Ursprünglich gab es 3 Kalköfen. 32-35 Raummeter Holz waren nötig, um ca. 12 to Kalk zu erzeugen.
In den Jahren 1953- 1956 wurde dieser Kalkofen neu gebaut. Zuerst wurde mit Öl, aber gleich nach dem Auftreten von Schwieerigkeiten auf Koks umgebaut. Die Wochenproduktion belief sich auf 2500 Säcke, wobei ein Sack Kalk 33 kg hatte.
1980 wurde der Betrieb eingestellt. Der Kalstein wurde in der Nähe (Ebeltal) abgebaut. Wenn ihr die schmale Strasse hineinfährt, kommt ist der Steinbruch auf der rechten Seite der Strasse.
Die industriele Kalkerzeugung gliedert sich im 5 Schritte:
1) Zuerst wird der Kalkstein auf 1100 °C erhitzt und gebrannt.
2) der so entstandene Stückkalk wird nun gemahlen
3) durch Zusetzung von Wasser wird der Kalk nun "gelöscht".
4) der Kalk wird nun in einem Betonbunker gefördert, und durch eine Sebstreaktion zerfällt der Kalk wieder zu Pulver
5) mit dem Windsichter und der Rotationsmaschine wird der Kalk verfeinert, Unreinheiten werden ausgeschieden, und der Kalk wird in Säcken zu 33 kg verpackt
Quelle: http://www.kulturatlas.at/aut_no/page/00010299.htm