eine "Natur-Notiz" des Viadukts vom deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Feininger zeigt.
Aus welchen Jahr stammt diese "Natur-Notiz"? Die Jahreszahl hat die Form ABAC.
Der Eiermannbau
In den Jahren 1938/1939 wurde das ehemalige Feuerlöschwerk "Total Apolda" nach Plänen des Architekten Egon Eiermann, der als einer der bedeutendsten deutschen Architekten der Nachkriegsmoderne gilt, errichtet bzw. umgestaltet. Es wurde 1993 stillgelegt und unter Denkmalschutz gestellt.
Danach war der Industriebau ungenutzt und dem Verfall preisgegeben. Nach und nach entstand eine Idee der Nutzung als "Fabrik für Industrie und Kultur". Aus diesen Grund fanden und finden immer noch Sanierungsarbeiten am und im Gebäude statt.
Station 2:
N 51° 01.890 E 11° 31.012
Hier befindet ihr euch am Eiermannbau. An der Hauswand ist ein blau-weißes Schild ("Achtung Videoüberwachung!").
Die erste Ziffer der Telefonnummer nach der fünfstelligen Vorwahl ist D.
Final:
N 51° 01. (B) (B) (D - C)
E 11° 31. (D - C) (D - C) (B - A - C - D)
Die Klammern dienen nur der Übersichtlichkeit und stehen jeweils für eine Ziffer.